Online-Vor­trag über Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus in Lichtenfels

Familie Grünhut vor ihrem Laden in der Coburger Straße in Lichtenfels
Familie Grünhut vor ihrem Laden in der Coburger Straße in Lichtenfels

Das Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se (CHW) lädt für den heu­ti­gen Don­ners­tag, 19 Uhr, zur Online-Ver­an­stal­tung „Ver­folgt – Ver­trie­ben – Ermor­det“ ein. Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Mera­ni­er-Gym­na­si­ums Lich­ten­fels prä­sen­tie­ren die auf­schluss­rei­chen und anrüh­ren­den Ergeb­nis­se ihrer bio­gra­fi­schen For­schun­gen zu die­sen jüdi­schen Schick­sa­len aus Lichtenfels:

  • Paul Dörr­zapf und Basti­an Girsch­ke: Die Fami­lie Pauson
  • Andre­as Fran­ke: Wil­ly Marchand
  • Anni­ka Stei­ner und Luca Förtsch: Die Fami­lie Grünhut
  • Marie Wei­sser: Lil­ly und Wal­ter Kohn

Nach­kom­men der Fami­li­en Grün­hut, Kohn und Pau­son wer­den von den USA bzw. Eng­land aus an der Ver­an­stal­tung teil­neh­men und sich auch zu Wort mel­den (die­se Bei­trä­ge in eng­li­scher Spra­che). Die Stadt Lich­ten­fels stellt ihr neu­es Inter­net-Ange­bot zum Schick­sal ihrer vom NS-Régime ver­folg­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger vor. Es mode­riert Bezirks­hei­mat­pfle­ger Prof. Dr. Gün­ter Dippold.

Die Ver­an­stal­tung ist öffent­lich. Er ist kosten­frei und ohne Anmel­dung zugäng­lich. Die Zugangs­da­ten sind auf www​.chw​-fran​ken​.de unter „Pro­gramm“ zu finden.