MdL Gud­run Bren­del-Fischer: „Gemein­sam Mut­ma­cher sein“! Vor­stel­lung der neu­en Kam­pa­gne der Baye­ri­schen Integrationsbeauftragten

Gudrun Brendel-Fischer

Gud­run Brendel-Fischer

Zum Auf­takt der neu­en Kam­pa­gne „MUT­MA­CHER“ lud die Baye­ri­sche Inte­gra­ti­ons­be­auf­trag­te und Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer ein. Vir­tu­ell dabei waren auch die Prot­ago­ni­sten des ersten MUT­MA­CHER-Films: Geani­na Penu, Feyza Pale­cek, Dr. Said AlDai­la­mi und Abdul­lah Zaal, die von ihrer ganz per­sön­li­chen Ein­wan­de­rungs­ge­schich­te (ursprüng­lich aus Rumä­ni­en, Tür­kei, Jemen, Syri­en) berichteten.

Die Baye­ri­sche Inte­gra­ti­ons­be­auf­trag­te beton­te: „Die­ser Film mit unse­ren ersten vier MUT­MA­CHERN ist der Auf­takt, dem mög­lichst vie­le wei­te­re MUT­MA­CHER-Bot­schaf­ten fol­gen sol­len. Anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Tags gegen Ras­sis­mus die­ser Tage ver­bin­de ich mit mei­nem heu­ti­gen Auf­takt die Bot­schaft: „Je mehr wir von­ein­an­der wis­sen – auch das ganz Per­sön­li­che, der eige­ne Weg, die eige­nen Hür­den, aber auch die eige­nen Erfol­ge – je mehr wir uns mit­ein­an­der aus­tau­schen und auch von­ein­an­der ler­nen, desto weni­ger Nähr­bo­den gibt es für Ste­reo­ty­pe und Vor­ur­tei­le. Auf das Ver­bin­den­de, auf das Indi­vi­du­el­le müs­sen wir schau­en, nicht auf das Trennende.“

„Mit dem neu­en MUT­MA­CHER-For­mat,“ so Bren­del-Fischer wei­ter, „möch­te ich die unter­schied­lich­sten Per­so­nen mit einer eige­nen Video-Bot­schaft zu Wort kom­men las­sen, die das The­ma Inte­gra­ti­on berührt: Men­schen mit Migra­ti­ons- oder Flucht­hin­ter­grund selbst, aber auch die vie­len haupt- und ehren­amt­li­chen, lei­den­schaft­li­chen Mit­strei­ter für die Sache. Es geht dar­um, „Unbe­kann­ten“, eine Stim­me zu geben – Men­schen, über die gespro­chen und berich­tet wird, aber die man oft nicht per­sön­lich kennt, und Men­schen, die für Inte­gra­ti­on Gran­dio­ses lei­sten, aber oft in der zwei­ten Rei­he stehen.“

Bren­del-Fischer resü­miert: Das neue MUT­MA­CHER-Pro­jekt soll die per­sön­li­chen „Leucht­tür­me“ guter Inte­gra­ti­on sicht­ba­rer wer­den las­sen und für uns alle ein Signal für die vie­len Mut machen­den Erfol­ge setzen.“