Tipps & Tricks: „Wie backt man mit Proteinmehl?“

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Pro­te­in­rei­che Spe­zi­al­meh­le wer­den immer belieb­ter. Sie stam­men zum Bei­spiel aus Kicher­erb­sen, Lin­sen, Hanf- oder Lupi­nen­sa­men. Der Eiweiß­ge­halt ist höher als bei Mehl aus Getrei­de. Pro­te­in­meh­le sind glu­ten­frei, bal­last­stoff­reich und lie­fern hoch­wer­ti­ge Fett­säu­ren. Das macht sie für Men­schen inter­es­sant, die unter einer Glu­ten­un­ver­träg­lich­keit lei­den oder sich gesund­heits­be­wusst ernäh­ren möch­ten. Auch Sport­ler schät­zen ihre Nährstoffkombination.

Wegen des feh­len­den Glu­tens unter­schei­den sich ihre Back­ei­gen­schaf­ten jedoch von her­kömm­li­chem Mehl. „Wer die neu­en Meh­le aus­pro­bie­ren möch­te, kann damit 20 bis maxi­mal 25 Pro­zent der gesam­ten Mehl­men­ge eines Rezepts erset­zen“, sagt Andrea Danit­schek, Ernäh­rungs­exper­tin der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern. Dabei ist es rat­sam, auf die Her­stel­ler­an­ga­ben zu ach­ten und gege­be­nen­falls Flüs­sig­keit im Teig zu ergän­zen. Sol­len aus­schließ­lich Pro­te­in­meh­le ver­ar­bei­tet wer­den, braucht es dafür eige­ne Rezep­tu­ren. Die Spe­zi­al­meh­le eig­nen sich vor allem für Flach­ge­bäcke wie Pfann­ku­chen, Wraps, Kek­se oder Blechkuchen.

Mehr Infor­ma­ti­on zu Eiweiß­meh­len gibt es im Pod­cast der Ver­brau­cher­zen­tra­le auf www​.ver​brau​cher​zen​tra​le​-bay​ern​.de/​p​o​d​c​a​s​t​-by.