Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 9. April 2021

Ein­ge­schränk­ter Kita-Betrieb bleibt, Wech­sel­un­ter­richt in den Schulen

Der Inzi­denz­wert im Stadt­ge­biet liegt laut Robert Koch-Insti­tut aktu­ell bei 76,4 pro 100.000 Ein­woh­ner (Frei­tag, 9. April). Daher bleibt es gemäß den Fest­le­gun­gen in der 12. Baye­ri­schen Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men­ver­ord­nung beim ein­ge­schränk­ten Regel­be­trieb für alle Kin­der in Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen, Kin­der­ta­ges­pfle­ge­stel­len, Tages­be­treu­ung und orga­ni­sier­te Spiel­grup­pen für Kin­der. Sie müs­sen aber in festen Grup­pen betreut wer­den. In den Schu­len kann auch nach den Feri­en nur dort Prä­senz­un­ter­richt statt­fin­den, wo ein Min­dest­ab­stand von 1,5 Metern durch­ge­hend und zuver­läs­sig ein­ge­hal­ten wer­den kann. Andern­falls fin­det in den Schu­len Wech­sel­un­ter­richt statt. Bei Wech­sel­un­ter­richt an Grund- und För­der­schu­len wird im Rah­men der per­so­nel­len und räum­li­chen Mög­lich­kei­ten eine Not­be­treu­ung ange­bo­ten. Die Eltern wer­den jeweils von den Schu­len über die kon­kre­te Umset­zung informiert.
Die­se Rege­lun­gen gel­ten vor­erst für eine Woche, also bis Sonn­tag, 18. April. In einer aktu­el­len Aus­ga­be des Amts­blat­tes „Die amt­li­chen Sei­ten“ vom 9. April, sind in einer Bekannt­ma­chung wei­te­re Details abge­druckt (www​.erlan​gen​.de/​das).

Wie die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung zudem ange­kün­digt hat, dür­fen am Mon­tag, 12. April, unab­hän­gig von der Inzi­denz in der jewei­li­gen Regi­on nur noch Schü­le­rin­nen und Schü­ler am Prä­senz­un­ter­richt teil­neh­men, die in der Schu­le unter Auf­sicht einen Selbst­test mit nega­ti­vem Ergeb­nis gemacht haben oder einen aktu­el­len, nega­ti­ven Covid-19-Test haben (PCR- oder POC-Anti­gen­schnell­test, der durch medi­zi­nisch geschul­tes Per­so­nal durch­ge­führt wird). Sol­che Tests kön­nen z. B. in den loka­len Test­zen­tren, bei Ärz­ten oder bei ande­ren geeig­ne­ten Stel­len durch­ge­führt wer­den. Ein zuhau­se durch­ge­führ­ter Selbst­test reicht hier nicht aus.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es im Inter­net auch unter www​.erlan​gen​.de/​c​o​r​ona.

Bau- und Werk­aus­schuss tagt

Der Bau- und Werk­aus­schuss für den Ent­wäs­se­rungs­be­trieb kommt am Diens­tag, 13. April, um 16:15 Uhr zu sei­ner näch­sten öffent­li­chen Sit­zung zusam­men. Sie fin­det im Rats­saal des Rat­hau­ses statt. Auf der Tages­ord­nung ste­hen ein Antrag aus dem Stadt­teil­bei­rat Anger/​Bruck zum Abwas­ser­ka­nal Pom­mern­stra­ße, die Sanie­rung des Marie-The­re­se-Gym­na­si­ums, die Sanie­rung der Stein­forst­gra­ben­ver­roh­rung, die ener­gie­ef­fi­zi­en­te Tei­ler­neue­rung aus­fall­ge­fähr­de­ter Ampel­an­la­gen und ande­res mehr.
Mitt­woch, 14. April 2021, 18:30 Uhr, online

Büchen­ba­cher Stadt­teil­bei­rat tagt virtuell

Der Stadt­teil­bei­rat Büchen­bach kommt am Mitt­woch, 14. April, um 18:30 Uhr zu einer vir­tu­el­len Sit­zung zusam­men. Auf der Tages­ord­nung ste­hen das Kli­ma­bud­get für Orts- und Stadt­teil­bei­rä­te sowie unter dem Titel „Was lefft in Büchen­bach“ die Erwach­se­nen­bil­dung, die Stadt­teil­werk­statt 56nord und eine Stadtteilzeitung.

Wer an der Sit­zung teil­neh­men möch­te, kann sich tele­fo­nisch oder per E‑Mail beim Bür­ger­mei­ster- und Pres­se­amt mel­den (Tele­fon 09131 86–1984, E‑Mail yvonne.​maroke@​stadt.​erlangen.​de). Die Zugangs­da­ten wer­den dann zur Ver­fü­gung gestellt.

Bekannt­ma­chung: 1. Deck­blatt zum Bebau­ungs­plan Nr. 322 – Wöhrstraße

In der Aus­ga­be Nr. 7 des Amts­blat­tes „Die amt­li­chen Sei­ten“ (8. April 2021, Inter­net www​.erlan​gen​.de/​das) ist die Bekannt­ma­chung zum 1. Deck­blatt zum Bebau­ungs­plan Nr. 322 – Wöhr­stra­ße – samt Lage­plan abgedruckt.

Die Katho­li­sche Kir­chen­stif­tung Herz Jesu ist Eigen­tü­me­rin der im Bebau­ungs­plan fest­ge­setz­ten Flä­che für den Gemein­be­darf. Dort betreibt die Kir­chen­ge­mein­de ein Kin­der­haus mit Kin­der­krip­pe, Kin­der­gar­ten und Hort. Im Jahr 1970 wur­de eine Wohn­nut­zung als Schwe­stern­wohn­heim und frei ver­miet­ba­re Apart­ments in den Ober­ge­schos­sen geneh­migt. Die­se Nut­zungs­art ist im 1984 auf­ge­stell­ten Bebau­ungs­plan jedoch nicht berück­sich­tigt und als zuläs­sig fest­ge­setzt wor­den. Anlass für die Auf­stel­lung des 1. Deck­blat­tes ist die Ein­rei­chung eines Bau­an­trags für die Sanie­rung und die Umnut­zung des Bestands­ge­bäu­des durch die Kirche.
Die vor­han­de­nen Wohn­heim­zim­mer und Apart­ments sol­len zu frei ver­miet­ba­ren Woh­nun­gen umge­baut wer­den. Mit dem 1. Deck­blatt zum Bebau­ungs­plan Nr. 322 ist das Bau­recht auf die tat­säch­li­chen Gege­ben­hei­ten ange­passt wor­den und somit eine Wohn­nut­zung in den Ober­ge­schos­sen all­ge­mein zulässig.

Sper­rung in der Bun­sen-/An­schütz­stra­ße

Die Bun­sen­stra­ße ist im Ein­mün­dungs­be­reich Anschütz-/Daim­ler­stra­ße von Mon­tag, 12. April, bis Frei­tag, 16. April, kom­plett gesperrt. Der Grund dafür sind Mar­kie­rungs­ar­bei­ten, wie das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt mitteilt.