Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 04.04.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Im Kauf­haus randaliert

Am Sams­tag­abend kam es in der Erlan­ger Innen­stadt zu einer mut­wil­li­gen Sach­be­schä­di­gung. Eine 19-jäh­ri­ge Erlan­ge­rin ran­da­lier­te in einem Kauf­haus. Ihre Begleit­per­son ver­such­te noch beru­hi­gend auf die­se ein­zu­wir­ken. Dies ver­lief jedoch erfolg­los. Die Her­an­wach­sen­de beschä­dig­te dann einen Des­in­fek­ti­ons­mit­tel­spen­der und eine Glas­tü­re des Ein­gangs. Einer der hin­zu­ge­eil­ten Sicher­heits­dienst­mit­ar­bei­ter des Kauf­hau­ses wur­de von der jun­gen Frau zudem ange­spuckt. Die ran­da­lie­ren­de Erlan­ge­rin konn­te von den Sicher­heits­dienst­mit­ar­bei­tern bis zum Ein­tref­fen der alar­mier­ten Poli­zei­strei­fe fest­ge­hal­ten wer­den. Der ange­rich­te­te Sach­scha­den betrug etwa 630 Euro. Nach der Sach­ver­halts­auf­nah­me wur­de die erheb­lich alko­ho­li­sier­te Täte­rin dem ange­for­der­ten Ret­tungs­dienst über­ge­ben. Die­ser ver­brach­te die Frau in ein Kran­ken­haus, wo sie ihren Alko­hol­rausch kon­trol­liert aus­schla­fen konn­te. Die Poli­zei hat gegen die Ran­da­lie­re­rin ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen vor­sätz­li­cher Sach­be­schä­di­gung und Belei­di­gung eingeleitet.

Laden­dieb ertappt

Am Sams­tag­abend ereig­ne­te sich in der Erlan­ger Innen­stadt ein Laden­dieb­stahl. In einem Dis­coun­ter hat­te ein 39-jäh­ri­ger Erlan­ger meh­re­re Nah­rungs­mit­tel in sei­nen mit­ge­führ­ten Ruck­sack gepackt. An der Laden­kas­se leg­te er die­se Arti­kel im Gesamt­wert von 9 Euro aber nicht zur Bezah­lung vor und ver­ließ mit die­sen den Dis­coun­ter. Der Fili­al­lei­ter hat­te den Dieb­stahl aber bemerkt und hielt den Lang­fin­ger am Park­platz auf. Er wur­de anschlie­ßend einer ange­for­der­ten Poli­zei­strei­fe über­ge­ben. Die Poli­zei hat gegen den Täter ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Laden­dieb­stahl eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

Schnitt­ab­fäl­le im Wald entsorgt

Bai­er­s­dorf – Am 03.04.2021 mel­de­te ein Spa­zier­gän­ger der PI Erlan­gen-Land eine ille­ga­le Müll­ab­la­ge­rung. Dabei han­del­te es sich um Baum­schnitt-Abfäl­le, die neben einem Forst­weg im Wald am soge­nann­ten „Schwar­zen Wei­her“ zwi­schen Bai­er­s­dorf und Röt­ten­bach von Unbe­kann­ten abge­legt wur­den. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land sucht Zeu­gen, die Hin­wei­se zu der ille­ga­len Abla­ge­rung geben können.

Wen­de­ma­nö­ver miss­glückt – Lini­en­bus im Stra­ßen­gra­ben – Vollsperrung

Bai­er­s­dorf – In der Annah­me sich ver­fah­ren zu haben, woll­te eine 41 jäh­ri­ge Bus­fah­re­rin am Sams­tag­vor­mit­tag ihren Lini­en­bus auf der St 2244 aus Rich­tung Bai­er­s­dorf kom­mend, wenden.

Hier­zu nutz­te sie die Ein­fahrt zu einem Feld­weg. Beim Ran­gie­ren über­sah sie jedoch den neben der St 2244 ver­lau­fen­den Stra­ßen­gra­ben. In der Fol­ge fuhr sie rück­wärts mit dem Lini­en­bus in die­sem Stra­ßen­gra­ben. Beim Ver­such, mit dem Lini­en­bus wie­der aus dem Stra­ßen­gra­ben her­aus­zu­fah­ren, fuhr sich die­ser fest und blockier­te anschlie­ßend die Staats­stra­ße 2244 in bei­de Rich­tun­gen. Die Poli­zei vor Ort lenk­te bis zum Ein­tref­fen eines Ber­ge­dien­stes mit Kran den Ver­kehr ein­spu­rig an der Unfall­stel­le vor­bei. Für die Ber­gung muss­te die Staats­stra­ße in bei­de Rich­tun­gen für gut eine Stun­de gesperrt wer­den. Ver­letzt wur­de bei dem Ver­kehrs­un­fall glück­li­cher­wei­se nie­mand. Am Bus und der Asphalt­decke ent­stand nach ersten Erkennt­nis­sen nur ein gerin­ger Sach­scha­den im nied­ri­gen vier­stel­li­gen Bereich.

Trink­ge­la­ge meh­re­rer Jugend­li­cher beendet

Ecken­tal – Am Nach­mit­tag des Oster­sams­tags über­prüf­te eine Strei­fe der PI Erlan­gen-Land den Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­park in Eschenau.

Beim Erblicken des Strei­fen­wa­gens rann­ten sofort meh­re­re Jugend­li­che, wel­che sich am dor­ti­gen Spiel­platz auf­ge­hal­ten hat­ten, davon. Ledig­lich zwei 14 Jah­re alte Jugend­li­che blie­ben vor Ort zurück. Der Grund für ihr Ver­blei­ben vor Ort war wohl die Alko­ho­li­sie­rung, in Ver­bin­dung mit star­ker Übel­keit, sodass sie nicht mehr in der Lage waren zu flüchten.MFR 027 (2008–02-11) Bei­de Jugend­li­che wur­den vor Ort ihren Vätern über­ge­ben. Durch einen der Väter muss­te zudem der Unrat noch besei­tigt wer­den, da die Bei­den auch dazu nicht mehr in der Lage waren.

Spring­mes­ser wäh­rend der Auto­fahrt mitgeführt

Herolds­berg – Der Fah­rer eines Pkw wur­de in der Nacht auf Oster­sonn­tag einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei stell­ten die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land fest, dass er ein Spring­mes­ser zugriffs­be­reit mit sich führt. Die Klin­gen­län­ge betrug 8,5 cm. Da der Mann kein berech­tig­tes Inter­es­se für das Füh­ren des Mes­sers vor­wei­sen konn­te, wur­de das Mes­ser sicher­ge­stellt. Den Mann erwar­tet nun eine Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­ge nach dem Waf­fen­ge­setz und ein Bußgeld.

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Moun­tain­bikes zusammengestoßen

Her­zo­gen­au­rach – Am Sams­tag­mit­tag kam es auf dem Rad­weg, gegen­über der Ein­fahrt zum Park­platz des Atlan­tis in der Würz­bur­ger Stra­ße, zu einem Zusam­men­stoß von zwei Rad­fah­rern. Ein 13-Jäh­ri­ger und ein 64-Jäh­ri­ger prall­ten mit ihren Moun­tain­bikes zusam­men und bei­de stürz­ten zu Boden. Der Jugend­li­che erlitt leich­te Ver­let­zun­gen an sei­nem Knie, der Rent­ner trug eine Kopf­platz­wun­de davon und muss­te zur wei­te­ren medi­zi­ni­schen Behand­lung in ein Kran­ken­haus gebracht wer­den. Gerin­ger Sach­scha­den ent­stand nur an einem der Mountainbikes.

Zwar besteht in Deutsch­land kei­ne Helm­pflicht beim Fahr­rad­fah­ren, aller­dings wäre es in die­sem Fall zu deut­lich gerin­ge­ren oder nahe­zu kei­nen Kopf­ver­let­zun­gen beim Tra­gen eines ent­spre­chen­den Fahr­rad­hel­mes gekommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d. Aisch

Auto über­schlägt sich; Alle drei Insas­sen glück­li­cher­wei­se nicht schwe­rer verletzt

Zent­be­ch­ho­fen / Bösen­be­ch­ho­fen Staats­stra­ße 2254: Am Nach­mit­tag, gegen 13:15 Uhr, fuhr ein schwar­zer Klein­wa­gen, besetzt mit drei Insas­sen, von Zent­be­ch­ho­fen nach Bösen­be­ch­ho­fen. Wäh­rend der Fahrt kam die Fah­re­rin mit der rech­ten Fahr­zeug­sei­te in das Ban­kett. Beim Gegen­len­ken über­steu­er­te sie den Wagen, der dadurch kipp­te und schließ­lich auf dem Dach, kurz vor dem Stra­ßen­gra­ben, zum Lie­gen kam.

Ver­mut­lich war der Über­schlag das Glück der Insas­sen, denn ein Fron­tal­zu­sam­men­stoß mit den am Stra­ßen­gra­ben befind­li­chen Bäu­men wäre sehr wahr­schein­lich gewesen.

Die Fah­re­rin, sowie der Bei­fah­rer wur­den leicht ver­letzt. Der Insas­se im Fond wur­de mit Bauch­schmer­zen via Ret­tungs­hub­schrau­ber zur wei­te­ren Abklä­rung der Ver­let­zung vor­sorg­lich in die Uni­kli­nik geflogen.

Das Unfall­fahr­zeug hat nur noch Schrott­wert. Die Staats­stra­ße muss­te für die Ver­sor­gung der Ver­letz­ten und der Ber­gung des Fahr­zeu­ges etwa eine Stun­de gesperrt wer­den. In die­sem Zusam­men­hang wird gebe­ten, dass sich even­tu­el­le Unfall­zeu­gen bei der Poli­zei Höch­stadt a.d. Aisch melden.