Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 26.03.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Lau­te Gesprä­che und Musik stö­ren die Nachtruhe

COBURG. Zu einem Ein­satz wegen einer Ruhe­stö­rung rück­ten Beam­te der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on in der Nacht zum Frei­tag in ein Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Hin­den­burg­stra­ße aus.

Eine Bewoh­ne­rin des Hau­ses konn­te auf­grund laut­star­ker Gesprä­che und lau­ter Musik aus der Nach­bar­woh­nung nach 23 Uhr nicht schla­fen. Erst mit Hil­fe der Poli­zei konn­te die Nacht­ru­he wie­der her­ge­stellt wer­den. Die Ruhe­stö­rer waren ein­sich­tig und des­halb belie­ßen es die Beam­ten bei einer Belehrung.

48-Jäh­ri­ger fährt betrun­ken durch Bad Rodach

BAD RODACH, LKR. COBURG. Deut­lich alko­ho­li­siert fuhr am Don­ners­tag­abend ein 48-Jäh­ri­ger mit sei­nem Vol­vo durch Bad Rodach.

Beam­te der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on unter­zo­gen das Fahr­zeug des Man­nes um 20.30 Uhr in der Held­bur­ger Stra­ße einer Ver­kehrs­kon­trol­le. Der deut­li­che Alko­hol­ge­ruch des Man­nes ver­an­lass­te die Beam­ten zur Durch­füh­rung eines Alko­ma­ten­tests. Die­ser zeig­te einen Wert von 1,2 Pro­mil­le. Die Beam­ten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt und ord­ne­ten eine Blut­ent­nah­me in einem Kli­ni­kum an. Wei­ter­hin stell­te sich her­aus, dass der 48-Jäh­ri­ge nicht im Besitz einer Fahr­erlaub­nis für das Auto war.

Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln gegen den Mann aus Bad Rodach wegen Trun­ken­heits im Ver­kehr und Fah­rens ohne Fahrerlaubnis.

BMW stößt mit Lini­en­bus zusammen

EBERS­DORF BEI COBURG, FROHN­LACH, LKR. COBURG. Zu einem Zusam­men­stoß zwi­schen einem Lini­en­bus und einem BMW kam es am Don­ners­tag­mor­gen im Ebers­dor­fer Orts­teil Frohnlach.

Ein 53-Jäh­ri­ger kam mit sei­nem BMW um 08.50 Uhr beim Befah­ren der Kel­ler­gas­se in den geg­ne­ri­schen Fahr­strei­fen und stieß dort mit einem Lini­en­bus zusam­men. Sowohl die Insas­sen des Bus­ses als auch der Fah­rer des BMW blie­ben unver­letzt. Der Sach­scha­den an den bei­den Fahr­zeu­gen liegt bei min­de­stens 15.000 Euro. Die Fahr­gä­ste, die sich in dem Bus befan­den, muss­ten durch einen Ersatz­bus wei­ter­trans­por­tiert werden.

Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln gegen den 53-Jäh­ri­gen wegen einem Ver­stoß nach der Straßenverkehrsordnung.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Nach­bar­schafts­streit eskaliert

HOF. Zwi­schen einer 40-jäh­ri­gen Hofe­rin und ihrer 34-jäh­ri­gen Nach­ba­rin kam es am Don­ners­tag­vor­mit­tag zu einem Streit. Im Ver­lauf des­sen pack­te die 40-jäh­ri­ge ihre Riva­lin an den Haa­ren, krat­ze und belei­dig­te sie. Dar­auf­hin ver­such­te die 34-jäh­ri­ge ihre Angrei­fe­rin zu schla­gen und belei­dig­te die­se eben­falls. Bei­de Damen erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen Kör­per­ver­let­zung und Beleidigung.

Vor der Poli­zei geflüchtet

HOF. Am Don­ners­tag­abend konn­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof im Rah­men einer Strei­fen­fahrt einen 23-jäh­ri­gen Hofer in der König­stra­ße beob­ach­ten. Als die­ser den Strei­fen­wa­gen sah wech­sel­te er unver­züg­lich die Stra­ßen­sei­te und rann­te plötz­lich weg. Die ein­ge­setz­ten Beam­ten nah­men unver­züg­lich die Ver­fol­gung zu Fuß auf und konn­ten den 23-jäh­ri­gen wenig spä­ter ein­ho­len. Bei einer anschlie­ßen­den Per­so­nen­kon­trol­le konn­te der Grund des Flucht­ver­suchs fest­ge­stellt wer­den. Der jun­ge Mann war in Besitz einer gerin­gen Men­ge Mari­hua­na, wel­ches in sei­ner Hosen­ta­sche auf­ge­fun­den wer­den konn­te. Gegen ihn wird auf­grund eines Ver­sto­ßes gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz eine Anzei­ge erstattet.

Urin­test mit Was­ser auf­ge­füllt; Drogenfahrt

HOF/OBERKOTZAU. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag wur­de eine 27-jäh­ri­ge VW-Fah­re­rin durch zivi­le Poli­zei­be­am­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hin­sicht­lich der Fest­stel­lung ihrer Fahr­taug­lich­keit soll­te bei ihr ein Dro­gen­test durch­ge­führt. Um die­sen zu umge­hen füll­te sie statt Urin Was­ser mit Erde in den über­ge­be­nen Becher. Dies wur­de durch die Beam­ten unver­züg­lich fest­ge­stellt, wes­halb sich die 27-jäh­ri­ge einem erneu­ten Test unter­zie­hen muss­te. Da die­ser Test posi­tiv auf Betäu­bungs­mit­tel reagier­te, wur­de bei der Fah­re­rin im Kran­ken­haus eine Blut­ent­nah­me durchgeführt.

Gegen sie wird nun eine Anzei­ge erstat­tet. Die Wei­ter­fahrt wur­de ihr untersagt.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Ben­zin geklaut

A9/​Berg.- Um rund 20 Liter Super Ben­zin wur­de die Tank­stel­le der Rast­an­la­ge „Fran­ken­wald“ an der A9 am 24.03.2021 um 05.20 Uhr von einem Unbe­kann­ten geprellt.

Wie die Video­auf­zeich­nun­gen bei den Zapf­säu­len zei­gen, war ein unbe­kann­ter Mann mit einem Kani­ster zu Fuß an eine Zapf­säu­le gekom­men und bedien­te sich dort mit Ben­zin. Anstatt dann das­sel­be zu bezah­len, ver­schwand er genau so, wie er gekom­men war.

Die Auto­bahn­po­li­zei aus Hof ermit­telt nun gegen den drei­sten Benzindieb.

Über­füh­rung gestoppt

A9/​Berg.- Schlecht infor­miert war anschei­nend ein 49-jäh­ri­ger Kraft­fah­rer aus Rumä­ni­en, als er am 15.03.2021 einen Klein-LKW von Deutsch­land in sei­ne Hei­mat über­füh­ren wollte.

Als er näm­lich um 15.00 Uhr in eine Kon­trol­le geriet, waren an dem kürz­lich zuvor gekauf­ten LKW-Mitsu­bi­shi Über­füh­rungs­kenn­zei­chen aus Öster­reich angebracht.

Die Kenn­zei­chen waren für das Vor­ha­ben des Man­nes jedoch nicht zuge­las­sen. Denn er beging dadurch eine uner­laub­te „Fern­zu­las­sung“ und ver­stieß außer­dem gegen Steuervorschriften.

Die Beam­ten unter­sag­ten ihm die Wei­ter­fahrt und lei­te­ten ein Straf­ver­fah­ren gegen ihn ein. Der 49-Jäh­ri­ge hin­ter­leg­te eine Sicherheitsleistung.

Nun muss sich der LKW-Käu­fer um eine vor­läu­fi­ge deut­sche Zulas­sung für die Heim­fahrt nach Rumä­ni­en kümmern.

Fast um das Dop­pel­te zu schnell

A9/​Berg.- Auf eine stark ver­kürz­te Sai­son muss sich ein 36-jäh­ri­ger Biker aus dem Land­kreis Frei­sing nach einem tem­po­mä­ßi­gen Fehl­griff am 25.03.2021 einstellen.

Der eili­ge Krad­fah­rer war gegen 12.30 Uhr wohl mit fast 200 km/​h in Rich­tung Nor­den unter­wegs und näher­te sich mit der Yama­ha einer Tages­bau­stel­le im Orts­be­reich von Berg/​LKr. Hof, wo der Ver­kehr auf 100 km/​h her­un­ter gebremst wurde.

Anstatt jedoch eben­falls zu brem­sen, behielt der Ober­bay­er die Geschwin­dig­keit ein und über­hol­te dabei ein zivi­les Video­fahr­zeug der Ver­kehrs­po­li­zei aus Hof.

Es kam, was kom­men muss­te. Die Beam­ten nah­men die Ver­fol­gung auf und schal­te­ten die Anla­ge auf „Auf­zeich­nung“. Auf 187 km/​h bei zuläs­si­gen 100 km/​h brach­te es hier der 36-Jährige.

Ein Fehl­griff der ihn nun teu­er zu ste­hen bekom­men wird. Denn für der­ar­tig hef­ti­ge Geschwin­dig­keits­ver­stö­ße hält der Buß­geld­ka­ta­log dra­ko­ni­sche Sank­tio­nen parat.

So trifft dem Ober­bay­ern ein Buß­geld von über sechs Hun­dert Euro, zwei Punk­te in Flens­burg sowie ein drei­mo­na­ti­ges Fahrverbot.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Fahr­rad aus Kel­ler entwendet

Kro­nach: Aus dem Kel­ler eines Mehr­fa­mi­li­en­an­we­sens in der Kreuz­berg­stra­ße wur­de inner­halb der letz­ten drei Wochen ein unver­schlos­se­nes Fahr­rad ent­wen­det. Es han­delt sich um ein Moun­tain­bike der Mar­ke SCOTT, Far­be: schwarz, im Wert von rund 800,- Euro.

Belei­digt und vom Hund gebissen

Kro­nach: Don­ners­tag­nacht gegen 22:30 Uhr muss­te die Poli­zei Kro­nach zu einem Bezie­hungs­streit ins Stadt­zen­trum aus­rücken. Zwi­schen zwei Lebens­part­nern soll es aus bis­lang unbe­kann­ten Grün­den zum Streit gekom­men sein. Bei der Sach­ver­halts­auf­nah­me erklär­te die 29-jäh­ri­ge Betei­lig­te, dass sie vom 22-jäh­ri­gen Beschul­dig­ten mit diver­sen Schimpf­wör­tern beti­telt und belei­digt wur­de. Außer­dem sei sie vom Hund des Beschul­dig­ten gebis­sen und hier­bei leicht ver­letzt wor­den. Gegen den Lebens­ge­fähr­ten lau­fen aktu­ell Ermitt­lun­gen wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung und Beleidigung.

Hei­ße Asche setzt Müll­ton­ne in Brand

Wil­helms­thal: Am Don­ners­tag­abend gegen 21.15 Uhr ging bei der Poli­zei Kro­nach die Mit­tei­lung über einen Müll­ton­nen­brand in Eichen­bühl ein. Es wur­de fest­ge­stellt, dass eine unter einem Bal­kon ste­hen­de Müll­ton­ne den Holz­bal­kon, sowie angren­zen­des Busch­werk ent­zün­det und die Haus­fas­sa­de beschä­digt hat­te. Ursäch­lich für die Brand­ent­ste­hung dürf­te nicht voll­stän­dig erkal­te­te Asche gewe­sen sein, die in die Ton­ne ein­ge­füllt wur­de. Die Feu­er­weh­ren Eichen­bühl, Stein­berg und Frie­sen waren mit etwa 60 Feu­er­wehr­leu­ten im Einsatz.

Nur ein „Schnäps­chen“ getrunken

Stein­wie­sen: Eine Strei­fe der Poli­zei Kro­nach kon­trol­lier­te am Don­ners­tag­abend einen Opel-Fah­rer, der im Bereich Neu­fang unter­wegs war. Auf Nach­fra­ge der Beam­ten räum­te der 45-jäh­ri­ge Fah­rer ein, einen „klei­nen Schnaps“ getrun­ken zu haben. Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 0,72 Pro­mil­le. Auf den Opel-Fah­rer kom­men 500,- Euro Buß­geld und ein ein­mo­na­ti­ges Fahr­ver­bot zu.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Audi beschä­digt

Kulm­bach. Am frü­hen Mitt­woch­abend wur­de auf dem Park­platz am Kauf­land ein gepark­ter schwar­zer Audi Kom­bi beschä­digt. Der Pkw aus dem Kulm­ba­cher Zulas­sungs­be­reich stand in unmit­tel­ba­rer Nähe der Dreh­tür am Haupt­ein­gang des Gebäu­des rechts. Ver­mut­lich wur­den die bei­den lin­ken Türen durch Unacht­sam­keit mit einem Ein­kaufs­wa­gen o. Ä. beschä­digt. Der Ver­ur­sa­cher küm­mer­te sich schließ­lich nicht dar­um und ließ die Eigen­tü­me­rin des Audi auf ihrem Scha­den von ca. 800 Euro sit­zen. Zeu­gen­hin­wei­se bit­te an die Poli­zei Kulm­bach unter der bekann­ten Ruf­num­mer 09221/6090.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Laden­dieb­stahl kommt teu­er zu stehen

Markt­red­witz – Am Don­ners­tag­abend, gegen 19:45 Uhr, kurz vor Laden­schluss, beob­ach­te­te eine Mit­ar­bei­te­rin eines Ver­brau­cher­mark­tes in der Wöl­sau­er Stra­ße eine 63-Jah­re alte Frau, wie die­se diver­se Lebens­mit­tel in ihre Hand­ta­sche pack­te und anschlie­ßend das Geschäft ver­ließ, ohne jedoch für die Waren zu bezah­len. Dar­auf­hin sprach die Ange­stell­te die 63-Jäh­ri­ge an und bat sie in ein Büro des Markts. Dort räum­te die 63-jäh­ri­ge Dame die Tat ein und gab die Waren im Wert von ca. 15,- Euro zurück. Die 63-Jäh­ri­ge zahl­te im Anschluss dann noch die von dem geschä­dig­ten Ver­brau­cher­markt gefor­der­te Fang­prä­mie im nied­ri­gen drei­stel­li­gen Betrag. Wei­ter­hin erhielt die 63-Jäh­ri­ge von der Geschäfts­lei­tung ein lebens­lan­ges Haus­ver­bot in dem betrof­fe­nen Markt. Gegen die 63-jäh­ri­ge Rent­ne­rin ermit­telt die Poli­zei Markt­red­witz nun wegen Ladendiebstahls.

Alko­hol­kon­sum mit Folgen

Thiers­heim – Am Don­ners­tag­abend, kurz vor 21:00 Uhr, kon­trol­lier­ten Beam­te der Poli­zei Markt­red­witz einen 17-jäh­ri­gen Mann aus Schirn­ding, der mit sei­nem Mofa, Her­cules, Pri­ma 4, auf der Staats­stra­ße St 2176 unter­wegs war. Auf Nach­fra­ge gab der jun­ge Mann an, am Nach­mit­tag Alko­hol getrun­ken zu haben. Ein gerichts­ver­wert­ba­rer Atem­al­ko­hol­test erbrach­te einen Wert von 0,22 Pro­mil­le. Die Wei­ter­fahrt des Mofa­fah­rers wur­de von den ein­ge­setz­ten Beam­ten unter­bun­den und das Mofa ver­kehrs­si­cher abge­stellt. Nach Abschluss der Maß­nah­men wur­de der jun­ge Mann von sei­ner Mut­ter abge­holt. Nach­dem für Fahr­an­fän­ger ein abso­lu­tes Alko­hol­ver­bot gilt, muss der 17-Jäh­ri­ge nun mit einer ent­spre­chen­den Anzei­ge nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz rech­nen, wel­che in der Regel ein Buß­geld von 250,- Euro und einen Punkt auf dem Kon­to in Flens­burg nach sich zieht.

Nach „Park-Remp­ler“ ein­fach weitergefahren

Selb – Am Don­ners­tag, gegen 09:45 Uhr, war ein jun­ger Mann im Eichen­dorff­weg, eige­nen Anga­ben zufol­ge, mit Arbei­ten auf einem Dach beschäf­tigt. Als er ein „Knacken“ hör­te, dreh­te er sich in Rich­tung Stra­ße um und konn­te einen blau­en Ford Focus beim Aus­par­ken beob­ach­ten. Bei die­sem Aus­park­ma­nö­ver sei der blaue Ford dann gegen einen eben­falls dort abge­stell­ten, schwar­zen Pkw, Maz­da, Typ 6 gesto­ßen. Durch den Anstoß habe der Maz­da leicht gewackelt. Nach dem Anstoß sei der Ford ein­fach davon gefah­ren. Durch die­sen „Park-Remp­ler“ ent­stan­den an dem Maz­da vor­ne links klei­ne Krat­zer, zudem zer­brach des­sen Kenn­zei­chen­hal­te­rung. Der hier­durch ent­stan­de­ne Sach­scha­den an dem Maz­da beläuft sich geschätzt auf etwa 60,- Euro. Als Unfall­ver­ur­sa­cher konn­ten die auf­neh­men­den Beam­ten der Poli­zei Markt­red­witz einen 77-jäh­ri­gen Mann aus Selb ermit­teln. Die­ser muss sich nun unter ande­rem wegen Uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Mit Alko­hol gegen gepark­ten Pkw

Weiß­dorf – Am Don­ners­tag­abend befuhr ein 24jähriger mit sei­nem Ford Focus die Stra­ße von Weißdorf/​B289 i.R. Bär­las. Dabei über­sah er einen mit Stand­licht dort abge­stell­ten Pkw und prall­te in des­sen Fahr­zeug­front. Hier­bei han­del­te es sich eben­falls um einen Ford Focus. Des­sen 35jährige Fah­re­rin wur­de leicht ver­letzt. Beim 24jährigen Unfall­ver­ur­sa­cher wur­de bei der Unfall­auf­nah­me Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt. Ein Test ergab 1,68 Pro­mil­le. Eine Blut­ent­nah­me und die Sicher­stel­lung des Füh­rer­scheins folg­ten. An den Fahr­zeu­gen ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 16.000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Fahr­zeug mut­wil­lig beschädigt

Nai­la. Eine böse Über­ra­schung erleb­te eine Kli­nik­mit­ar­bei­te­rin, als sie Don­ners­tag­abend nach der Arbeit zu ihrem auf dem Kli­nik­park­platz in der Hofer Stra­ße abge­stell­ten Audi zurück­kam. Ein lan­ger Krat­zer zog sich auf der Fah­rer­sei­te von der A‑Säule bis zur B‑Säule. Auf­grund des Scha­dens­bil­des wird davon aus­ge­gan­gen, dass es sich nicht um eine Unfall­flucht, son­dern um eine mut­wil­li­ge Beschä­di­gung han­delt. Der Scha­den beläuft sich auf ca.2.000,– Euro. Wer konn­te zwi­schen 7:30 Uhr und 13:30 Uhr Beob­ach­tun­gen machen? Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Nai­la unter der Tele­fon­num­mer 09282/97904–0 entgegen.

Mit Dro­gen am Steu­er erwischt

Berg. Don­ners­tag­nach­mit­tag wur­de durch die Bun­des­po­li­zei ein 30jähriger Mann mit sei­nem VW Kom­bi auf der A9 Rich­tung Süden aus­ge­lei­tet und an der Rast­an­la­ge kon­trol­liert. Wäh­rend der Kon­trol­le kam der Ver­dacht auf Dro­gen­kon­sum auf. Ein dar­auf­hin durch­ge­führ­ter frei­wil­li­ger Dro­gen­test zeig­te ein posi­ti­ves Ergeb­nis auf Amphet­amin und THC, so dass die zustän­di­ge Poli­zei Nai­la hin­zu­ge­zo­gen wur­de. Auch Dro­ge­nuten­si­li­en mit Anhaf­tun­gen wur­den im Ruck­sack des Man­nes vor­ge­fun­den. Die Beam­ten brach­ten ihn anschlie­ßend zur Blut­ent­nah­me in eine Kli­nik. Sofern die­se das Vor­test­ergeb­nis bestä­tigt, erhält der Mann einen Buß­geld­be­scheid über 500,– Euro, ein ein­mo­na­ti­ges Fahr­ver­bot und zwei Punk­te in der Flens­bur­ger Ver­kehrs­sün­der­kar­tei. Nach­dem die Fahr­taug­lich­keit des Man­nes nach einer 24stündigen Unter­bin­dung der Wei­ter­fahrt erneut über­prüft wur­de, konn­te er sei­ne Fahrt fortsetzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

41-Jäh­ri­ge auf fri­scher Tat ertappt

Wun­sie­del – Eine 41-jäh­ri­ge Frau hät­te wohl nicht gedacht, dass sie um die­se Zeit bei ihrer Tat­aus­füh­rung beob­ach­tet wer­den wür­de. Sie war am Frei­tag um 04.45 Uhr in der Bahn­hof­stra­ße in Holen­brunn unter­wegs und ver­kratz­te mit einem Gegen­stand die lin­ke Fahr­zeug­sei­te eines hier gepark­ten Pkws, sodass ein Sach­scha­den in Höhe von etwa 2.500 Euro ent­stand. Dies wur­de von einem 29-jäh­ri­gen Mann beob­ach­tet, der nicht lan­ge zöger­te und die Frau bis zum Ein­tref­fen der alar­mier­ten Poli­zei­strei­fe fest­hielt. Nach­dem auf­grund die­ser Sach­la­ge Lügen zweck­los war, gab die 41-Jäh­ri­ge den Beam­ten gegen­über zu, die Sach­be­schä­di­gung an dem Fahr­zeug began­gen zu haben. Offen­bar tat sie dies aus Frust. Da es in der Ver­gan­gen­heit im Bereich der Bahn­hof­stra­ße bereits zu meh­re­ren der­ar­ti­gen bei der Poli­zei ange­zeig­ten Sach­be­schä­di­gun­gen kam, bit­tet die­se nun even­tu­ell wei­te­re Geschä­dig­te, die sich bis­lang noch nicht gemel­det haben, dies unter der Tele­fon­num­mer 09232/99470 nachzuholen.