Stadt­ver­band für Sport in Bam­berg e.V.: „Trotz Coro­na den Ver­ei­nen treu bleiben“

„Ziel bleibt, gesund durch die­se schwe­ren Zei­ten zu kommen“

Die Coro­na-Infek­ti­ons­zah­len sind wei­ter auf hohem Niveau. Wei­te­re Öff­nungs­schrit­te, zum Bei­spiel für den Sport, wer­den daher um zwei Wochen ver­scho­ben. Das hat die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung gestern Mit­tag mit­ge­teilt. Für vie­le Men­schen, die Sport trei­ben und für die Sport neben einer gewis­sen Lebens­qua­li­tät auch sozia­le Kon­tak­te bedeu­tet, ist dies ein Rück­schlag. Wolf­gang Gra­der, Vor­stands­mit­glied des Stadt­ver­ban­des für Sport Bam­berg, ermun­tert daher die vie­len Akti­ven, ihren Ver­ei­nen nicht den Rücken zu keh­ren: „Es ist wie bei einem Mara­thon auf den letz­ten Kilo­me­tern: durch­hal­ten, durch­kämp­fen, um so der Coro­na­kri­se bei­zu­kom­men. Noch immer gibt es kei­ne Locke­run­gen für den Ver­eins­sport, trotz aller ein­ge­rich­te­ten Hygie­ne­maß­nah­men. Das schmerzt und geht an die Sub­stanz. Das Ziel bleibt aber, gesund durch die­se schwe­ren Zei­ten zu kom­men und den Ver­ei­nen wei­ter­hin treu zu blei­ben. Wenn das gelingt, dann wird auch der Ver­eins­sport wie Phö­nix aus der Asche zu neu­er Kraft und Stär­ke fin­den.” Es sei, so Gra­der abschlie­ßend, eine poli­ti­sche Ent­schei­dung, „die akzep­tiert wer­den muss, damit auch wirk­lich alle ans Ziel kommen.“

Der Stadt­ver­band für Sport in Bam­berg e.V. – er ver­steht sich als star­ker Ansprech­part­ner für die Ver­ei­ne rund um den Sport in Bam­berg. Mehr über den Stadt­ver­band gibt es online unter www​.sport​ver​band​-bam​berg​.de