Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 07.04.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Unter Dro­gen­ein­fluss mit dem E‑Scooter unterwegs

COBURG. Dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten zeig­te eine 23-Jäh­ri­ge in der Nacht zum Mitt­woch, die mit ihrem E‑Scooter im Cobur­ger Stadt­ge­biet unter­wegs war.

Die Cobur­ge­rin war zusam­men mit ihrem 34-Jäh­ri­gen Bekann­ten um 2 Uhr in der Hin­den­burg­stra­ße mit ihren Zwei­rä­dern unter­wegs. Die 23-Jäh­ri­ge nutz­te einen E‑Scooter und ihre männ­li­che Beglei­tung ein Fahr­rad. Bei dem Rad­fah­rer hat­ten die Beam­ten nichts zu bean­stan­den. Bei der Cobur­ge­rin aller­dings deu­te­te deren Ver­hal­ten auf einen vor­aus­ge­hen­den Betäu­bungs­mit­tel­kon­sum hin. Ein Dro­gen­schnell­test bestä­tig­te die Ver­mu­tung der Beam­ten. Die­se ord­ne­ten bei der 23-Jäh­ri­gen dar­auf­hin eine Blut­ent­nah­me an.

Gegen die Cobur­ge­rin ermit­teln die Beam­ten der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on wegen einer Ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Straßenverkehrsgesetz.

Scha­dens­träch­ti­ger Glät­teun­fall im Stadt­ge­biet Coburg

COBURG. Sach­scha­den von min­de­stens 40.000 Euro ent­stand am Diens­tag­mor­gen bei einem Glät­teun­fall im Cobur­ger Stadt­ge­biet, als ein BMW-Fah­rer die Kon­trol­le über sein Fahr­zeug ver­lor und gegen eine Haus­wand krachte.

Der 54-Jäh­ri­ge fuhr mit sei­nem BMW vom Marsch­berg in Rich­tung Fran­ken­brücke. Auf­grund von Schnee­glät­te rutsch­te er mit sei­nem Fahr­zeug nach rechts von der Fahr­bahn und prall­te mit der rech­ten Fahr­zeug­sei­te gegen eine Mau­er. Den Sach­scha­den am Fahr­zeug schätz­ten die Beam­ten auf 35.000 Euro. Den Scha­den an der Mau­er auf 5.000 Euro. Das Auto war der­art stark beschä­digt, dass es von einem Abschlepp­dienst gebor­gen wer­den muss­te. Bei der Unfall­auf­nah­me stell­te sich her­aus, dass der 54-Jäh­ri­ge sein Fahr­zeug bereits mit Som­mer­rei­fen aus­ge­rü­stet hat­te. Den Mann erwar­tet nun eine Buß­geld­an­zei­ge wegen meh­re­ren Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Hof – Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Nach kur­zer Ver­fol­gung Dro­gen aufgefunden

HOF. Bei der Poli­zei­kon­trol­le eines Rad­fah­rers fan­den Poli­zi­sten am Kar­frei­tag sowohl bei dem Mann, als auch in des­sen Woh­nung Betäu­bungs- und Doping­mit­tel. Nun ermit­telt die Hofer Kriminalpolizei.

Der Mann ver­such­te gegen 20 Uhr zunächst sich der Kon­trol­le zu ent­zie­hen, beschleu­nig­te mit dem Rad und hör­te auch nicht auf die Zuru­fe der Beam­ten. Letzt­end­lich konn­te er aber zu Fuß in einem Hin­ter­hof gestellt und durch­sucht wer­den. Hier­bei fan­den die Hofer Poli­zi­sten dann einen Vaku­um­beu­tel mit Mari­hua­na. Eine anschlie­ßen­de Woh­nungs­durch­su­chung brach­te noch wei­te­re ver­bo­te­ne Sub­stan­zen, näm­lich Doping­mit­tel in nicht gerin­ger Men­ge zum Vorschein.

Der Rad­fah­rer muss sich nun wegen meh­re­rer Ver­stö­ße nach dem Betäubungsmittel‑, als auch dem Anti­do­ping­ge­setz straf­recht­lich verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Unfall mit ver­letz­ter Person

Kro­nach – Ein PKW-Fah­rer befuhr am Diens­tag, gegen 06.00 Uhr die Schwe­den­stra­ße in Kro­nach in Rich­tung Nord­brücke und woll­te im wei­te­ren Ver­lauf nach links auf die B85 in süd­li­cher Rich­tung abbie­gen. Ver­kehrs­be­dingt muss­te der Fah­rer sein Fahr­zeug abbrem­sen. Der dahin­ter fah­ren­de Len­ker eines Hyun­dai bemerk­te dies zu spät, ver­such­te noch zu brem­sen, und fuhr schließ­lich, auch auf­grund der schnee­be­deck­ten Fahr­bahn, auf den Vor­aus­fah­ren­den auf. Der Geschä­dig­te erlitt hier­bei leich­te Ver­let­zun­gen und wur­de in das Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert. Der ent­stan­de­ne Gesamt­sach­scha­den beläuft sich nach ersten Schät­zun­gen auf etwa 6000 Euro.

Ins Schleu­dern geraten

Kro­nach – Am Diens­tag, kurz nach 07.00 Uhr befuhr der Fah­rer eines BMW die Obe­re Zie­ge­lang­er­stra­ße berg­ab in Rich­tung Kro­nach. In einer schar­fen Rechts­kur­ve geriet der Fah­rer auf­grund der win­ter­li­chen Stra­ßen­ver­hält­nis­se in Schleu­dern und kol­li­dier­te mit einem ent­ge­gen­kom­men­den Fahr­zeug. Glück­li­cher­wei­se blie­ben alle Unfall­be­tei­lig­ten unver­letzt. Aller­dings ent­stand ein Gesamt­scha­den in Höhe von ca. 10.000 Euro.

Glat­te Straße

Wil­helms­thal – Eben­falls die win­ter­li­chen Stra­ßen­ver­hält­nis­se wur­den einem PKW Fah­rer in Wil­helms­thal zum Ver­häng­nis. Die­ser befuhr am Diens­tag, gegen 08.00 Uhr die Gebrü­der-Leis­ner-Stra­ße in Wil­helms­thal berg­ab­wärts, ver­lor auf­grund der Wit­te­rungs­ver­hält­nis­se die Kon­trol­le über sein Fahr­zeug und rutsch­te in einen Gar­ten­zaun. Der Sach­scha­den beläuft sich hier auf ca. 400 Euro. Ver­letzt wur­de zum Glück nie­mand. Im glei­chen Zug muss­te ein wei­te­rer Fahr­zeug­füh­rer sei­nen PKW anhal­ten, da die Stra­ße vom vor­aus­ge­gan­ge­nen Unfall blockiert war. Ein nach­fol­gen­der Fah­rer eines Schnee­räum­fahr­zeugs konn­te sein Gefährt auf­grund der Stra­ßen­ver­hält­nis­se nicht mehr anhal­ten und fuhr auf den war­ten­den PKW auf. Hier ent­stand ein Scha­den von ca. 7700 Euro. Auch hier gab es glück­li­cher­wei­se kei­ne Verletzten.

Rad­mut­tern gelockert

Mark­tro­dach – Im Tat­zeit­raum vom 03.04.201 auf 05.04.2021 park­te eine Geschä­dig­te ihren VW-Bus in Sei­bels­dorf, im Bereich der Moh­ren­gas­se am Fahr­bahn­rand. Ein bis­lang unbe­kann­ter Täter locker­te die kom­plet­ten Rad­mut­tern am lin­ken Vor­der­rad. Bei einer anschlie­ßen­den Fahrt mit ihrem Fahr­zeug bemerk­te die Geschä­dig­te diver­se Unre­gel­mä­ßig­kei­ten im Fahr­ver­hal­ten und konn­te die Mani­pu­la­ti­on an ihrem Rad glück­li­cher­wei­se noch recht­zei­tig fest­stel­len. An ihrem PKW ent­stand ein Scha­den in Höhe von ca. 2000 Euro. Zeu­gen des Vor­falls wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

Fahr­rad ist weg

Kro­nach – Den Ver­lust ihres wei­ßen Fahr­ra­des Avan­ti hat eine Geschä­dig­te aus der Kulm­ba­cher Stra­ße in Kro­nach zu bekla­gen. Durch einen bis dato unbe­kann­ten Täter wur­de das Rad im Zeit­raum vom 01.04.2021 bis 03.04.2021 aus ihrem Gar­ten­grund­stück ent­wen­det. Das nicht gesi­cher­te Fahr­rad hat­te einen Zeit­wert von etwa 50 Euro.