Bedro­hungs­la­ge in der Hans-Sachs-Stra­ße in Forchheim

Symbolbild Polizei

Forch­heim. Ein grö­ße­rer Poli­zei­ein­satz ereig­ne­te sich am Mitt­woch­abend in der Hans-Sachs-Stra­ße in Forch­heim. Weil am frü­hen Abend ein 39-Jäh­ri­ger mit einem Mes­ser im Trep­pen­haus eine Nach­ba­rin bedroh­te, ver­stän­dig­te die­se die Poli­zei. Auf­grund des­sen wur­den meh­re­re Strei­fen­be­sat­zun­gen an die Ört­lich­keit beor­dert um dort den Sach­ver­halt auf­zu­klä­ren. Als die Beam­ten ver­such­ten an der Woh­nungs­tü­re den Mann zur Rede zu stel­len, stell­te sich die­ser den Beam­ten mit einem lan­gen Küchen­mes­ser in der Hand ent­ge­gen und bedroh­te die­se. Nach­dem die Beam­ten den Mann mehr­fach auf­for­der­ten, das Mes­ser weg­zu­le­gen, schlug die­ser die Woh­nungs­tü­re zu und sperr­te sich in sei­ner Woh­nung ein.

Den­noch gelang es den Beam­ten auch trotz ver­schlos­se­ner Türe mit dem Mann ver­bal in Kon­takt zu blei­ben. Nach ca. einer Stun­de konn­te die­ser durch ent­spre­chen­de Ver­hand­lun­gen dazu gebracht wer­den, ohne Mes­ser aus sei­ner Woh­nung her­aus zu kom­men. Dort konn­te er dann wider­stands­los fest­ge­nom­men wer­den. Glück­li­cher­wei­se wur­de bei dem Ein­satz nie­mand verletzt.

Auf­grund der Gesamt­la­ge wur­de das kom­plet­te Wohn­haus geräumt. Des Wei­te­ren wur­den Tei­le der Hans-Sachs-Stra­ße vor­über­ge­hend gesperrt.

Da der 39-Jäh­ri­ge einen psy­chisch äußerst auf­fäl­li­gen Ein­druck mach­te, wur­de er nach sei­ner Fest­nah­me in ein psych­ia­tri­sches Kran­ken­haus eingeliefert.