Pro­test­ak­ti­on „Akti­on Kin­der­schu­he“ vor dem Göß­wein­stei­ner Rathaus

Nicht nur am Brun­nen vor dem Forch­hei­mer Rat­haus son­dern auch vor dem Ein­gang des Göß­wein­stei­ner Rat­hau­ses fand am 1. April die Pro­test­ak­ti­on „Akti­on Kin­der­schu­he“ der Forch­hei­mer Initia­ti­ve „Eltern ste­hen auf“ gegen die Coro­na­maß­nah­men der Regie­rung in den Schu­len und Kin­der­ta­ges­stät­ten statt.

Eltern aus dem Raum Göß­wein­stein for­den als „Hil­fe­ruf besorg­ter Eltern“ damit auch die Kom­mu­nal­po­li­ti­ker in Göß­wein­stein zur Unter­stüt­zung des Stopps der Mas­ken­plf­licht und der Schnell­tests an Schu­len, der Been­di­gung des Lock­downs und dem Stopp der Iso­la­ti­on ihrer Kin­der auf. Vor allem die Kin­der wür­den unter den Coro­na-Maß­nah­men lei­den. „Unse­re Kin­der haben ein Recht auf Schu­le und Kin­der­gar­ten“ war unter ande­rem auf den Pla­ka­ten vor dem Göß­wein­stei­ner Rat­haus zu lesen. „Mich bela­stet der Stress mit der Rek­to­rin wegen den aktu­el­len Regeln“, war in Kin­der­schrift auf einem ande­rem Pla­kat zu lesen. Vor allem wur­den auch die Coro­na-Tests in Fra­ge gestellt. In Göß­wein­stein wur­de die Pro­test­ak­ti­on bereits am Abend des 31. März auf­ge­baut. Am mor­gen des ersten April hat­ten Rat­haus­mit­ar­bei­ter die Schu­he, Luft­bal­lons und Pla­ka­te umge­hend ent­fernt. Dabei han­del­te es ich offen­bar um eine bun­des­wei­te Aktion.