Letzte Vorbereitungen am Pretzfelder Keller – Überraschung für Mike Schmitt

Donnerstag nachmittag, bestes Bierkellerwetter … wenn nur nicht … für Mike Schmitt kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen: Er radelt den Berg hoch um die Abschlussarbeiten der Handwerker zu begutachten. Denn obwohl kein regulärer Kellerbetrieb möglich ist, gibt es ab morgen Bratwürste, Steakbrötchen und Bier & Getränke  „to go“ – vor allem als Angebot für die (hoffentlich!) zahlreichen Wanderer (oder den einen oder anderen Neugierigen). Und auch wenn es keine „richtige“ Kellereröffnung ist so muss doch dennoch alles passen. Damit die Franken vom Pretzfelder Keller sagen können: „Bassd scho.“

Gerald Marx, Mike Schmidt, Sabine Marx

Gerald Marx, Mike Schmidt, Sabine Marx. Foto: A. Dittrich

Oben am Keller wartet eine echte Überraschung auf Mike Schmitt: Das Unternehmerpaar Sabine und Gerald Marx aus Herzogenaurach schaut vorbei: sie haben für die Mitarbeiter und Freunde der Brauerei Nikl T-Shirts gedruckt! Warum? Weil Mike Schmidt seit seiner viralen Brandrede auf Facebook und Youtube so etwas wie ein Held der Kleinunternehmer geworden ist: „Einer von uns“ der den Politikern mal richtig die Meinung geigt. Soviel Mut und Engagement muss belohnt werden, fanden die Marxens. Und weil zur Zeit in ihrer Druckerei corona-bedingt „eh nix geht“, haben sie halt T-Shirts gedruckt mit dem Slogan „Bier, weil keine gute Geschichte jemals mit einem Salat beginnt …“. Was heißen soll dass kernige Zeiten auch kernige Aktionen verlangen.

Die Freude war groß bei Mike Schmitt, wenn auch kurzfristig – kaum war er da, wurde er schon wieder nach unten in die Brauerei gerufen – „irgendwas ist halt immer“. Wenigstens für ein Foto hat es noch gereicht. Die Marxens jedenfalls wollen den Keller besuchen sobald es wieder möglich ist – dann reicht die Zeit auch für ein längeres Pläuschen. Und Mike gibt sicher das eine oder andere Dankes-Bier aus.