Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 28.03.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

COBURG. Bereits am Diens­tag wur­de ein 18-Jäh­ri­ger Azu­bi in Groß­hei­rath einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Die Poli­zei­be­am­ten stell­ten beim jun­gen Mann dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten fest. Ein frei­wil­lig durch­ge­führ­ter Rausch­gift­test reagier­te posi­tiv auf THC. Dar­auf­hin wur­de sein Auto­schlüs­sel sicher­ge­stellt. Am Sams­tag woll­te dann der 18-Jäh­ri­ge sei­nen Schlüs­sel abho­len. Die Beam­ten führ­ten auch hier einen Rausch­gift­test, der erneut posi­tiv auf THC reagier­te. Außer­dem räum­te der Bad Rodach­er ein, dass er mit sei­nem Pkw mit Zweit­schlüs­sel zur Dienstel­le gefah­ren ist. Es wur­de nun auch der Zweit­schlüs­sel sicher­ge­stellt. Die Poli­zei ermit­telt erneut wegen des Ver­sto­ßes gegen das Straßenverkehrsgesetz.

COBURG / A73. Am Sams­tag gegen 20 Uhr ging bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg eine tele­fo­ni­sche Mit­tei­lung über ein Auto ein, das extre­me Schlan­gen­li­ni­en auf der Auto­bahn fährt. Der Schlan­gen­li­ni­en­fah­rer wur­de durch die ein­ge­setz­te Strei­fe auf Höhe Eis­feld-Süd einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Dabei konn­te deut­li­cher Atem­al­ko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men wer­den. Ein frei­wil­li­ger Test ergab beim 55-Jäh­ri­gen Kraft­fah­rer einen Wert von 0,9 Pro­mil­le. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­bun­den. Sein Auto­wur­de ver­kehrs­si­cher abge­stellt und der Fahr­zeug­schlüs­sel sicher­ge­stellt. Die Poli­zei ermit­telt hier wegen Trun­ken­heit im Verkehr.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Nach Streit in die Zelle

Hof. Zwi­schen einem 30-jäh­ri­gem Hofer und sei­ner 47-jäh­ri­gen Lebens­ge­fähr­tin kam es Sams­tag­nacht zu einem län­ger andau­ern­dem, hef­ti­gen Streit. Ein besorg­ter Nach­bar rief dar­auf­hin die Poli­zei. Der Grund für die Aus­ein­an­der­set­zung lag offen­sicht­lich im über­mä­ßi­gem Alko­hol­ge­nuss des Paa­res. Die bei­den sicht­lich Alko­ho­li­sier­ten ver­wei­ger­ten jedoch einen Alko­hol­test und ver­hiel­ten sich gegen­über den Beam­ten sehr aggres­siv. Da sich der betrun­ke­ne Aggres­sor nicht beru­hi­gen ließ, wur­de er zu Aus­nüch­te­rung in die Zel­le der Hofer Poli­zei ver­bracht. Die in der Woh­nung anwe­sen­de, 9‑jährige Toch­ter des Man­nes wur­de ihrer leib­li­chen Mut­ter in Selb über­ge­ben. Das Jugend­amt wird über den Vor­fall in Kennt­nis gesetzt.

Mit Alko­hol am Steuer

Hof. Bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le am frü­hen Sams­tag­abend, konn­te bei einem 45-jäh­ri­gem Thü­rin­ger Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt wer­den. Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test erbrach­te einen Wert von 1,44 Pro­mil­le, anschlie­ßend wur­de der Kfz-Füh­rer zur Blut­ent­nah­me ins Hofer Kli­ni­kum ver­bracht. Sein Füh­rer­schein wur­de sicher­ge­stellt und der Auto­schlüs­sel sei­ner Frau über­ge­ben. Der Vor­fall wird bei der Staats­an­walt­schaft Hof zur Anzei­ge gebracht und der Betrof­fe­ne wird wohl eine län­ge­re Zeit auf sei­nen Füh­rer­schein ver­zich­ten müssen.

Umzug unter Drogeneinfluss

Hof. Ein 21-jäh­ri­ger Stu­dent aus dem fer­nen Osten wur­de am Sams­tag­abend einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Der Pkw des jun­gen Man­nes war mit Umzugs­gut bela­den und aus dem Innen­raum stieg den Beam­ten deut­li­cher Mari­hua­na-Geruch in die Nase. Der jun­ge Mann räum­te den regel­mä­ßi­gen Genuss des Betäu­bungs­mit­tels ein und hän­dig­te den Beam­ten ein Tüt­chen mit dem Raus­mit­tel aus. Anschlie­ßend wur­de er zur Blut­ent­nah­me ins Sana-Kli­ni­kum ver­bracht. Da sein Bei­fah­rer eben­falls unter Dro­gen­ein­fluss stand, wur­de der Pkw-Schlüs­sel einem ver­stän­dig­ten Bekann­ten aus­ge­hän­digt. Den bei­den droht nun eine Anzei­ge wegen Besit­zes von Betäu­bungs­mit­teln, dem Fah­rer zusätz­lich eine wegen Fah­rens unter Drogeneinfluss.

Nach Streit und Bedro­hung in die Bezirksklinik

Hof. Am Frei­tag und Sams­tag kam es in der Nähe eines Super­mark­tes in der Land­wehr­stra­ße zu einem Streit zwi­schen meh­re­ren jun­gen Män­nern aus dem Vor­de­ren Ori­ent. Der spä­te­re, 29-jäh­ri­ge Beschul­dig­te soll­te wohl eine Arbeits­stel­le in dem Geschäft bekom­men, jedoch gin­gen die Vor­stel­lun­gen über die Ent­loh­nung aus­ein­an­der. Der ver­är­ger­te und leicht alko­ho­li­sier­te jun­ge Mann hol­te dar­auf­hin aus sei­ner Woh­nung zwei Küchen­mes­ser und droh­te damit, die­se sei­nen Kon­tra­hen­ten in den Aller­wer­te­sten zu ste­chen. Ver­letzt wur­de bei dem Vor­fall nie­mand. Da der Täter schon mehr­fach durch Bedro­hun­gen auf­ge­fal­len war, wur­de er auf Anord­nung eines Rich­ters zur psy­chi­schen Begut­ach­tung in die Bezirks­kli­nik nach Rehau eingewiesen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Ohne Ver­si­che­rung und gül­ti­gen Führerschein

Leu­polds­grün, A 9 Rich­tung Mün­chen, Park­platz Lip­perts: Am Sams­tag­mor­gen kon­trol­lier­te eine Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei Hof einen Mer­ce­des der C‑Klasse aus Schwa­ben. Die Beam­ten stell­ten fest, dass für den Mer­ce­des seit Novem­ber 2020 kei­ne Haft­pflicht­ver­si­che­rung mehr bestand und das Fahr­zeug zur Ent­stem­pe­lung aus­ge­schrie­ben war.

Der 34 jäh­ri­ge rumä­ni­sche Fah­rer zeig­te zudem eine mol­da­wi­sche Fahr­erlaub­nis vor, obwohl er seit 2019 in Deutsch­land wohn­haft ist. Die­se hät­te er nach 6 Mona­ten in eine deut­sche Fahr­erlaub­nis umschrei­ben las­sen müssen.

Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­bun­den, die Kenn­zei­chen ent­stem­pelt und den Fah­rer erwar­ten nun Straf­an­zei­gen wegen Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis, nach dem Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz und der Abgabenordnung.

Zu schnell bei win­ter­glat­ter Fahrbahn

Schön­wald, A 93 Ri. Hol­le­dau: Um 18.30 Uhr ver­un­fall­te am Sams­tag ein 25 Jäh­ri­ger aus Hoch­fran­ken allein­be­tei­ligt mit sei­nem 1er BMW. Bei win­ter­glat­ter und nas­ser Fahr­bahn geriet der Fah­rer auf­grund nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit ins Schleu­dern und prall­te in die Mit­tel­schutz­plan­ke. Die gefah­re­ne Geschwin­dig­keit soll laut Fah­rer bei weit über 100 km/​h gele­gen haben.

Hier­bei dreh­te sich das Fahr­zeug und schlug erneut in die Mit­tel­schutz­plan­ke ein, bevor es völ­lig beschä­digt und quer auf dem lin­ken Fahr­strei­fen zum Ste­hen kam. Der Scha­den am Fahr­zeug beläuft sich auf ca. 20.000 Euro.

Durch den Unfall schleu­der­te Erd­reich aus dem Mit­tel­strei­fen auf die Fahr­bahn und ver­un­rei­nig­te die­se erheb­lich über bei­de Fahrstreifen.

Die Auto­bahn­mei­ste­rei Rehau kam zur Fahr­bahn­rei­ni­gung vor Ort. An der Schutz­plan­ke ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 4.000 Euro. Glück­li­cher­wei­se konn­te der Fah­rer sein Fahr­zeug unver­letzt verlassen.

Nach einer kurz­zei­ti­gen Sper­rung der Süd­fahr­bahn, konn­te der Ver­kehr über den Stand­strei­fen abge­lei­tet wer­den. Da wenig Ver­kehr herrsch­te, kam es nur zu gerin­gen Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen. Die Ber­gungs- und Rei­ni­gungs­ar­bei­ten dau­er­ten bis etwa 20.30 Uhr an.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Geld­an­la­ge in Kryp­to­wäh­rung ent­puppt sich als Betrug

Nord­hal­ben: Ein 57 jäh­ri­ger Nord­hal­be­ner wur­de durch eine Pop-Up- Wer­bung im Inter­net auf eine Han­dels­platt­form für Kryp­to­wäh­run­gen auf­merk­sam und ent­schloss sich dort Geld zu inve­stie­ren. Nach Kon­to­er­öff­nung kauf­te der Mann für eine hohe vier­stel­li­ge Sum­me Bit­co­ins. Erst als eine Aus­zah­lung erfol­gen soll­te, bemerk­te der Geschä­dig­te den Betrug, da hier­für erneut die Zah­lung eines mitt­le­ren vier­stel­li­gen Betrags gefor­dert wur­de und erstat­te­te Anzeige.

Geld­for­de­rung nach Trennung

Sach­sen-Anhalt: Eine 21 jäh­ri­ge Wal­len­fel­se­rin erstat­te­te bei der Poli­zei Kro­nach Anzei­ge. Sie leb­te bis Anfang des Jah­res mit ihrem Lebens­ge­fähr­ten in einer Miet­woh­nung in Sach­sen-Anhalt. Nach der Tren­nung des Paa­res erhielt die jun­ge Frau nun ein For­de­rungs­schrei­ben eines Inkas­so­un­ter­neh­mens. Anschei­nend hat­te ihr Part­ner wäh­rend der Bezie­hung miss­bräuch­lich mit ihren Daten einen Strom­ta­rif abge­schlos­sen und die fäl­li­gen Rech­nun­gen nicht beglichen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Betrug

Schön­wald – Am Sams­tag kam eine Frau zur Poli­zei­wa­che Selb und zeig­te einen ver­such­ten Betrug zum Nach­teil ihres 17jährigen Soh­nes an. Die­ser erhielt zuerst von Ama­zon eine Rech­nung über einen von ihm nicht­be­stell­ten Arti­kel. Nach­dem der Fall bei Ama­zon gemel­det wor­den war, bekam er noch zwei Mah­nun­gen von mehr als sieb­zig Euro. Erste Ermitt­lun­gen zufol­ge bestell­te einen bis­lang unbe­kann­te Per­son eine Wand­uhr und gab als Rech­nungs­adres­se den Anzei­ge­er­stat­ter an. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Hat nun die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men, den Betrü­ger aus­fin­dig zu machen.

Ver­kehrs­kon­trol­len

Selb – Im Rah­men von Ver­kehrs­kon­trol­len in Selb wur­de an zwei Fahr­zeu­gen Ver­än­de­run­gen fest­ge­stellt, wel­che die Betriebs­er­laub­nis für die Autos Erlö­schen ließ. Bei einem Chrys­ler wur­de fest­ge­stellt, dass die Rück­lich­ter mit schwar­zer Folie ver­se­hen waren und bei einem Opel waren ande­re Fahr­werks­fe­dern ver­baut wor­den. Bei­de Ver­kehrs­teil­neh­mer müs­sen die Fahr­zeu­ge wie­der in den zuge­las­se­nen Zustand zurück­bau­en und wer­den zusätz­lich wegen die­ser Ord­nungs­wid­rig­kei­ten angezeigt.

Ohne Ver­si­che­rungs­schutz unterwegs

Schirn­ding – Im Rah­men der Ein­rei­se­kon­trol­len wur­de am Grenz­über­gang Schirn­ding am Sams­tag um 17:45 Uhr ein Klein­bus mit Anhän­ger kon­trol­liert. Es stell­te sich her­aus, dass für den Anhän­ger kein Ver­si­che­rungs­schutz besteht. Das Fahr­zeug wur­de 2020 ange­mel­det und bereits die Erst­prä­mie nicht Bezahlt. Der Anhän­ger wur­de ent­stem­pelt und muss­te sofort abge­stellt wer­den. Nun wer­den sowohl der Fah­rer des Gespanns, als auch der Hal­ter angezeigt.

In leer­ste­hen­des Haus eingebrochen

Markt­red­witz – Am Frei­tag nach­mit­tag, gegen 16:00 Uhr dran­gen zwei Per­so­nen in das leer­ste­hen­de Haus in der Fik­ent­scher­stra­ße ein. Sie schlu­gen die Glas­schei­be der Haus­tü­re ein und konn­ten so in das Inne­re des Gebäu­des gelan­gen. Wäh­rend eine bis­lang unbe­kann­te Per­son das Haus nach kur­zer Zeit Wie­der ver­ließ, blieb die zwei­te Per­son innen und über­nach­te­te auch dort. Ein Zeu­ge bemerk­te die Beschä­di­gung an der Haus­tür und ver­stän­dig­te die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz. Die Strei­fe konn­te im zwei­ten Ober­ge­schoß einen 46jährigen rumä­ni­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen fest­stel­len. Er wird nun wegen der Ver­ge­hen der Sach­be­schä­di­gung und des Haus­frie­dens­bruchs ange­zeigt. Es ent­stand ein Sach­scha­den in höhe von meh­re­ren hun­dert Euro. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz bit­tet um Hin­wei­se zu dem zwei­ten Täter.

Mit Dro­gen am Steuer

Schirn­ding – Bei der Ein­rei­se­kon­trol­le am Grenz­über­gang Schirn­ding wur­de in der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag, um 01:20 Uhr bei dem Fah­rer eines tsche­chi­schen 5er BMW dro­gen­ty­pi­sche Merk­ma­le fest­ge­stellt. Ein Dro­gen-Urin­test fiel posi­tiv bei dem 23jährigen aus. Er muss­te das Auto ste­hen las­sen und es wur­de eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt. Der Mann wird wegen den Delik­ten angezeigt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Uner­laub­te Reifenentsorgung

Helm­b­rechts – Am Sams­tag, den 27.03.2021, wur­den in Helm­b­rechts, beim dor­ti­gen Natur­frei­bad, sechs Pkw-Alt­rei­fen durch einen bis­lang unbe­kann­ten Täter ent­sorgt. Zeu­gen, die Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher der uner­laub­ten Abfall­ent­sor­gung geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei Münch­berg in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Nach Unfall geflüchtet

Schwar­zen­bach am Wald. Sams­tag­mit­tag zwi­schen 11:30 und 11:55 Uhr ereig­ne­te sich auf einem Park­platz eines Ver­brau­cher­mark­tes in der Nail­aer Stra­ße ein Ver­kehrs­un­fall. Ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer fuhr hier gegen die Fah­rer­sei­te von einem gepark­ten Maz­da 6. Aller­dings küm­mer­te sich der unbe­kann­te Fahr­zeug­füh­rer nicht um die Scha­dens­re­gu­lie­rung und ent­fern­te sich von uner­laubt der Unfall­stel­le. Am Maz­da konn­te Fremd­lack gesi­chert wer­den. Der Scha­den am Maz­da beläuft sich auf etwa 500 Euro. Zeu­gen, die Hin­wei­se zum Unfall­ver­ur­sa­cher geben kön­nen, wer­den gebe­ten sich bei der Poli­zei Nai­la unter 09282/97904–0 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

- Fehl­an­zei­ge -