Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 23.03.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Mit E‑Scooter ohne Ver­si­che­rungs­schutz unterwegs

COBURG. Mit einem E‑Scooter, der nicht ver­si­chert war, war am Mon­tag­nach­mit­tag eine 13-Jäh­ri­ge samt ihrer 13-jäh­ri­gen Beglei­tung im Cobur­ger Stadt­ge­biet unterwegs.

Eine Strei­fen­be­sat­zung der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on kon­trol­lier­te die Schü­le­rin um 13 Uhr samt ihres fahr­ba­ren elek­tri­schen Unter­sat­zes und der Mit­fah­re­rin in der Cal­len­ber­ger Stra­ße. Der E‑Scooter war nicht mit einem gül­ti­gen Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen ver­se­hen, so dass für das Gefährt kein gesetz­lich vor­ge­schrie­be­ner Haft­pflicht­ver­si­che­rungs­schutz bestand. Zudem hät­te die 13-Jäh­ri­ge mit ihrem bis zu 20 km/​h fah­ren­den Gefährt nicht fah­ren dür­fen. Das Min­dest­al­ter für die Fahrt mit einem Elek­tro­rol­ler liegt bei 14 Jahren.

Die Cobur­ger Poli­zei ermit­telt nun wegen einem Ver­stoß nach dem Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz und meh­re­ren Ver­stö­ßen im Ordnungswidrigkeitenbereich.

Han­dy­ver­stö­ße im Visier

COBURG. Eine Viel­zahl von Han­dy­ver­stö­ßen bean­stan­de­ten Cobur­ger Poli­zi­sten bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le am Mon­tag­nach­mit­tag auf der Bun­des­stra­ße B4 im Weichengereuth.

In der Zeit von 15 Uhr bis 17:30 Uhr kon­trol­lier­ten die Beam­ten der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on Fahr­zeu­ge die in süd­li­cher Rich­tung fuh­ren. Inner­halb von zwei­ein­halb Stun­den bean­stan­de­ten die Poli­zi­sten ins­ge­samt 35 Han­dy­ver­stö­ße bei denen die Fahr­zeug­füh­rer ihr Mobil­te­le­fon ver­bots­wid­rig wäh­rend der Fahrt nutzten.

Pro Ver­stoß kommt auf die Han­dy­sün­der ein Buß­geld von 100 Euro, Gebüh­ren und Aus­la­gen in Höhe von 28,50 Euro sowie ein Punkt im Fahr­eig­nungs­re­gi­ster zu.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof vom 23.03.2021

Laden­dieb schlägt mehr­fach zu

HOF. Sechs Geschäf­te quer durch das Stadt­ge­biet such­te am Mon­tag ein 45-jäh­ri­ger Laden­dieb heim und ent­wen­de­te Waren im Wert von über 1.200 Euro.

Der immer drei­ster wer­den­de Mann flog gegen 14.20 Uhr auf, als er in einem Markt in der Schlei­zer Stra­ße mit einem prall gefüll­ten Ein­kaufs­wa­gen mit Waren im Wert von über 800 Euro ohne zu bezah­len durch den Kas­sen­be­reich fah­ren woll­te. Zu sei­ner Beu­te gehör­ten ein DVD-Play­er mit Bild­schir­men, zwei Kilo­gramm Wurst, ein Hover­board, Par­füm, Kos­me­ti­ka und ver­schie­de­ne Kleidungsstücke.

Bereits um etwa 12.40 Uhr war ein zunächst unbe­kann­ter Täter nach Aus­lö­sen des Alarms aus einer Dro­ge­rie in der Alt­stadt geflüch­tet. Schnell war der der hin­zu­ge­ru­fe­nen Strei­fe klar, dass es sich dabei um den­sel­ben Mann han­del­te. Die Beschrei­bung stimm­te haar­ge­nau mit dem durch das Per­so­nal fest­ge­hal­te­nen Die­bes über­ein und er hat­te noch gestoh­le­nen Waren aus der Dro­ge­rie bei sich. Bei sei­ner Flucht hat­te er dort ein Fahr­rad mit zwei Taschen zurück­ge­las­sen, die wei­te­res Die­bes­gut beinhal­te­ten. Über die Waren konn­ten die Beam­ten noch Dieb­stäh­le in vier wei­te­ren Läden nach­voll­zie­hen. Selbst das Fahr­rad dürf­te er gestoh­len haben.

Bereits Anfang März hat­te der aus Polen stam­men­de Mann auf sel­be Art ver­sucht, an Waren zu kom­men. Hier lag noch ein Haft­be­fehl zur Ver­bü­ßung einer Frei­heits­stra­fe von 19 Tagen vor, die er bis zum Mon­tag im Gefäng­nis absaß. Gleich nach sei­ner Haft­ent­las­sung star­te­te er sei­ne Diebestour.

Das erneut ein­ge­lei­te­te Straf­ver­fah­ren dürf­te wie­der auf eine Haft­stra­fe hinauslaufen.

Blut­spur ver­setzt Ein­satz­kräf­te in Aufregung

HOF. Eine gro­ße Blut­la­che mit einer ent­spre­chen­den Spur erweck­te Mon­tag­nacht den Ver­dacht auf eine Gewalt­tat. Es bedurf­te etli­che Poli­zei­strei­fen eini­ge Zeit um das Rät­sel zu lösen.

Kurz vor 22 Uhr ent­deck­te ein Pas­sant an der Kreu­zung Ludwigstraße/​Bürgerstraße eine Blut­spur. Die alar­mier­ten Poli­zi­sten folg­ten die­ser Spur bis zum Lon­go­li­us­platz, wo sie auf eine grö­ße­re Blut­la­che stie­ßen. Beam­te des Kri­mi­nal­dau­er­dien­stes Hof bestä­tig­ten mit­tels eines Tests, dass es sich um Blut han­del­te. Auf­grund der gro­ßen Men­ge war eine schwer­wie­gen­de Ver­let­zung eines Men­schen sehr wahr­schein­lich und auch eine Kapi­tal­de­likt nicht aus­zu­schlie­ßen. Des­we­gen waren meh­re­re Strei­fen zur Loka­li­sie­rung des ver­meint­li­chen Tat­op­fers eingesetzt.

Nach eini­ger Zeit ent­deck­te ein Strei­fen­team eine schwa­che Spur, die zu einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Luit­pold­stra­ße und dort direkt zu einer Woh­nung führ­te. Um sich schnell Zutritt zu ver­schaf­fen, drück­ten die Beam­ten die Tür auf und tra­fen dort auf einen 67-Jäh­ri­gen, der an einer Krampf­ader­blu­tung litt. Die Beam­ten lei­ste­ten sofort Erste Hil­fe und rie­fen einen Ret­tungs­dienst hin­zu, der den Mann ins Kli­ni­kum brachte.

Zur Besei­ti­gung der Blut­la­che und ‑spur muss­te die Feu­er­wehr ein­ge­setzt werden.

Bei Ver­kehrs­kon­trol­le Dro­gen aufgefunden

A9 / BERG, LKR HOF. Den rich­ti­gen Rie­cher hat­ten Beam­te der Poli­zei in Nai­la am Mon­tag­nach­mit­tag. Bei der Kon­trol­le eines Toyo­tas auf dem Park­platz der Rast­an­la­ge Fran­ken­wald West auf der Auto­bahn A9, Fahrt­rich­tung Mün­chen, fan­den sie bei den Insas­sen Mari­hua­na und Amphet­amin. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof ermit­telt nun gegen zwei Män­ner aus Hannover.

Wäh­rend der Poli­zei­kon­trol­le auf der A9, gegen 15 Uhr, konn­ten die Poli­zi­sten sowohl im Gepäck eines 37-Jäh­ri­gen Mari­hua­na, als auch bei einem 35-Jäh­ri­gen Amphet­amin im zwei­stel­li­gen Gramm­be­reich auf­fin­den. Das Rausch­gift stell­ten sie sicher und ver­an­lass­ten eine Woh­nungs­durch­su­chung. Die­se führ­te die Poli­zei in Han­no­ver durch. Auch hier fan­den die Beam­ten eine klei­ne Men­ge Amphet­amin. Die bei­den Män­ner müs­sen sich nun straf­recht­lich wegen Ver­stö­ßen gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verantworten.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Gela­de­ne Schreck­schuss­waf­fe im Seitenfach

A9 / Münch­berg – Nicht all­täg­lich war die Kon­trol­le eines pol­ni­schen Klein­trans­por­ters am Mon­tag­mor­gen auf der A9 bei Münch­berg. Bei der Durch­sicht des Innen­raums des Fahr­zeu­ges stell­te die Poli­zei im Sei­ten­fach der Fah­rer­tür eine Schreck­schuss­waf­fe fest – alar­mie­rend dar­an war, dass die Waf­fe griff­be­reit und mit sie­ben Patro­nen gela­den war.

Eine ent­spre­chen­de waf­fen­recht­li­che Erlaub­nis konn­te der 21-jähir­ge Fah­rer nicht vor­wei­sen. Daher stell­ten die Beam­ten die Waf­fe sicher und lei­te­ten ein Straf­ver­fah­ren wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Waf­fen­ge­setz ein.

Mari­hua­na an Bord

A9 / Berg – Am Mon­tag­nach­mit­tag kon­trol­lier­ten Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei Hof einen Pkw mit Karls­ru­her Zulas­sung an der Rast­an­la­ge Fran­ken­wald. Im Fahr­zeug befan­den sich drei Arbei­ter auf der Heim­rei­se. Im Rah­men der Schlei­er­fahn­dung wur­de auch das Gepäck der Insas­sen durch­sucht. Dabei kam in der Sport­ta­sche eines 18-jäh­ri­gen Mit­fah­rers eine Klein­men­ge Mari­hua­na zum Vor­schein. Der jun­ge Mann gab zu Pro­to­koll, dass er regel­mä­ßig Mari­hua­na kon­su­mie­ren wür­de. Mit einer Anzei­ge im Gepäck durf­te der Trupp sei­ne Fahrt im Anschluss fortsetzen.

Fami­li­en­be­such aus Bul­ga­ri­en ohne Anmel­dung, Mas­ke und Corona-Test

A72 / Fei­litzsch – Am Mon­tag­mor­gen stell­te die Ver­kehrs­po­li­zei Hof auf der A72 bei Fei­litzsch einen bul­ga­ri­schen Klein­trans­por­ters fest. Beim ersten Blick ins Fahr­zeug fiel den Beam­ten sofort auf, dass die sechs Insas­sen alle­samt kei­ne Mas­ke tru­gen. Dem nicht genug. Die Män­ner gaben faden­schei­nig an, auf Fami­li­en­be­such in Deutsch­land zu sein. Ein­ge­reist wären sie kurz vor­her über Tsche­chi­en. Gemäß der Coro­na-Ein­rei­se­ver­ord­nung hät­ten die Män­ner dies digi­tal anmel­den und einen aktu­el­len nega­ti­ven Covid-Test vor­wei­sen müs­sen. Um bei­des hat­ten sie sich jedoch alle­samt nicht geküm­mert. Auf­grund die­ser Viel­zahl an Ver­stö­ßen lei­te­te die Poli­zei gegen jeden ein Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren ein. Zudem wur­den die Bul­ga­ren auf­ge­for­dert, an ihrem Ziel­ort umge­hend ein Test­zen­trum aufzusuchen.

Ein­rei­se mit abge­lau­fe­nem Füh­rer­schein und gefälsch­tem Covid-Test

Selb – In der Nacht zum Diens­tag woll­te ein tsche­chi­scher Staats­an­ge­hö­ri­ger am Grenz­über­gang Selb-Asch nach Deutsch­land ein­rei­sen. Hier­für leg­te er auch einen nega­ti­ven Coro­na-Test vor. Beim genaue­ren Hin­se­hen stell­te die Poli­zei jedoch fest, dass der 63-jäh­ri­ge Mann die Test­zeit hän­disch gefälscht hat­te. Mit der ursprüng­li­chen Test­zeit war die­ser näm­lich schon abge­lau­fen. Zudem war sein Füh­rer­schein seit 2019 abge­lau­fen. Der Tsche­che muss sich nun wegen Urkun­den­fäl­schung und Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Fen­ster­schei­be demoliert

Kro­nach: Am Diens­tag­mor­gen gegen 04:25 Uhr wur­de in der Amts­ge­richts­stra­ße ein Fen­ster eines Mehr­par­tei­en-Hau­ses durch einen Unbe­kann­ten beschä­digt. Der oder die Täter war­fen mit einer Wod­ka­fla­sche der Mar­ke „Gor­bat­schow“ die Fen­ster­ver­gla­sung ein und ver­ur­sach­ten einen Scha­den in Höhe von rund 200,- Euro. Even­tu­el­le Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach unter Tel. 09261/5030 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Ver­wirr­te Frau greift Senio­rin an und behin­dert anschlie­ßend den Verkehr

Markt­red­witz – Am Mon­tag, gegen 16:00 Uhr, teil­te eine 88-jäh­ri­ge Frau der Poli­zei Markt­red­witz einen Vor­fall mit, der sich kurz zuvor in dem unter ande­rem von ihr bewohn­ten Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Fik­ent­scher­stra­ße, zuge­tra­gen habe. Die 88-jäh­ri­ge Dame gab an, dass sie im Auf­zug des Wohn­an­we­sen von einer 35-jäh­ri­gen Mit­be­woh­ne­rin grund­los am rech­ten Ober­arm gepackt und kraft­voll nach hin­ten gesto­ßen wur­de. Nur mit Mühe habe die Senio­rin dabei ihr Gleich­ge­wicht hal­ten und so einen Sturz ver­hin­dern kön­nen. Die rabia­te 35-Jäh­ri­ge habe dann auch noch in Rich­tung der älte­ren Dame gespuckt, die­se aber zum Glück nicht getrof­fen. Den vor Ort ein­tref­fen­den Beam­ten gegen­über mach­te die amts­be­kann­te 35-Jäh­ri­ge gewohnt wir­re Anga­ben. Ihnen teil­te sie mit, dass sie soeben fast von einem Auto ange­fah­ren wor­den sei. Sie sei des­halb gestürzt und habe nun Schmer­zen im Bein. Sie erklär­te den Poli­zi­sten, dass sie, ver­meint­lich nach oben genann­ten Vor­fall mit der älte­ren Dame, sich mit­ten auf die Fahr­bahn der Stra­ße gestellt habe. Die auf der Stra­ße fah­ren­den Autos hät­ten ihrer Mei­nung nach dann anhal­ten müss­ten, da sie ja dort gestan­den sei. Die 35-Jah­re alte Frau hat­te in jüng­ster Ver­gan­gen­heit bereits für diver­se Ein­sät­ze der Poli­zei in Markt­red­witz gesorgt. Unter ande­rem hat­te sie gepark­te Fahr­zeu­ge und auch eine Poli­zei­be­am­tin ange­spuckt, wie bereits in vor­an­ge­gan­ge­nen Pres­se­be­rich­ten der Poli­zei Markt­red­witz zu lesen war. Auf­grund die­ser zurück­lie­gen­den Vor­fäl­le und des in die­sem Bericht geschil­der­ten Sach­ver­halts, war eine Fremd­ge­fähr­dung der 35-Jäh­ri­gen gege­ben, wes­halb sie poli­zei­lich in einem loka­len Bezirks­kli­ni­kum unter­ge­bracht wur­de. In Sachen des Angriffs auf die 88-Jah­re alte Dame, wird gegen die 35-Jäh­ri­ge sei­tens der Poli­zei Markt­red­witz wegen Kör­per­ver­let­zung und Belei­di­gung ermittelt.

Holz­zaun beschä­digt und geflüchtet

Arz­berg-Berg­ners­reuth – Im Tat­zeit­raum zwi­schen Frei­tag, 19.03.2021, 07:30 Uhr, bis Mon­tag, 22.02.2021, 12:10 Uhr, fuhr augen­schein­lich ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer mit einem bis­lang unbe­kann­ten Fahr­zeug in der Wun­sied­ler Stra­ße gegen einen Holz­zaun. Dabei wur­de die­ser Holz­zaun beschä­digt. Dem Besit­zer ent­stand dadurch ein Sach­scha­den in Höhe von geschätz­ten 400,- Euro. Bis dato ermit­telt die Poli­zei Markt­red­witz in die­sem Fall noch gegen Unbe­kannt, wegen eines Ver­ge­hens des uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort u. a. Wer hat in die­sem Zeit­raum etwas beob­ach­tet? Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se in die­ser Ange­le­gen­heit geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz, unter der Tele­fon­num­mer 09231/9676–0, zu melden.

Ver­miss­ter Seni­or aufgefunden

Selb – Am Mon­tag, gegen 11.30 Uhr, wur­de ein 83-jäh­ri­ger Mann aus dem Vor­werk von sei­ner Ehe­frau als ver­misst gemel­det. Der Vor­fall hat­te eini­ge Bri­sanz, da der 83-Jäh­ri­ge, nach Anga­ben sei­ner Frau unter Demenz lei­det. Zudem sei er auf lebens­wich­ti­ge Medi­ka­men­te ange­wie­sen, lei­de häu­fig unter Atem­not und wäre zudem nur dünn mit einer Trai­nings­ho­se, Turn­schu­hen und einer Strick­jacke beklei­det. Auf­grund die­ser heik­len Lage lei­te­te die Poli­zei Markt­red­witz mit star­ken Kräf­ten umge­hend eine Such­ak­ti­on nach dem ver­miss­ten Seni­or ein. Die Suche erstreck­te sich über das Stadt­ge­biet von Selb und diver­se Berei­che am Wun­sied­ler Wei­her und der Häu­sel­lo­he. Auch ein Poli­zei­hub­schrau­ber sowie Such­hun­de wur­den ange­for­dert. Noch vor Ein­tref­fen die­ser Fach­kräf­te fand eine Strei­fe der Poli­zei Markt­red­witz den ver­miss­ten 83-Jäh­ri­gen, gegen 16:45 Uhr, stark unter­kühlt, im Häu­sel­loh­weg an. Zur vor­sorg­li­chen Unter­su­chung kam der 83-Jäh­ri­ge dann mit dem Kran­ken­wa­gen in ein loka­les Kli­ni­kum. Sei­ne Frau war heil­froh, dass die Suche der Poli­zei so erfolg­reich ver­lau­fen war.

Sperr­müll im Wald entsorgt

Thier­stein – Am Mon­tag, um 08.00 Uhr, stell­te ein Zeu­ge aus Schwar­zen­ham­mer fest, dass auf dem dor­ti­gen Park­platz am soge­nann­ten Schar­fen Eck von einem „Müll-Frev­ler“ meh­re­re Schrän­ke ent­sorgt wur­den. Der Ver­ur­sa­cher ist bis­her nicht bekannt. Die ord­nungs­ge­mä­ße Ent­sor­gung der dort ille­gal abge­stell­ten Möbel wur­de ver­an­lasst. Wer hat etwas beob­ach­tet? Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei Markt­red­witz, Tel. 09231/9676–0, in Ver­bin­dung zu setzen.

Ver­kehrs­zei­chen beschädigt

Spiel­berg – Bereits am Mor­gen des 07.03.2021 wur­den der Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz meh­re­re Fäl­le von Van­da­lis­mus an Ver­kehrs­zei­chen auf der Zufahrts­stra­ße zum Korn­berg von Spiel­berg kom­mend gemel­det. Zahl­rei­che Ver­kehrs­zei­chen und Absperr­ein­rich­tun­gen der der­zeit für den öffent­li­chen Ver­kehr gesperr­ten Stra­ße wur­den auf die Fahr­bahn und den Stra­ßen­gra­ben gewor­fen. Wie sich nun her­aus­stell­te ent­stand dabei ein Sach­scha­den von etwa 300,- Euro. Aus­sa­gen von Pas­san­ten vor Ort erga­ben den Ver­dacht, dass es sich bei den Ver­ur­sa­chern um eine Jugend­grup­pe han­deln könn­te, die sich am Abend des 06.03.2021 am Korn­berg auf­hielt. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz bit­tet um Zeu­gen­hin­wei­se unter 09231/9676–0.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Unfall­flucht nach Spiegelklatscher

Münch­berg – Ver­gan­ge­ne Woche kam es in der Zeit von Don­ners­tag­abend 22:00 Uhr bis Frei­tag­nach­mit­tag 16:00 Uhr zu einer Ver­kehrs­un­fall­flucht im Bereich Hofer Stra­ße Nr. 103 in Fahrt­rich­tung Kli­ni­kum Münch­berg. Hier­bei wur­de von einem am rech­ten Fahr­bahn­rand gepark­ten blau­en Seat Leon der lin­ke Außen­spie­gel beschä­digt. Nicht unweit von der Unfallört­lich­keit wur­de die rech­te Spie­gel­ab­deckung eines wei­te­ren schwar­zen Seat Leon, dem mög­li­chen Unfall­ver­ur­sa­cher, auf­ge­fun­den. Ohne die Poli­zei zu ver­stän­di­gen, oder eine Nach­richt am beschä­dig­ten Fahr­zeug zu hin­ter­las­sen, ent­fern­te sich der Unfall­ver­ur­sa­cher von der Unfallört­lich­keit. Ein Kenn­zei­chen zu die­sem ist nicht bekannt. Es ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 300 Euro. Es wird nach Zeu­gen gesucht, die Hin­wei­se zu dem Unfall und dem mög­li­chen Ver­ur­sa­cher geben können.

Mit Pro­mil­le in den Graben

Münch­berg – Am Mon­tag­nach­mit­tag teil­te ein Ver­kehrs­teil­neh­mer der Poli­zei mit, dass bei der Auto­bahn­un­ter­füh­rung bei Got­ters­dorf ein Auto im Stra­ßen­gra­ben ste­hen wür­de. Als Beam­te der Münch­ber­ger Poli­zei ein­tra­fen konn­ten sie den Fah­rer an sei­nem Fahr­zeug antref­fen, als er es gera­de mit einem Bekann­ten aus dem Gra­ben zie­hen wollte.

Der 65-jäh­ri­ge gab an, dass er beim Ran­gie­ren den Gra­ben wohl über­se­hen hät­te. Da der der Rent­ner nach Alko­hol roch, wur­de ein frei­wil­li­ger Alko­test durch­ge­führt. Der Test ergab einen Wert von über einem Pro­mil­le, wes­halb eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Münch­berg fäl­lig wurde.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Ein übler Scherz …

Sel­bitz. Ein nicht all­täg­li­ches Erleb­nis hat­te Mon­tag­früh ein Mit­ar­bei­ter einer Reha-Pra­xis, als er das Haus­tür­schloss auf­sper­ren woll­te. Die­ses wur­de näm­lich durch einen bis­lang unbe­kann­ten Täter mit Sekun­den­kle­ber „ver­leimt“ und konn­te somit nicht mehr geöff­net wer­den. Durch den Schlüs­sel­dienst muss­te das Spe­zi­al­schloss aus­ge­baut und ersetzt wer­den. Die Kosten hier­für belau­fen sich auf ca. 250,– Euro. Sach­dien­li­che Hin­wei­se, wer sich in der Zeit vom 20.03.2021, 17:00 Uhr und 22.03.2021, 05:15 Uhr an der Haus­tür zu schaf­fen mach­te, erbit­tet die Poli­zei Nai­la unter der Tele­fon­num­mer 09282/97904–0.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

Auto­fah­rer hat kei­ne gül­ti­ge Fahrerlaubnis

Wun­sie­del – Im Rah­men einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le am Mon­tag um 23.45 Uhr in der Horn­schuch­stra­ße gab ein 31-jäh­ri­ger Mann an, sei­nen Füh­rer­schein ver­lo­ren zu haben und des­halb bereits beim Land­rats­amt gewe­sen zu sein, wo er eine Beschei­ni­gung über den Ver­lust erhielt. Im Rah­men einer von den Poli­zei­be­am­ten durch­ge­führ­ten Recher­che stell­te sich dann jedoch her­aus, dass gegen den 31-Jäh­ri­gen auf­grund eines Ver­kehrs­un­falls infol­ge Trun­ken­heit bis Ende des Jah­res 2021 ein Fahr­ver­bot bestand. Für den Mann bedeu­tet die­se Tat­sa­che, dass er wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis ange­zeigt wird. Zudem war er nach 22.00 Uhr ohne trif­ti­gen Grund unter­wegs, wes­halb er gegen die zur­zeit gel­ten­de Aus­gangs­sper­re ver­stieß und mit einem Buß­geld in Höhe von 250 Euro rech­nen muss.

Trick­be­trü­ger scheitern

Wei­ßen­stadt – Im Lau­fe des Mon­tag­vor­mit­tags gin­gen bei meh­re­ren Wei­ßen­städ­ter Bür­gern Anru­fe ein, bei denen sich ein Mann als naher Ver­wand­ter aus­gab, der sich in einer Not­la­ge befin­den wür­de und des­halb eine fünf­stel­li­ge Geld­sum­me benö­ti­gen wür­de, die ihm die Ange­ru­fe­nen zur Ver­fü­gung stel­len soll­ten. Die­se Betrugs­ma­sche schei­ter­te jedoch kläg­lich, da jeder der Ange­ru­fe­nen nicht auf die Geld­for­de­rung ein­ging, son­dern die Poli­zei verständigte.