Appell an das mit­tel­frän­ki­sche Hand­werk für Corona-Test

Slogan: Wir Testen

„Regel­mä­ßi­ges Testen schmä­lert die Gefahr einer erneu­ten Lockdown-Verschärfung“

„Die Hand­werks­kam­mer für Mit­tel­fran­ken betei­ligt sich am bay­ern­wei­ten Auf­ruf des Baye­ri­schen Hand­werks­ta­ges BHT, in den Betrie­ben ver­mehrt Coro­na-Selbst­tests für Mit­ar­bei­ter anzu­bie­ten. Unse­re 22.000 Mit­glieds­be­trie­be mit ihren rund 125.000 Mit­ar­bei­tern kön­nen einen wei­te­ren wich­ti­gen Bei­trag zur Pan­de­mie-Bekämp­fung bei­tra­gen“, unter­streicht Prof. Dr. Elmar For­ster, Haupt­ge­schäfts­füh­rer der Hand­werks­kam­mer für Mit­tel­fran­ken. BHT-Prä­si­dent Franz Xaver Peteran­derl betont: „Auf die­se Wei­se kann neben der Ein­hal­tung der Hygie­ne­re­geln die Zeit über­brückt wer­den, bis allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern ein Impf­an­ge­bot gemacht wer­den kann“.

Es besteht weder für Betrie­be noch für Beschäf­tig­te eine Test­pflicht, doch ist es im Inter­es­se aller, dass sowohl Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer als auch ihre Beschäf­tig­ten gesund blei­ben. Eine lei­stungs­star­ke und gesun­de Beleg­schaft ist die maß­geb­li­che Vor­aus­set­zung für einen funk­tio­nie­ren­den Betrieb ohne Pro­duk­ti­ons­aus­fäl­le. Regel­mä­ßi­ge Tests kön­nen zudem dazu bei­tra­gen, das Infek­ti­ons­ge­sche­hen unter Kon­trol­le zu hal­ten, und so die Gefahr einer erneu­ten Lock­down-Ver­schär­fung minimieren.

„Damit das Hand­werk im Frei­staat groß­flä­chig testen kann, müs­sen die erfor­der­li­chen Tests aber auch vor­han­den sein“, so For­ster. Der BHT-Prä­si­dent: „Hier muss die Poli­tik ihre Haus­auf­ga­ben machen und für die ent­spre­chen­den Kapa­zi­tä­ten sor­gen. Außer­dem stellt sich die Fra­ge, wer letzt­lich für die Kosten der Betrie­be auf­kommt, wenn auf der ande­ren Sei­te alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger kosten­los gete­stet werden.“

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen für Betrie­be, z.B. zu arbeits­recht­li­chen Fra­gen, ste­hen im Inter­net: www​.wirt​schaft​te​stet​ge​gen​co​ro​na​.de