Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 31.03.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Ver­kehrs­un­fall

Weit­rams­dorf, LKR. COBURG. Am 30.03.2021, gegen 14.00 Uhr, fuhr ein Sat­tel­zug im Bereich Weit­rams­dorf auf der B 303 zwi­schen Schor­ken­dorf und Tam­bach, als er ver­kehrs­be­dingt anhal­ten muss­te. Dies bemerk­te ein hin­ter ihm fah­ren­der 53 jäh­ri­ger Mann mit sei­nem Klein­trans­por­ter zu spät, so dass er auf den Sat­tel­zug auf­fuhr. Dabei ver­klemm­te sich die kom­plet­te Vor­der­front unter dem Anhän­ger. An dem Klein­trans­por­ter ent­stand ein Scha­den von ca. 20.000 €, am Anhän­ger des Lkw von ca. 10.000 €. Ver­letzt wur­de bei dem Unfall trotz des Scha­den­bilds keiner.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Betrun­ke­ner Rad­fah­rer ver­ur­sacht Unfall

Ober­kot­z­au. Am Diens­tag­abend fuhr ein 21jähriger Rad­fah­rer in Ober­kot­z­au die Hofer Stra­ße stadt­ein­wärts. Er benutz­te mit sei­nem Fahr­rad ver­bots­wid­rig den Geh­weg, schramm­te dabei die Stoß­stan­ge eines gepark­ten Pkws, ver­lor das Gleich­ge­wicht und stürz­te gegen die Haus­mau­er. Er ver­letz­te sich leicht an der rech­ten Hand und im Gesicht und wur­de vom her­bei­ge­ru­fe­nen Ret­tungs­dienst vor Ort ver­sorgt. Die Mit­nah­me in das Kli­ni­kum zur wei­te­ren Unter­su­chung lehn­te er ab. Letzt­lich lan­de­te er aber doch noch in der Not­auf­nah­me: Die zur Unfall­auf­nah­me anwe­sen­den Poli­zei­be­am­ten stell­ten deut­li­chen Alko­hol­ge­ruch fest, ein durch­ge­führ­ter Alko­test ergab eine Atem­al­ko­hol­kon­zen­tra­ti­on von 2,4 Pro­mil­le und ord­ne­ten eine Blut­ent­nah­me an. Der Ver­un­fall­te muss sich jetzt wegen der Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs verantworten.

Ruhe­stö­rung und Ver­stoß gegen die Infektionsschutzmaßnahmen

Hof. Am Diens­tag­abend fühl­te sich ein Bewoh­ner vom Lärm in einer Nach­bar­woh­nung in der Hofer Innen­stadt gestört und ver­stän­dig­te die Poli­zei. Bereits von der Stra­ße aus war die lau­te Musik deut­lich ver­nehm­bar, so dass die ein­ge­setz­te Strei­fe den betref­fen­den Woh­nungs­in­ha­ber um Ruhe bit­ten woll­te. Sie stell­ten fest, dass bei die­sem meh­re­re Gäste zu Besuch waren und laut Musik hör­ten. Ins­ge­samt befan­den sich Per­so­nen aus fünf unter­schied­li­chen Haus­hal­ten in der Woh­nung und ver­stie­ßen gegen die gel­ten­den Kon­takt­be­schrän­kun­gen. Bei der Auf­nah­me der Per­so­na­li­en mach­ten zudem zwei der Betei­lig­ten unwah­re Anga­ben, wes­halb sie sich zusätz­lich zu der Anzei­ge nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz Anzei­gen wegen Fal­scher Namens­an­ga­be einhandelten.

Unfäl­le beim Spurwechsel

Hof. Gleich zwei­mal krach­te es am Diens­tag in Hof bei miss­glück­ten Spurwechseln:

Der erste Unfall ereig­ne­te sich in der Wun­sied­ler Stra­ße, ein Hofer fuhr mit sei­nem Opel aus Rich­tung Ernst-Reu­ter-Str. kom­mend in Rich­tung Hans-Böck­ler-Stra­ße und woll­te von der rech­ten auf die lin­ke Spur wech­seln. Dabei über­sah er einen hier fah­ren­den Pkw VW und es kam zum Zusam­men­stoß. An den bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand Sach­scha­den i.H. von etwa 5000 Euro, dem Ver­ur­sa­cher wur­de eine gebüh­ren­pflich­ti­ge Ver­war­nung erteilt, ver­letzt wur­de glück­li­cher­wei­se niemand.

Ähn­lich erging es zwei Auto­fah­rern in der Ernst-Reu­ter-Stra­ße. Hier woll­te ein Fah­rer eines Opel Cor­sa von dem rech­ten auf den lin­ken Fahr­strei­fen wech­seln und tou­chier­te dabei einen hier fah­ren­den wei­te­ren Cor­sa. An den bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand Sach­scha­den in Höhe von etwa 5000 Euro, die Fahr­zeug­insas­sen blie­ben auch in die­sem Fall unverletzt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Anhän­ger macht sich selbständig

Kro­nach – Am ver­gan­ge­nen Diens­tag, gegen 16.40 Uhr befuhr ein PKW-Fah­rer samt Anhän­ger die Stra­ße bei Bir­kach in Rich­tung der Kreis­stra­ße 25. Ver­kehrs­be­ding muss­te der Fah­rer sein Gespann anhal­ten. Hier­bei löste sich der Anhän­ger vom Zug­fahr­zeug und roll­te gegen einen Tele­fon­mast, an wel­chem ein Scha­den in Höhe von etwa 500 Euro ent­stand. Der Gesamt­sach­scha­den wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Gepark­tes Auto angefahren

Kro­nach – Am Diens­tag, gegen 10.30 Uhr park­te eine PKW-Fah­re­rin ihr Auto in der Stöhr­stra­ße, im Bereich des Fried­ho­fes am Stra­ßen­rand und lud diver­se Gegen­stän­de aus ihrem Fahr­zeug aus. Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin fuhr zur glei­chen Zeit mit ihrem PKW am gepark­ten Fahr­zeug der Geschä­dig­ten vor­bei und tou­chier­te deren Auto. Es ist wohl nur glück­li­chen Umstän­den zuzu­schrei­ben, dass die Geschä­dig­te hier­bei nicht ver­letzt wur­de. Der ent­stan­de­nen Sach­scha­den beläuft sich auf etwa 6000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Laden­dieb nach kur­zer Ver­fol­gung ding­fest gemacht

Kulm­bach. Am frü­hen Mon­tag­nach­mit­tag sorg­te ein Poli­zei­ein­satz im Stadt­teil Blaich für Auf­se­hen. Ein Laden­dieb, wel­cher zuvor bei einem Ver­brau­cher­markt in der Albert-Ruck­de­schel-Stra­ße zwei Fla­schen Schnaps ent­wen­den woll­te, such­te schluss­end­lich sein Heil in der Flucht. Als er zuvor vom Laden­de­tek­tiv auf die im Ein­kaufs­wa­gen ver­steck­ten Fla­schen ange­spro­chen wur­de, flüch­te­te der Lang­fin­ger blitz­ar­tig zu Fuß in die Blaich und ver­such­te sei­nen Ver­fol­ger dort abzu­hän­gen. Um sein äuße­res Erschei­nungs­bild zu ver­än­dern, zog er sprich­wört­lich „blank“ und ent­le­dig­te sich sei­nes T‑Shirts. Eine her­bei­ge­eil­te Poli­zei­strei­fe ließ sich dadurch aber nicht in die Irre füh­ren und konn­te den 26-jäh­ri­gen Bay­reu­ther weni­ge Augen­blicke spä­ter im Änger­lein fest­neh­men. Nach der Fest­stel­lung der Iden­ti­tät des Man­nes, wur­de er wie­der auf frei­en Fuß gesetzt. Ihn erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen Laden­dieb­stahls. Außer­dem erhielt er ein unbe­fri­ste­tes Haus­ver­bot des Verbrauchermarktes.

Scha­dens­träch­ti­ger Vor­fahrts­ver­stoß inmit­ten des Wohngebiets

Kulm­bach. Am Diens­tag­abend, gegen 20.00 Uhr, ereig­ne­te sich an einer Kreu­zung im Stadt­teil Wei­her ein Ver­kehrs­un­fall mit zwei betei­lig­ten Fahr­zeu­gen. Eine 68-jäh­ri­ge Kulm­ba­che­rin befuhr mit ihrem Suzu­ki die Monin­ger­stra­ße und woll­te schließ­lich die Georg-Thiel-Stra­ße que­ren. Hier­bei über­sah sie den Audi eines vor­fahrts­be­rech­tig­ten 52-jäh­ri­gen Kulm­ba­chers. Die­ser konn­te den Unfall nicht mehr ver­hin­dern, wes­halb bei­de Fahr­zeu­ge im Kreu­zungs­be­reich kol­li­dier­ten. Der Audi­fah­rer wur­de hier­bei leicht ver­letzt. Die Kreu­zung war wäh­rend der Unfall­auf­nah­me und Ber­gung der Fahr­zeu­ge für rund eine Stun­de gesperrt. Der Gesamt­scha­den wird nach erster Schät­zung auf ca. 15.000 Euro beziffert.

Zaun bei Kin­der­ta­ge­stät­te beschädigt

Kulm­bach. Eine Erzie­he­rin der St.-Hedwig-Kindertagesstätte mel­de­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach am Diens­tag­mor­gen, dass der dor­ti­ge Metall­zaun ent­lang der Stra­ße „Am Gal­gen­berg“ beschä­digt wur­de. Ver­mut­lich am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de hat ein bis­lang Unbe­kann­ter ein Zaun­feld des Dop­pel­stabmat­ten­zauns so beschä­digt, dass die­ses vom Metall­pfo­sten getrennt wur­de. Ob der Scha­den durch Van­da­lis­mus oder womög­lich durch einen Ver­kehrs­un­fall ver­ur­sacht wur­de, konn­te sich anhand der Spu­ren­la­ge vor Ort nicht klä­ren las­sen. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und sucht in die­sem Zusam­men­hang nach Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Tat­her­gang bzw. zum bis­lang unbe­kann­ten Täter machen kön­nen. Die­se wer­den gebe­ten sich bei der Poli­zei Kulm­bach unter der Num­mer 09221/6090 zu melden.

Auto am Fried­hof angefahren

KULM­BACH. Am Diens­tag, 30.03.21, wur­de in der Zeit von 10:15 bis 11:15 Uhr ein gepark­ter Pkw beschä­digt. Der Seat Aro­na war auf dem Park­platz beim Fried­hof (Fried­hofstra­ße) abge­stellt. Das Fahr­zeug wur­de vmtl. beim Aus- oder Ein­par­ken von einem ande­ren Pkw tou­chiert. An der lin­ken vor­de­ren Sei­te ent­stand so ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 1000 Euro. Der Ver­ur­sa­cher ist wei­ter­ge­fah­ren ohne sich um den Scha­den zu küm­mern. Zeu­gen des Vor­falls wer­den gebe­ten sich bei der PI Kulm­bach (09221/6090) zu melden.

Zwei ver­letz­te Krad-Fah­rer nach Verkehrsunfall

KASEN­DORF, Lkr. KULM­BACH Zwei leicht- bzw. mit­tel­schwer ver­letz­te Zwei­rad­fah­rer sowie ca. 5000,- Euro Sach­scha­den sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls, der sich am Mitt­woch­nach­mit­tag auf der Staats­stra­ße zwi­schen Kasen­dorf und Thur­n­au ereig­net hat. Ein 15jähriger Mofa­fah­rer fuhr zunächst von Kasen­dorf kom­mend in Rich­tung Thur­n­au. Kurz nach dem Orts­aus­gang woll­te er nach links in eine Ein­mün­dung abbie­gen. Zu die­sem Zeit­punkt woll­te ein, in glei­cher Rich­tung fah­ren­der 62jähriger Motor­rad­fah­rer das Mofa über­ho­len. Ersten Erkennt­nis­sen zufol­ge, kün­dig­te der Mofa­fah­rer sei­nen Abbie­ge­vor­gang nicht an. Der Motor­rad­fah­rer konn­te den Zusam­men­stoß nicht mehr ver­mei­den und kol­li­dier­te mit dem abbie­gen­den Mofa. Der 15jährige erlitt durch den Sturz mit­tel­schwe­re, jedoch nicht lebens­be­droh­li­che Ver­let­zun­gen und wur­de mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber in ein Kli­ni­kum ver­bracht. Der Fah­rer des Motor­ra­des wur­de leicht ver­letzt. Auch er wur­de durch den Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus ver­bracht. Für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me wur­de die Staats­stra­ße durch die ört­li­chen Feu­er­weh­ren kom­plett gesperrt.

Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen entwendet

KULM­BACH Im Zeit­raum von Mon­tag­abend bis Mitt­woch­nach­mit­tag wur­de durch einen bis­lang unbe­kann­ten Täter das blaue Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen an einem, in der Dobrach­stra­ße in Kulm­bach, Orts­teil Höferän­ger abge­stell­ten Rol­ler ent­wen­det. Das Fahr­zeug war mit einer Pla­ne abge­deckt auf einer Park­flä­che vor einem Mehr­fa­mi­li­en­wohn­haus abge­stellt. Zeu­gen die sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten sich unter der Tele­fon­num­mer 09221/6090 mit der PI Kulm­bach in Ver­bin­dung zu setzen.

Schwer­last­kon­trol­le

KULM­BACH Beam­te der PI Kulm­bach führ­ten am Mitt­woch­vor­mit­tag auf der B 85 sta­tio­nä­re Schwer­last­kon­trol­len durch. Hier­bei muss­ten zwei Lkws bean­stan­det wer­den. Bei der Aus­wer­tung der Fahr­zeug- und Fah­rer­da­ten eines Lkws wur­den meh­re­re Ver­stö­ße gegen die Lenk- und Ruhe­zei­ten fest­ge­stellt. Der Fah­rer sowie die Spe­di­ti­on müs­sen nun jeweils mit einer Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­ge nach dem Fahr­per­so­nal­ge­setz rech­nen. Bei einem wei­te­ren Lkw war die Ladung nur unzu­rei­chend gesi­chert. Der Fah­rer muss­te an Ort und Stel­le „nach­bes­sern“ konn­te aber im Anschluss sei­ne Fahrt vort­setz­ten. Auch ihn erwar­tet eine Anzei­ge nach der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung. Da der Fah­rer kei­nen Wohn­sitz in Deutsch­land besitzt, muss­te er das fäl­li­ge Buß­geld in Form einer Sicher­heits­lei­stung noch vor Ort begleichen.

Pkw zer­kratzt

KULM­BACH Ein blau­er Ford Fie­sta wur­de im zurück­lie­gen­den hal­ben Jahr mehr­fach durch einen bis­lang unbe­kann­ten Täter ver­mut­lich mit einem spit­zen Gegen­stand mut­wil­lig ver­kratzt. Der Pkw war jeweils in der Zie­gel­hüt­te­ner Stra­ße auf Höhe der Haus­num­mer 33 abge­stellt. Zeu­gen­hin­wei­se erbit­tet die PI Kulm­bach, die die Ermitt­lun­gen wegen Sach­be­schä­di­gung auf­ge­nom­men hat.