Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 03.04.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

An E‑Bike Brem­se verwechselt

Herolds­berg – Ein 52 jäh­ri­ger Nürn­ber­ger befuhr mit sei­nem E‑Bike die Mühl­stra­ße in Herolds­berg. Dort woll­te er die Geschwin­dig­keit ver­rin­gern. Dazu betä­tig­te er ver­se­hent­lich die Vor­der­rad­brem­se. Dadurch stürz­te er vom E‑Bike auf die Stra­ße. Er zog sich mit­tel­schwe­re Ver­let­zun­gen zu und wur­de durch den Ret­tungs­dienst in ein Nürn­ber­ger Kran­ken­haus ver­bracht. Am E‑Bike ent­stand ein Scha­den von ca. 50,– Euro.

Jugend­li­cher schlägt zu

Ecken­tal – Am Abend des Kar­frei­tags wur­de der Poli­zei mit­ge­teilt, dass sich am Park­platz vor der Grund­schu­le in Eschen­au 10 Per­so­nen ille­gal ange­sam­melt und somit gegen die gel­ten­den Vor­schrif­ten ver­sto­ßen haben sol­len. Beim Ein­tref­fen der Poli­zei lie­fen meh­re­re Jugend­li­che in unter­schied­li­che Rich­tun­gen davon. Nach einer kur­zen Ver­fol­gung konn­ten 2 Jugend­li­che gestellt wer­den. Ein 16jähriger Schü­ler aus Herolds­berg ver­such­te, sich los­zu­rei­ßen, was jedoch ver­hin­dert wer­den konn­te. Dar­auf­hin schlug er der Poli­zei­be­am­tin mit der Hand gegen den Kopf. Nach­dem er dar­auf­hin zu Boden gebracht wur­de, aber mit den Füßen unkon­trol­liert um sich trat und erneut nach dem Kopf der Poli­zei­be­am­tin schlug, wur­de er gefes­selt. Im Ver­lauf der wei­te­ren Ermitt­lun­gen konn­ten noch 3 wei­te­re Jugend­li­che aus Herolds­berg und Ecken­tal ermit­telt wer­den, die bei der Ansamm­lung dabei waren. Die Jugend­li­chen erhal­ten eine Anzei­ge nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz und müs­sen mit einer Geld­bu­ße von bis zu 500,- € rech­nen. Der 16jährige aus Herolds­berg erhält zusätz­lich eine Straf­an­zei­ge wegen Wider­stan­des gegen Voll­streckungs­be­am­te, Tät­li­chen Angriffs auf Voll­streckungs­be­am­te und Körperverletzung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Wohn­mo­bil beschä­digt, Zeu­gen gesucht

Am 02.04.2021, in der Zeit vom 08.00 Uhr bis 10.00 Uhr wur­de in Her­zo­gen­au­rach, in der Ulmen­stra­ße, vor dem Anwe­sen Num­mer 5 ein ord­nungs­ge­mäß gepark­tes Wohn­mo­bil beschä­digt. Als Tat­mit­tel konn­te eine gel­be Holz­lat­te mit einen her­aus­ste­hen­den Nagel fest­ge­stellt wer­den, wel­che unmit­tel­bar neben dem Fahr­zeug auf­ge­fun­den wer­den konn­te. Am Wohn­mo­bil ent­stand ca. 45 cm lan­ger Krat­zer an der rech­ten Fahr­zeug­sei­te. Besag­te Holz­lat­te konn­te einem nahe­ge­le­ge­nen Grund­stück zuge­ord­net wer­den, sei­tens der Poli­zei wer­den Zeu­gen für den Vor­fall gesucht.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d.Aisch

Dieb­stahl einer Geldbörse

Mühl­hau­sen: Einen Moment der Ablen­kung nutz­ten am spä­ten Frei­tag­abend zwei bis­lang noch unbe­kann­te Täter zum Dieb­stahl einer Geld­bör­se aus einer Gast­stät­te in Mühl­hau­sen. Wäh­rend sich die bei­den Män­ner am Fen­ster der Gast­stät­te im To-Go-Stra­ßen­ver­kauf ihr Essen bestell­ten und die­ses zube­rei­tet wur­de, griff einer der Täter durch das geöff­ne­te Fen­ster nach einer im Innen­raum lie­gen­den Geld­bör­se und ent­wen­de­te die­se. Anschlie­ßend flüch­te­ten die bei­den Per­so­nen vom Tat­ort und konn­ten samt Geld­bör­se ent­kom­men. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt an der Aisch hat ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren nach den bei­den Tätern eingeleitet.

Taxi­fahrt nicht bezahlt

Höch­stadt an der Aisch: Bereits am frü­hen Frei­tag­mor­gen kam es in Höch­stadt an der Aisch zu einem Streit zwi­schen einem Taxi­fah­rer und zwei weib­li­chen Jugend­li­chen. Die bei­den jun­gen Damen lie­ßen sich von Erlan­gen nach Höch­stadt an der Aisch beför­dern. Am Fahrt­ziel ange­kom­men, wei­ger­ten sich die Bei­den jedoch den aus­ste­hen­den Fahrt­preis zu bezah­len. Offen­bar hat­ten die Damen beab­sich­tigt, am Fahrt­ziel aus dem Taxi zu flüch­ten und so die Bezah­lung der Taxi­fahrt zu umge­hen. Auch den hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­be­am­ten gegen­über zeig­ten sich die Jugend­li­chen unko­ope­ra­tiv und unein­sich­tig. Eine der Bei­den belei­dig­te im Lau­fe der Sach­ver­halts­auf­nah­me einen Poli­zei­be­am­ten mehr­fach. Nach dem Abschluss der Anzei­gen­auf­nah­me wur­den die Jugend­li­chen in die Obhut eines Erzie­hungs­be­rech­tig­ten über­stellt. Bei­de erwar­tet nun ein Ermittlungsverfahren.