Rota­ry Club Forch­heim spen­det dem Kin­der­schutz­bund 10.000 Euro

Forch­heim, 26.03.2021 – Den Erlös in Höhe von 10.000 Euro aus dem Ver­kauf von 2.500 Advents­ka­len­der ‚Weih­nachts­freu­de 2020‘ spen­det der Rota­ry Club Forch­heim dem Deut­schen Kin­der­schutz­bund Kreis­ver­band Forch­heim e.V..

v.l. Lisa Hümmer, Vorsitzende des Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Forchheim e.V. nimmt den 10.000 Euro-Scheck von Stefan Alexander, Präsident des Rotary Clubs Forchheim entgegen / Foto: Franka Struve-Waasner

v.l. Lisa Hüm­mer, Vor­sit­zen­de des Deut­schen Kin­der­schutz­bund Kreis­ver­band Forch­heim e.V. nimmt den 10.000 Euro-Scheck von Ste­fan Alex­an­der, Prä­si­dent des Rota­ry Clubs Forch­heim ent­ge­gen / Foto: Fran­ka Struve-Waasner

Ste­fan Alex­an­der, lei­ten­der Pfar­rer der Pfarr­ge­mein­de St. Otto in Lauf a. d. Peg­nitz und Prä­si­dent des Rota­ry Clubs Forch­heim, über­reicht den Scheck: „Mich freut, dass wir als Rota­ry Club Forch­heim zum vier­ten Mal die Akti­on ‚Weih­nachts­freu­de‘ durch­ge­führt haben und der Advents­ka­len­der inzwi­schen für vie­le Forch­hei­mer zur Advents­zeit fest dazu gehört. Mich hat es auch gefreut, dass unser Ver­kauf in der Innen­stadt mit vie­len Enga­gier­ten auf so gro­ßes Inter­es­se gesto­ßen ist und wir unse­re Kalen­der wun­der­bar ver­kau­fen konn­ten. Uns ist es wich­tig – trotz Pan­de­mie – aktiv zu blei­ben und dem Kin­der­schutz­bund Geld zur Ver­fü­gung zu stel­len. Die­ses sozia­le Enga­ge­ment für die Bür­ger hier in Forch­heim ist uns ein gro­ßes Anlie­gen. Wir glau­ben, dass wir gemein­sam mit allen Betei­lig­ten etwas Gutes zuwe­ge gebracht haben.“

Wie vie­le Ver­ei­ne und Wohl­fahrts­ver­bän­de steht auch der Kin­der­schutz­bund Kreis­ver­band Forch­heim vor gro­ßen finan­zi­el­len Pro­ble­men. In nor­ma­len Jah­ren erar­bei­tet er durch ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment den Groß­teil der Ein­nah­men, die für den lau­fen­den Betrieb für Kin­der und Jugend­li­che im Land­kreis benö­tigt wer­den. Die­ses erfolgt durch den Ver­kauf von selbst­ge­backe­nen Kuchen und Tor­ten am Kunst­hand­wer­ker­markt, ver­schie­de­ne Tom­bo­las in Forch­heim und Eber­mann­stadt und vie­lem mehr. Im Jahr 2020 bis heu­te ist das nur bedingt mög­lich. Auch die Spen­den sind wesent­lich gerin­ger aus­ge­fal­len als in den Vor­jah­ren. Trotz­dem müs­sen Fix­ko­sten wei­ter­be­zahlt wer­den. Lisa Hüm­mer, Vor­sit­zen­de des Kin­der­schutz­bun­des, erläu­tert: „Wir haben uns ent­schlos­sen, die Geschäfts­stel­le in jedem Fal­le zu beset­zen. Gera­de in die­sen Zei­ten, die für Fami­li­en eine enor­me Her­aus­for­de­rung sind, ist ein Not­te­le­fon oder auch nur eine Stim­me, die zuhört, unum­gäng­lich. Das glei­che gilt für den regel­mä­ßi­gen Kon­takt unse­rer Erzie­he­rin­nen zu den Kin­dern, die nicht in die Grup­pen dür­fen. Hier wur­de mit viel Ideen­reich­tum und Enga­ge­ment der Kon­takt trotz der geschlos­se­nen Räu­me gehalten.“

Wenn die Schu­len öff­nen bzw. geöff­net blei­ben und es im Rah­men der Hygie­ne­kon­zep­te mög­lich ist, wird der Kin­der­schutz­bund dort wie­der ver­stärkt mit Prä­ven­ti­ons­kur­sen unter­stüt­zen. Der größ­te Teil der Spen­den fließt in die Prä­ven­ti­ons­ar­beit an Schu­len im Land­kreis. Für die­sen Bereich ermög­licht der Kin­der­schutz­bund auch sei­nen Mit­ar­bei­tern Wei­ter­bil­dun­gen und bie­tet ab sofort auch Eltern­kur­se an.

Lisa Hüm­mer sagt: „Wir bedan­ken uns von gan­zem Her­zen beim Rota­ry Club Forch­heim, der uns beson­ders in die­sem Jahr durch die groß­zü­gi­ge Spen­de ermög­licht, den Betrieb des Kin­der­schutz­bun­des auf­recht zu erhalten.“

Foto: Fran­ka Struve-Waasner