Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 21.03.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Ver­such­ter Ein­bruch in Gartenlaube

COBURG – In eine Gar­ten­lau­be in der Rodach­er Stra­ße ver­such­te ein Unbe­kann­ter in der ver­gan­ge­nen Woche ein­zu­bre­chen. Ver­mut­lich mit­tels einer Zan­ge ver­such­te der Täter die Schließ­ein­heit der Lau­be auf­zu­bre­chen, was ihm jedoch nicht gelang. Ledig­lich das Schließ­blech war ver­bo­gen und der Tür­griff fehl­te. Der ange­rich­te­te Sach­scha­den beläuft sich auf 50 Euro. Die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und bit­tet Zeu­gen die sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, sich unter der Ruf­num­mer 09561/645–0 zu melden.

COBURG – Vier Jugend­li­che lie­fen am Sams­tag­abend den Jugend­berg ent­lang und mach­ten durch lau­tes Schrei­en auf sich auf­merk­sam. Außer­dem riss einer der Vier einen Stra­ßen­leit­pfo­sten her­aus und nahm die­sen mit.

Ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge teil­te dies bei der Poli­zei mit. Die hin­zu­ge­ru­fe­ne Poli­zei­strei­fe konn­te die Vier wenig spä­ter auf­grei­fen und nach ersten Leug­nen gab ein 16-jäh­ri­ge Cobur­ger gegen­über den Beam­ten auch zu, den Leit­pfo­sten her­aus­ge­ris­sen zu haben. Ihn erwar­tet nun einen Anzei­ge wegen Dieb­stahls. Den Pfo­sten selbst konn­te man wie­der ein­set­zen, ein Scha­den ent­stand somit nicht.

Han­dy­ver­stö­ße

COBURG – Eine Kon­troll­stel­le in Wei­chen­ge­reuth führ­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg, am Sams­tag in der Zeit von 17.25 Uhr bis 18.00 Uhr, durch.

Bei ins­ge­samt neun Auto­fah­rern muss­ten die kon­trol­lie­ren Beam­ten einen Han­dy­ver­stoß ahn­den, was ein Buß­geld von 100 Euro und einen Punkt in Flens­burg zur Fol­ge hat.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Mit Dro­gen unterwegs

Ein gutes Gespür bewie­sen Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof bei meh­re­ren von­ein­an­der unab­hän­gig durch­ge­führ­ten Per­so­nen­kon­trol­len. So wur­de bei einem 20 jäh­ri­gen Deut­schen ein fer­tig gedreh­ter Joint und bei einem 25 jäh­ri­gen Kasa­chen eine Kon­sum­ein­heit der soge­nann­ten „Kräu­ter­mi­schun­gen“ (irr­tüm­li­cher­wei­se als „Legal Highs“ bezeich­net) auf­ge­fun­den. Bei­de erhal­ten eine Anzei­ge wegen eines Ver­sto­ßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Pkw über­schlägt sich

A 93 / Reg­nitz­losau – Ein 39jähriger Audi-Fah­rer aus dem Bereich Schön­wald befuhr am Sams­tag, gegen 05:50 Uhr, die BAB 93 in nörd­li­cher Fahrt­rich­tung. Auf­grund nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit auf der win­ter­glat­ten Fahr­bahn, geriet der Audi ins Schleu­dern und tou­chier­te im Wei­te­ren zunächst die Mit­tel­schutz­plan­ke. Anschlie­ßend schleu­der­te die­ser in den Bereich der rech­ten Böschung, über­schlug sich dort und blieb schluss­end­lich, quer zur Fahr­bahn, auf dem Dach lie­gen. Der schwer ver­letz­te Fah­rer wur­de, nach dem eigen­stän­di­gen Ver­las­sen des Fahr­zeu­ges, durch den ver­stän­dig­ten Ret­tungs­dienst in das Sana Kli­ni­kum Hof ver­bracht. Die unmit­tel­ba­re Absi­che­rung der Unfall­stel­le, bis zum Ein­tref­fen der Ein­satz­kräf­te, sowie die Ver­stän­di­gung des Not­ru­fes wur­den durch die bei­den Fah­rer eines Schwer­trans­por­tes über­nom­men. Eben­falls im Ein­satz an der Unfall­stel­le befand sich die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Rehau. Der ent­stan­de­ne Gesamt­scha­den am Audi sowie der Mit­tel­schutz­plan­ke beläuft sich auf etwa 5.200,00 Euro.

Reser­ve­rad entwendet

A 9 / Gefrees – Zu einem Dieb­stahls­de­likt kam es im Zeit­raum vom Frei­tag, den 19.03.2021, 19:30 Uhr bis Sams­tag, den 20.03.2021, 07:00 Uhr im Bereich des Park­plat­zes Strei­tau auf der BAB 9 in Fahrt­rich­tung Ber­lin. Hier­bei park­te der 41jährige Fah­rer eines ser­bi­schen Sat­tel­zu­ges sein Fahr­zeug auf den dor­ti­gen Stell­plät­zen und leg­te sich zum Schla­fen. Im Tat­zeit­raum wur­den schließ­lich durch einen unbe­kann­ten Täter das Reser­ve­rad des Sat­tel­auf­lie­gers, sowie ein Ölschlauch ent­wen­det. Der Ent­wen­dungs­scha­den beträgt dabei ca. 250,00 Euro. In die­sem Zusam­men­hang bit­tet die Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof um Hin­wei­se unter der Tele­fon­num­mer 09281/ 704–803.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Vor­fahrts­be­rech­tig­ten Motor­rad­fah­rer übersehen

Kulm­bach – Am Sams­tag­abend, gegen 20.45 h, woll­te ein 23jähriger KIA-Fah­rer aus Kulm­bach in einer Bus­hal­te­stel­le in der Saal­fel­der Stra­ße in Rich­tung Innen­stadt wen­den. Hier­bei über­sah er einen 17jährigen Krad­fah­rer aus Kulm­bach. Durch den Zusam­men­stoß stürz­te der Motor­rad­fah­rer und zog sich leich­te Ver­let­zun­gen zu und wur­de zur wei­te­ren Behand­lung ins Kli­ni­kum Kulm­bach ver­bracht. An den Fahr­zeu­gen ent­stand ca. 5.500,– EUR Scha­den. Gegen den Ver­ur­sa­cher wur­de ein Straf­ver­fah­ren wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung im Stra­ßen­ver­kehr eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Eine Son­der­kon­trol­le brach­te etli­che Ver­stö­ße zum Vorschein

Münch­berg – Am Sams­tag wur­de durch die Poli­zei Münch­berg eine Son­der­kon­trol­le durch­ge­führt. Im Rah­men die­ser Kon­trol­le wur­de am Auto­hof ein 33-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer kon­trol­liert, der unter Dro­gen­ein­fluss stand und kei­ne erfor­der­li­che Fahr­erlaub­nis besaß. Ein Dro­gen­test zeig­te ein posi­ti­ves Ergeb­nis, wes­halb er sich einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen muss­te. Bei der Durch­su­chung des Pkw konn­te eine grö­ße­re Men­ge an Betäu­bungs­mit­tel auf­ge­fun­den werden.

Eigentlch woll­ten die Beam­ten nur einen Han­dy­ver­stoß ahn­ten. Sie beob­ach­te­ten einen Pkw Fah­rer aus Din­kels­bühl, wie die­ser wäh­rend der Fahrt mit sei­nem Han­dy tele­fo­nier­te. Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le wur­de den Beam­ten schnell klar, dass der Din­kels­büh­ler nicht im Besitz einer erfo­ler­li­chen Fahr­erlaub­nis ist. Die Wei­ter­fahrt wur­de untersagt.

Die Atem­luft eines 24 Jah­re alten Pkw-Fah­rer roch bei einer Kon­trol­le in Spar­neck nach Alko­hol. Ein frei­wil­lig durch­ge­führ­ter Alko­test ergab einen Wert von 0,68 Pro­mil­le. Der Pkw wur­de dar­auf­hin ver­kehrs­si­cher abge­stellt und ein wei­te­rer gerichts­ver­wert­ba­rer Test in der Poli­zei­dienst­stel­le durch­ge­führt. Der Wert lag hier schließ­lich bei 0,6 Pro­mil­le. Neben einem Fahr­ver­bot erwar­tet den Fah­rer auch noch eine Geldbuße.

Bei der Kon­trol­le eines Klein­trans­por­ters wur­de fest­ge­stellt, dass der Fah­rer die gesetz­lich vor­ge­schrie­be­nen Auf­zeich­nun­gen über Lenk- und Ruhe­zei­ten nicht führ­te. Der Fah­rer erwar­tet nun eine Anzei­ge nach dem Fahrpersonalgesetz.

Ein 25-Jäh­ri­ger aus Münch­berg woll­te sich einer Per­so­nen­kon­trol­le ent­zie­hen. Er flüch­tet zunächst in Rich­tung Bahn­hof, konn­te aber durch die Beam­ten rasch ein­ge­holt wer­den. Der Grund für die Flucht war schnell gefun­den. Der Münch­ber­ger hat­te am rech­ten Bein eine Druck­ver­schluss­tü­te mit Mari­hua­na ver­steckt. Nach­dem er sei­ne Per­so­na­li­en nicht ange­ben woll­te, muss­te die­ser zur Iden­ti­täts­fest­stel­lung zur Dienst­stel­le ver­bracht wer­den. In der Woh­nung konn­te schließ­lich noch eine grö­ße­re Men­ge an Mari­hua­na auf­ge­fun­den wer­den. Dem 25 Jäh­ri­gen erwar­tet nun einen Anzei­ge nach dem Betäu­bungs­mit­tel- und dem Ordnungswidrigkeitengesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Ohne gül­ti­ge Zulas­sung unterwegs

Berg. Am Sams­tag­abend wur­de ein Kraft­om­ni­bus eines 48jährigen mit däni­schen Über­füh­rungs­kenn­zei­chen einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Dabei wur­de fest­ge­stellt, dass das Fahr­zeug sei­nen Stand­ort in Deutsch­land hat­te und somit auch eine deut­sche Zulas­sung für das Fahr­zeug not­wen­dig gewe­sen wäre, um es im öffent­li­chen Stra­ßen­ver­kehr in Betrieb zu neh­men. Die Wei­ter­fahrt wur­de untersagt.