Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 24.03.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Jugend­li­chen beim Laden­dieb­stahl ertappt

COBURG. Eine Packung Scho­ko­rie­gel ver­such­te ein 15-jäh­ri­ger Cobur­ger am Diens­tag­nach­mit­tag in einem Ver­brau­cher­markt am Vik­to­ria­brun­nen zu entwenden.

Der Jugend­li­che steck­te sich die Packung mit Süßig­kei­ten im Wert von 1,59 Euro unter sei­ne Jacke und ver­such­te das Geschäft zu ver­las­sen. Die Fili­al­lei­te­rin des Mark­tes bemerk­te den Dieb­stahl­ver­such und hielt den 15-Jäh­ri­gen bis zum Ein­tref­fen der Cobur­ger Poli­zei fest. Die Beam­ten nah­men eine Anzei­ge wegen Laden­dieb­stahls auf und über­ga­ben den Jugend­li­chen sei­ner Mut­ter. Dem 15-Jäh­ri­gen sprach die Fili­al­lei­tung des Ver­brau­cher­mark­tes ein Haus­ver­bot aus.

18-Jäh­ri­ger fährt unter Drogeneinfluss

GROß­HEI­RATH, LKR. COBURG. Dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten zeig­te ein 18-Jäh­ri­ger aus Bad Rodach am Diens­tag­mor­gen bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le in Großheirath.

Beam­te der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on kon­trol­lier­ten den Fahr­an­fän­ger um 7:30 Uhr im Gemein­de­ge­biet von Groß­hei­rath. Da sich der Mann wäh­rend der Kon­trol­le auf­fäl­lig ver­hielt und dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten zeig­te, ord­ne­ten die Beam­ten eine Blut­ent­nah­me im Cobur­ger Kli­ni­kum an. Zur Unter­bin­dung der Wei­ter­fahrt stell­ten die Beam­ten den Fahr­zeug­schlüs­sel sicher.

Den 18-Jäh­ri­gen erwar­ten nun eine Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­ge nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz und ein min­de­stens ein­mo­na­ti­ges Fahrverbot.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Alko­hol­sün­der hält sich nicht an Fahrverbot

HOF/OBERKOTZAU. Den Füh­rer­schein muss­te ein 45-Jäh­ri­ger Anfang März wegen einer Alko­hol­fahrt abge­ben. Diens­tag­nach­mit­tag erwisch­te ihn eine Poli­zei­strei­fe, als er wie­der mit einem Auto unter­wegs war. Ähn­lich erging es einem 33-Jäh­ri­gen in Oberkotzau

Da er am 02. März einen Alko­hol­wert von 1,66 Pro­mil­le auf­wies, stell­ten die Poli­zi­sten den Füh­rer­schein des Man­nes sicher und belehr­ten ihn, kein Auto mehr fah­ren zu dür­fen. Wie sich am Diens­tag zeig­te, hielt die­se Beleh­rung nicht lan­ge nach. Zivil­be­am­te kon­trol­lier­ten ihn, als er gegen 15.15 Uhr mit einem Dacia auf der Ernst-Reu­ter-Stra­ße unter­wegs war. Die Bit­te um Aus­hän­di­gung sei­nes Füh­rer­schei­nes konn­te er dabei nicht erfül­len. Wie eine Com­pu­ter­ab­fra­ge ver­riet, liegt die­ser längst bei den Akten.

Es folg­te eine Anzei­ge wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis und eine erneu­te Beleh­rung hin­sicht­lich der Nut­zung von Kraftfahrzeugen.

Etwa zwei Stun­den spä­ter hielt die­sel­be Zivil­strei­fe einen 33-Jäh­ri­gen in der Goe­the­stra­ße in Ober­kot­z­au an. Auf Fra­ge nach sei­nem Füh­rer­schein gestand er, schon seit eini­ger Zeit kei­nen sol­chen mehr zu besit­zen. Er müss­te erst die von der Füh­rer­schein­stel­le ange­ord­ne­te medi­zi­nisch-psy­cho­lo­gi­sche Unter­su­chung hin­ter sich brin­gen, um wie­der eine Fahr­erlaub­nis zu erhal­ten. Auch er erhielt eine Strafanzeige.

Auto­fah­rer gerät auf Gegen­fahr­bahn und flüch­tet nach Unfall

B15/HOF. Weil ihm ein Auto auf sei­ner Fahr­spur ent­ge­gen­kam, war am Diens­tag­nach­mit­tag ein 37-Jäh­ri­ger gezwun­gen, auf eine Ver­kehrs­in­sel aus­zu­wei­chen. Der Unfall­ver­ur­sa­cher fuhr ein­fach weiter.

Gegen 16.15 Uhr fuhr der Peu­geot-Fah­rer auf der Bun­des­stra­ße 15 in Rich­tung Leu­polds­grün. Auf Höhe der Aus­fahrt nach Wöl­bat­ten­dorf kam ihm auf der vier­spu­ri­gen Fahr­bahn ein Auto auf sei­ner Spur ent­ge­gen. Um nicht mit dem Auto zusam­men zu sto­ßen, muss­te er nach rechts aus­wei­chen. Dabei über­fuhr er mit den rech­ten Rädern sei­nes Fahr­zeu­ges die dor­ti­ge Ver­kehrs­in­sel. Auf­grund der Höhe des Bord­steins und der Geschwin­dig­keit wur­den bei­de rech­te Rei­fen total beschä­digt, sodass eine Wei­ter­fahrt nicht mehr mög­lich war.

Der ent­ge­gen­kom­men­de Fah­rer fuhr ein­fach wei­ter, ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den von geschätz­ten 500 Euro zu kümmern.

Zeu­gen des Unfal­les wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 mit der 704–0 mit den Unfall­flucht­fahn­dern der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof in Ver­bin­dung zu setzen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Jeder Zehn­te bei „30“ zu schnell

Schwarzenbach/​Wald – Selb.- Bei zwei Geschwin­dig­keits­mes­sun­gen der Ver­kehrs­po­li­zei aus Hof in den ober­frän­ki­schen Land­krei­sen Hof und Wun­sie­del hiel­ten sich vie­le Auto­fah­rer nicht an die Beschrän­kung auf 30 km/​h.

In einem ent­spre­chen­den Strecken­ab­schnitt im Land­kreis Hof zwi­schen Schwarzenbach/​Wald und Gerolds­grün, wo die Beschrän­kung wegen eines Kin­der­gar­tens ein­ge­rich­tet ist, wur­den bei einer vier­stün­di­gen Mes­sung in den Vor­mit­tags­stun­den 555 Fahr­zeu­ge erfasst. Hier kam es zu 56 Geschwin­dig­keits­ver­stö­ßen, wovon zwar 37 Tem­po­sün­der mit Ver­war­nun­gen davon kom­men wer­den. Aller­dings waren auch 19 Auto­fah­rer so schnell unter­wegs, dass bei ihnen ein Buß­geld­ver­fah­ren die Fol­ge sein wird.

Schnell­ster hier war ein 60-jäh­ri­ger BMW-Fah­rer aus dem Land­kreis Hof. Mit 42 km/​h zu viel erwar­tet den Mann nun neben einem Buß­geld und Punk­ten in Flens­burg auch ein Fahr­ver­bot von min­de­stens einem Monat.

n einem eben­falls auf 30 km/​h beschränk­ten Stra­ßen­ab­schnitt in Selb/​Vielitz war die Hofer Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on in den Nach­mit­tags­stun­den im Rah­men einer fünf­stün­di­gen Geschwin­dig­keits­mes­sung zugange.

Zwar fuh­ren in dem Zeit­raum gera­de ein­mal 90 Autos durch die Stra­ße. Jedoch waren davon 11 Autos und somit über 12 Pro­zent zu schnell unter­wegs. 10 Tem­po­sün­der kom­men mit Ver­war­nun­gen davon. Schnell­ste war hier eine 40-jäh­ri­ge Frau mit ihrem Peu­geot. Sie war mit 58 km/​h unter­wegs und wird ein Buß­geld bezah­len müssen.

Mari­hua­na im Rucksack

A72/​Feilitzsch.- Im Rah­men der soge­nann­ten Schlei­er­fahn­dung ent­schlos­sen sich am 23.30 Uhr, um 18.10 Uhr, die Beam­ten einer Strei­fe der Auto­bahn­po­li­zei aus Hof zur Kon­trol­le eines Klein­trans­por­ters aus Nürnberg.

In dem Mer­ce­des Benz tra­fen die Beam­ten auf den 33-jäh­ri­gen Fah­rer aus Ber­lin und sei­nen 30-jäh­ri­gen Beglei­ter. Bei einer Sich­tung des Gepäcks der Bei­den kam bei dem 30-Jäh­ri­gen in des­sen Ruck­sack rund ein Gramm Mari­hua­na zum Vorschein.

Die Beam­ten beschlag­nahm­ten die Dro­ge und lei­te­ten gegen den Mann ein Ver­fah­ren nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz ein.

Am Saa­le­ab­stieg zu schnell

A9/​Berg.- Die Beam­ten der Hofer Auto­bahn­po­li­zei bean­stan­de­te am 23.03.2021 vor­mit­tags zwei Tem­po­sün­der, die am soge­nann­ten „Saa­le­ab­stieg“ der A9 zu schnell unter­wegs waren.

Um 09.40 Uhr fiel der Strei­fe ein rumä­ni­scher Sat­tel­zug auf, der es auf der Gefäll­strecke, wo 60 km/​h für Brum­mis gilt, offen­sicht­lich „lau­fen ließ“. Bei der Anhal­tung stell­ten die Beam­ten bei dem 46-jäh­ri­gen Fah­rer eine Geschwin­dig­keit von 87 km/​h fest.

Etwas mehr als eine Stun­de spä­ter, um 10.53 Uhr, war ein 62-jäh­ri­ger Berufs­kraft­fah­rer aus Öster­reich mit dem Sat­tel­zug 30 km/​h zu schnell unter­wegs. Er hin­ter­leg­te, wie bereits schon zuvor sein Kol­le­ge aus Rumä­ni­en, bei den Beam­ten eine Sicher­heits­lei­stung für den Verkehrsverstoß.

Über­mü­dung führt zu Verkehrsunfall

A9/​Münchberg.- Sach­scha­den in Höhe von min­de­stens 30 Tau­send Euro ent­stand bei einem Ver­kehrs­un­fall, der sich am 23.03.2021, um 08.24 Uhr, auf der A9 bei Münchberg/​LKr. Hof, ereignete.

Wie die Beam­ten der Auto­bahn­po­li­zei aus Hof bei der Unfall­auf­nah­me in Erfah­rung brin­gen konn­ten, war ein 23-jäh­ri­ger aus Hal­le mit dem Mer­ce­des – Klein­trans­por­ter auf der mitt­le­ren Spur in Rich­tung Süden unter­wegs gewe­sen, als die Müdig­keit ihn über­fiel. Im Sekun­den­schlaf kam er nach rechts ab und prall­te gegen einen auf der rech­ten Spur fah­ren­den eben­falls Mer­ce­des – Klein­trans­por­ter eines 41-jäh­ri­gen Kraft­fah­rers aus Sachsen.

Durch den Zusam­men­stoß ent­stand an den bei­den betei­lig­ten Fahr­zeu­gen erheb­li­cher Sach­scha­den, ver­letzt wur­de glück­li­cher Wei­se nie­mand. Nach­dem bei­de Fahr­zeu­ge von Abschlepp­dien­sten gebor­gen waren und die Fahr­bahn gerei­nigt war, konn­te der Ver­kehr wie­der frei­ge­ge­ben werden.

Den 23-jäh­ri­gen Hal­len­ser erwar­tet indes ein Straf­ver­fah­ren wegen einer „Stra­ßen­ver­kehrs­ge­fähr­dung“, denn das Gesetz bewer­tet einen Sekun­den­schlaf als einen kör­per­li­chen Man­gel, der nicht mit der Teil­nah­me am Stra­ßen­ver­kehr ver­ein­bar ist.

Die Beam­ten beschlag­nahm­ten an Ort und Stel­le den Füh­rer­schein des Mannes.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

BMX-Rad ent­wen­det

Kro­nach: In der Zeit von Mon­tag auf Diens­tag wur­de aus dem Kel­ler eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses am Bahn­hofs­platz ein Kin­der­fahr­rad ent­wen­det. Es han­delt sich um ein grün­far­be­nes BMX-Rad der Mar­ke Roo­ster, Big Dad­dy, im Wert von 80,- Euro. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach unter Tel.: 09261/5030 entgegen.

E‑Piano lässt auf sich warten

Küps: Ein Mann aus dem Gemein­de­be­reich kauf­te Anfang März über eBay-Klein­an­zei­gen ein E‑Piano im Wert von 850,- Euro. Nach­dem der Kauf­preis über­wie­sen wur­de, riss der Kon­takt zum Ver­käu­fer ab. Die Poli­zei Kro­nach hat Ermitt­lun­gen wegen eines Betrugs­de­likts aufgenommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Ohne gül­ti­gen Füh­rer­schein hin­term Steuer

Thiers­heim – Am gest­ri­gen Diens­tag gegen 23:30 Uhr kon­trol­lier­ten Poli­zei­be­am­te einen 24-jäh­ri­gen Mann aus Regens­burg und des­sen wei­ßen Mer­ce­des, Vito im Bereich eines Auto­bahn­rast­plat­zes an der A93. Hier­bei zeig­te der 24-Jäh­ri­ge den kon­trol­lie­ren­den Beam­ten einen liba­ne­si­schen Füh­rer­schein vor. Wie die Poli­zi­sten ermit­teln konn­ten, hät­te der 24-jäh­ri­ge Regens­bur­ger die­sen Füh­rer­schein jedoch umschrei­ben las­sen müs­sen, da er bereits seit Som­mer 2019 sei­nen festen Wohn­sitz in Deutsch­land hat. Daher bestand gegen den 24-Jäh­ri­gen der Ver­dacht eines Ver­ge­hens des Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis. Die auf­neh­men­den Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz stell­ten zur Unter­bin­dung der Wei­ter­fahrt den Fahr­zeug­schlüs­sel des Mer­ce­des sicher. Auch der 56-jäh­ri­ge Hal­ter des Mer­ce­des Vito muss mit einer Anzei­ge rech­nen. Gegen ihn ermit­telt die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz wegen Ermäch­ti­gung zum Fah­ren ohne Fahrerlaubnis.

Betrun­ken am „Volant“

Selb – Am Diens­tag, 23.03.2021 gegen 22:00 Uhr kon­trol­lier­ten Poli­zei­be­am­te einen 34-jäh­ri­gen Mann aus Selb der in sei­nem grau­en Seat, Leon die Ein­stein­stra­ße befuhr. Hier­bei stell­ten die Poli­zi­sten bei dem Herrn deut­li­chen Alko­hol­ge­ruch fest. Ein anschlie­ßend durch­ge­führ­ter, gerichts­ver­wert­ba­rer Atem­al­ko­hol­test in den Räu­men der Poli­zei­wa­che Selb ergab einen Wert von 0,68 Pro­mil­le. Der Seat wur­de dar­auf­hin ver­kehrs­si­cher abge­stellt. Den Fahr­zeug­schlüs­sel des Seat stell­ten die Beam­ten zur Unter­bin­dung der Wei­ter­fahrt sicher. Der 34-Jäh­ri­ge muss sich nun wegen einer Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz ver­ant­wor­ten. Für die­se sieht der Buß­geld­ka­ta­log ein Buß­geld in Höhe von min­de­stens 500,- Euro, zwei Punk­te auf dem Kon­to in Flens­burg und einen Monat Fahr­ver­bot vor.

Aus Eifer­sucht Dach­bo­den­ab­teil aufgebrochen

Selb – Am Diens­tag gegen 20:00 Uhr kam es in der Karl-Marx-Stra­ße in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus augen­schein­lich zu einer Sach­be­schä­di­gung an einem Dach­bo­den­ab­teil. Ein 44-jäh­ri­ger aus Selb habe bei sei­ner Ex-Freun­din ange­kün­digt, deren Dach­bo­den­kam­mer auf­zu­bre­chen, was er schluss­end­lich auch tat. Ent­wen­det hat der 44-Jäh­ri­ge augen­schein­lich jedoch nichts. Der an der Boden­kam­mer ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich geschätzt auf ca. 50,- Euro. Der 44-Jäh­ri­ge räum­te gegen­über den ermit­teln­den Beam­ten der Poli­zei Markt­red­witz den geschil­der­ten Sach­ver­halt ein und gab an, die Tat aus Eifer­sucht began­gen zu haben. Er ver­si­cher­te noch, für den ent­stan­de­nen Sach­scha­den auf­zu­kom­men. Trotz­dem muss der 44-Jäh­ri­ge nun mit einer Anzei­ge wegen Sach­be­schä­di­gung rechnen.

Kif­fen­der Trucker?

Schirn­ding – Am 23.03.2021 gegen 17:50 Uhr kon­trol­lier­ten Poli­zei­be­am­te einen 24-jäh­ri­gen Mann der in sei­nem LKW der Mar­ke DAF die B303 befuhr. Hier­bei stell­ten die Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten bei dem 24-Jah­re jun­gen Lkw-Fah­rer fest. Ein vor Ort durch­ge­führ­ter Dro­gen­schnell­test reagier­te posi­tiv auf Mari­hua­na. Die Poli­zi­sten fan­den bei dem Mann dann auch noch eine Dose mit Anhaf­tun­gen von Mari­hua­na und ein Ein­hand­mes­ser auf. Den 24-Jäh­ri­gen erwar­te­te dar­auf­hin eine Blut­ent­nah­me in einem nahe gele­ge­nen Kli­ni­kum. Den Fahr­zeug­schlüs­sel des LKWs stell­ten die Beam­ten zur Unter­bin­dung der Wei­ter­fahrt sicher. Die Dose und das Mes­ser wur­den eben­falls sicher­ge­stellt. Der 24-Jäh­ri­ge muss sich nun wegen eines Ver­ge­hens nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz, einer Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz und einer Ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Waf­fen­ge­setz ver­ant­wor­ten. Allein für die Ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz sieht der Buß­geld­ka­ta­log ein Buß­geld in Höhe von min­de­stens 500,- Euro, zwei Punk­te auf dem Kon­to in Flens­burg und einen Monat Fahr­ver­bot vor.

PKW ange­fah­ren und geflüchtet

Markt­red­witz – Am Dienstag,23.03.2021, zwi­schen 16:30 Uhr und 16:40 Uhr kam es in der Klep­per­stra­ße auf einen Kun­den­park­platz zu einem Ver­kehrs­un­fall. Ein 42-jäh­ri­ger aus Pul­len­reuth stell­te, eige­nen Anga­ben zufol­ge, sei­nen schwar­zen Audi, A6 auf dem Park­platz ab und ging Ein­kau­fen. Als er wie­der zu sei­nem Fahr­zeug zurück­kam, habe er an der Stoß­stan­ge des Audi vor­ne rechts eine Beschä­di­gung fest­ge­stellt. Der hier­durch ent­stan­de­ne Sach­scha­den wird auf ca. 500,- Euro geschätzt. Die Poli­zei Markt­red­witz ermit­telt daher in die­sem Fall aktu­ell noch gegen Unbe­kannt wegen eines Ver­ge­hens des uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort u.a. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Anga­ben in die­ser Sache machen kön­nen, wer­den des­we­gen drin­gend gebe­ten, sich bei der Poli­zei Markt­red­witz unter der Tele­fon­num­mer 09231/9676–0 zu melden.

Vor­fahrt missachtet

Schön­wald – Am Diens­tag, 23.03.2021, gegen 13:00 Uhr kam es auf der Rehau­er Stra­ße, Ein­mün­dung Neue Stra­ße zu einem Ver­kehrs­un­fall. Eine 42-Jäh­ri­ge aus Schön­wald habe mit ihrem BMW, X1 nach links abbie­gen wol­len und dabei einen vor­fahrts­be­rech­tig­ten 60-jäh­ri­gen in sei­nem Che­vro­let, Cruz, über­se­hen. Es kam daher zum Zusam­men­stoß der bei­den Fahr­zeu­ge. Der 60-Jäh­ri­ge wur­de durch den Unfall leicht ver­letzt. An dem BMW ent­stand durch den Unfall ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 4.000,- Euro an dem Che­vro­let ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 3.000,- Euro. Gegen die 42-Jäh­ri­ge ermit­telt die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz nun unter ande­rem wegen fahr­läs­si­ger Körperverletzung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Die­bi­sche Bettler

Münch­berg – Am Diens­tag, 13.30 Uhr, klin­gel­ten zwei unbe­kann­te Män­ner an einer Woh­nungs­tür einer Frau in der Zelch­stra­ße und gaben vor, für taub­stum­me Men­schen Spen­den zu sam­meln. Hier­zu ent­nahm die Frau zwei Geld­schei­ne aus ihrer Geld­bör­se und woll­te einen 5,– Euro Schein als Spen­de über­ge­ben. Als sie den ande­ren Geld­schein, (50,– Euro) in ihre Geld­bör­se zurück­stecken woll­te, zog einer der Män­ner ihr den Geld­schein aus den Fin­gern. Anschlie­ßend rann­ten bei­de Täter davon. Bei­de wer­den ca. 25 Jah­re alt, ca. 160 cm groß, süd­län­di­sches Erschei­nungs­bild, sehr schlank, gebräun­te Haut und dunk­le Augen beschrie­ben. Der eine Täter hat­te eine blaue Jeans­jacke, ein wei­ßes Hemd und eine schwar­ze Hose an. Der ande­re war mit einer schwar­zen Hose und dunk­ler Jacke beklei­det. Eine sofort ein­ge­lei­te­te Fahn­dung nach den bei­den Täter ver­lief ergeb­nis­los. Hin­wei­se auf die bei­den Täter nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Münch­berg entgegen.

Höhen­be­gren­zung beschädigt

Münch­berg – Ein unbe­kann­ter Lkw beschä­dig­te in der Zeit von 18.03.21, 20.00 Uhr bis 19.03.21, 06.00 Uhr, in der August-Horch-Stra­ße auf der Zufahrt zu dem Park­platz eines Ver­brau­cher­mark­tes die dor­ti­ge Höhen­be­gren­zung. Der unbe­kann­ter Unfall­ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich trotz eines Scha­den von 2500,– Euro von der Unfall­stel­le. Wer hat Beob­ach­tun­gen gemacht? Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Münch­berg in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Geld­beu­tel unter­schla­gen – Bar­geld gestohlen

Sel­bitz. Die Unter­schla­gung einer Geld­bör­se samt Inhalt und Aus­weis­do­ku­men­ten wur­de bei der Poli­zei Nai­la zur Anzei­ge gebracht. Am Diens­tag, 23.03.2021, war eine Frau aus Sel­bitz in einem Ver­brau­cher­markt in der Kulm­ba­cher Stra­ße zum Ein­kau­fen und bezahl­te gegen 19:00 Uhr an der Kas­se. Anschlie­ßend ver­lor sie – ver­mut­lich beim Ein­räu­men der Ein­käu­fe – auf dem Park­platz ihren Geld­beu­tel. Obwohl sie den Ver­lust schon kur­ze Zeit spä­ter bemerk­te, konn­te sie den Geld­beu­tel nicht mehr fin­den. Gegen 20:15 Uhr wur­de vor einem Elek­tro­ge­schäft in Sel­bitz ein Geld­beu­tel gefun­den und durch den ehr­li­chen Fin­der bei der Poli­zei Nai­la abge­ge­ben. Wie sich her­aus­stell­te, han­del­te es sich um den ver­lo­re­nen Geld­beu­tel der Sel­bit­ze­rin jedoch fehl­te das kom­plet­te Bar­geld in Höhe von 470,– Euro. Wer hat den Ver­lust bzw. den Geld­dieb­stahl beob­ach­tet? Die Poli­zei­in­spek­ti­on Nai­la bit­tet unter der Tele­fon­num­mer 09282–97904‑0 um Hinweise.

Poli­zei­sta­ti­on Rehau

Ange­trun­ke­ner Auto­fah­rer am Vormittag

Rehau.- Am Diens­tag­vor­mit­tag kon­trol­lier­te eine Strei­fe der Poli­zei­sta­ti­on Rehau bei Wur­litz den Fah­rer eines Pkws der Mar­ke Opel. Der Atem­al­ko­hol­test bei dem 52-Jäh­ri­gen ergab einen Wert von über 1,4 Pro­mil­le. Der Füh­rer­schein wur­de sofort sicher­ge­stellt und eine Blut­ent­nah­me in einem Kran­ken­haus ver­an­lasst. Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr wird erstattet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

- Fehl­an­zei­ge -