Erreich­bar­keit des Kri­sen­dien­stes Ober­fran­ken ausgeweitet

Füh­len Sie sich leer? Haben Sie kei­ne Hoff­nung mehr? Wis­sen Sie nicht mehr wei­ter? Holen Sie sich schnell und ein­fach qua­li­fi­zier­te Hil­fe beim Kri­sen­dienst Ober­fran­ken unter der kosten­frei­en Tele­fon­num­mer 0800 655 3000. Ab 1. April erwei­tert sich die Erreich­bar­keit des Bera­tungs­an­ge­bots: Sie kön­nen täg­lich von 9 bis 24 Uhr unbü­ro­kra­tisch und anonym anrufen.

Bezirkstagspräsident Henry Schramm und Sozialplaner Robert Stiefler. Foto: Florian Bergmann

Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm und Sozi­al­pla­ner Robert Stief­ler. Foto: Flo­ri­an Bergmann

„Seit 1. März ist auch bei uns in Ober­fran­ken der Kri­sen­dienst über eine bay­ern­weit ein­heit­li­che Ruf­num­mer erreich­bar. Mit die­sem Ange­bot möch­ten wir früh­zei­tig Unter­stüt­zung lei­sten – vor allem auch an Aben­den, Wochen­en­den und Fei­er­ta­gen. Denn in einer see­li­schen Kri­se hilft es, wenn jemand zuhört, nach­fragt und mit fach­li­cher Kom­pe­tenz bera­tend zur Sei­te steht“, unter­streicht Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm.

Die pro­fes­sio­nel­le Hil­fe kann jeder in Anspruch neh­men, der sich in einer see­li­schen Not­la­ge befin­det, aber auch Ange­hö­ri­ge, Freun­de und Fach­stel­len. Die Anru­fen­den erhal­ten eine indi­vi­du­el­le Bera­tung und eine erste mög­li­che Ent­la­stung. Zudem emp­feh­len die spe­zi­ell aus­ge­bil­de­ten Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter bei Bedarf wei­te­re Hilfs­an­ge­bo­te. In dring­li­chen Fäl­len wer­den mobi­le Ein­satz­kräf­te zum „Ort der Kri­se“ geschickt, die die mög­li­chen Gefähr­dun­gen abwä­gen und not­wen­di­ge Schrit­te vor­schla­gen bzw. einleiten.

Nähe­re Infor­ma­tio­nen zum Kri­sen­dienst fin­den Sie unter www​.kri​sen​dienst​-ober​fran​ken​.de.

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