Peter Heyer und sei­ne Arbeit als Trai­ner für den FCE Bamberg

Symbol-Bild Fussball

Einer der wich­tig­sten Fuß­bal­ler in den Bay­ern- und Regio­nal­li­ga­zei­ten des FC Ein­tracht Bam­berg ist für den Ver­ein tätig: Peter Heyer. Als akti­ver Fuß­bal­ler mit einem Markt­wert von 175.000 Euro zur Sai­son 2009/2010 geli­stet und als klas­si­scher Mit­tel­stür­mer des FCE einer der erfolg­reich­sten Tor­schüt­zen, ist Peter Heyer seit die­ser Sai­son für die Ent­wick­lung und Spiel­stun­den der G‑Junioren des Ver­eins zuständig.

Obwohl der Gym­na­si­al­leh­rer als lizen­zier­ter Trai­ner für eine Her­ren­mann­schaft tätig sein könn­te, gehört er zum Nach­wuchs Trai­ner­team des Fusi­ons­ver­eins. Heyer klärt auf: „Das hängt in erster Linie mit unse­ren eige­nen bei­den Kin­dern zusam­men, die ger­ne Fuß­ball spie­len. Ich habe dann im März ver­gan­ge­nen Jah­res mal beim Ver­ein nach­ge­fragt, ob wir uns das mal anschau­en kön­nen, und dabei dann erfah­ren, dass im Som­mer eh ein neu­er Trai­ner gesucht wird für die G‑Jugend. Als dann mei­ne Toch­ter gesagt hat, nach­dem ein paar Schnup­per­trai­nings statt­ge­fun­den haben, dass sie ger­ne mit­spie­len will, hab ich nicht lan­ge über­le­gen müs­sen. Dazu kam noch, dass Ercan „Hutch“ Esen auch als Trai­ner mit dabei war, was mich sehr gefreut hat.“

Stolz auf Toch­ter im lila Trikot

Der 40-Jäh­ri­ge berich­tet zudem, was für ihn wich­tig ist: „Wir legen unter ande­rem gro­ßen Wert dar­auf, dass die Kin­der respekt­voll mit­ein­an­der umge­hen, dass sie es ler­nen, was es heißt, in einer Mann­schaft zu spie­len und sich auch fair gegen­über den Geg­nern zu ver­hal­ten. Die­se sozia­len Wer­te wol­len wir ihnen ver­mit­teln, weil das in unse­ren Augen wich­ti­ge Din­ge sind im wei­te­ren Leben. An die­ser Stel­le auch vie­len Dank an Hutch, wir ergän­zen uns da ins­ge­samt wirk­lich super.“ Der Vater spielt Fuß­ball, jetzt die Kin­der – die Jagd nach dem run­den Leder könn­te eine Fami­li­en­tra­di­ti­on wer­den: „Als mei­ne Toch­ter über­legt hat, mit dem Fuß­ball­spie­len anzu­fan­gen, war es für mich eigent­lich der erste Gedan­ke, beim FCE anzu­fra­gen, auch weil es ein­fach nicht so weit weg von uns daheim ist. Aber ich muss schon ehr­lich sagen, dass ich echt sehr stolz war, als sie das erste Mal das lila Tri­kot ange­zo­gen hat“, berich­tet der ehe­ma­li­ge Voll­blut­stür­mer. Für die­ses Jahr wünscht sich Peter Heyer, „dass mei­ne Fami­lie gesund bleibt und wir die momen­tan sehr schwie­ri­ge Zeit gut über­ste­hen. Unse­ren Spie­lern und Eltern wün­sche ich eben­falls alles Gute. An die­ser Stel­le noch­mals vie­len Dank, ihr unter­stützt uns wirk­lich super.“

Und wie sieht der Blick zurück aus, der Blick auf die akti­ve Zeit? „Für mich hat­te der Fuß­ball immer einen gro­ßen Stel­len­wert im Leben, hier habe ich vie­le Höhen und Tie­fen erlebt. Ich den­ke sehr ger­ne dar­an zurück, weil ich das Glück hat­te, vie­le unter­schied­li­che Men­schen durch den Fuß­ball ken­nen­ler­nen zu dür­fen, in tol­len Sta­di­en zu spie­len, vie­le erfolg­rei­che Jah­re zu erle­ben und vor allem rich­ti­ge Typen als Mit­spie­ler und Trai­ner erle­ben zu dür­fen, mit denen man durch dick und dünn gegan­gen ist. Dar­an wer­de ich mich immer ger­ne erinnern.“