Markt­red­witz: Tat­ver­däch­ti­ge stel­len sich nach Auseinandersetzung

Symbolbild Polizei

MARKT­RED­WITZ, LKR. WUN­SIE­DEL. Die drei tat­ver­däch­ti­gen Fuß­gän­ger, die am Abend des Oster­sonn­tags in Markt­red­witz mit zwei Auto­in­sas­sen in Streit gera­ten waren, konn­ten inzwi­schen ermit­telt wer­den. Bei der Aus­ein­an­der­set­zung erlitt ein 21-jäh­ri­ger Auto­fah­rer eine stark blu­ten­de Wun­de und kam in ein Krankenhaus.

Nach den bis­he­ri­gen Ermitt­lun­gen von Kri­mi­nal­po­li­zei und Staats­an­walt­schaft Hof waren der 21-Jäh­ri­ge und sein ein Jahr älte­rer Bei­fah­rer am Sonn­tag­abend, gegen 20 Uhr, mit der drei­köp­fi­gen Fuß­gän­ger­grup­pe im Von-Cramm-Weg anein­an­der gera­ten, nach­dem ihnen die Pas­san­ten den Weg ver­sperrt hat­ten. Als die Auto­in­sas­sen nach der Ran­ge­lei ihre Fahrt fort­setz­ten, bemerk­te der Fah­rer eine stark blu­ten­de Wun­de im Bereich sei­nes Ober­kör­pers. Im Kran­ken­haus stell­ten die Ärz­te bei dem schwer, aber nicht lebens­ge­fähr­lich ver­letz­ten 21-Jäh­ri­gen eine Stich­wun­de fest.

Umfang­rei­che Fahn­dungs­maß­nah­men der Markt­red­wit­zer Poli­zei nach den flüch­ti­gen Fuß­gän­gern blie­ben in der Nacht zunächst ergeb­nis­los. Nach wei­te­ren Ermitt­lun­gen und auch auf­grund der Medi­en­be­richt­erstat­tung stell­te sich das Trio am Mon­tag­abend bei der Markt­red­wit­zer Poli­zei. Die bei­den Män­ner im Alter von 49 und 52 Jah­ren sowie ihre 36-jäh­ri­ge Beglei­te­rin, alle aus Markt­red­witz, zeig­ten sich gestän­dig. Kri­mi­nal­be­am­te ver­su­chen nun den genau­en Ablauf der Aus­ein­an­der­set­zung zu klä­ren und stell­ten bei dem 52-Jäh­ri­gen ein Taschen­mes­ser sicher. Das Trio muss sich nun straf­recht­lich verantworten.