Sie­ges­se­rie soll wei­ter hal­ten! medi bay­reuth emp­fängt am Sonn­tag die NINERS Chemnitz

symbolbild basketball

Zehn Sie­ge soll­ten in die­ser Sai­son für den Klas­sen­er­halt in der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga genü­gen. Genau die­sen zehn­ten Erfolg strebt medi bay­reuth am Sonn­tag an, wenn es am 24. BBL-Spiel­tag um 15:00 Uhr in eige­ner Hal­le in der von ELE­MENTS by HASS­MANN KG prä­sen­tier­ten Par­tie gegen die NINERS aus Chem­nitz gehen wird.

Zehn Sie­ge … vor gut drei Wochen, nach der Nie­der­la­ge bei den Job­Stairs GIE­SSEN 46ers, war die Mann­schaft von Head Coach Raoul Kor­ner noch weit von eben jener Mar­ke ent­fernt. Drei Spie­le und drei Sie­ge spä­ter sieht die Welt aber schon wie­der ganz anders aus und die HEROES OF TOMOR­ROW könn­ten im Heim­spiel gegen die Sach­sen nicht nur das Etap­pen­ziel einer zwei­stel­li­gen Bilanz an Sie­gen errei­chen, son­dern dann mit noch zehn aus­ste­hen­den Par­tien auch den Blick noch­mals nach vor­ne in der Tabel­le richten.

Zunächst aber gilt es, die Sie­ges­se­rie am Sonn­tag auf eige­nem Par­kett gegen die Sach­sen fort­zu­füh­ren. Blickt man zurück auf das Hin­spiel in der Mes­se Chem­nitz, wel­ches medi bay­reuth am Ende klar für sich ent­schei­den konn­te, könn­te man sich leicht­fer­tig dazu hin­rei­ßen las­sen, von einer Pflicht­auf­ga­be für Basti­an Dor­eth & Co. zu spre­chen. Der Auf­stei­ger von Trai­ner Rodri­go Pasto­re ist jedoch alles ande­re als ein ein­fach zu spie­len­der Geg­ner. Teams wie der FC Bay­ern Mün­chen, Bro­se Bam­berg oder auch die Ham­burg Towers kön­nen ein Lied davon singen.

Wie man die Sach­sen knacken kann, hat das Team von Head Coach Raoul Kor­ner beim 83:61 Hin­spiel­sieg bereits ein­mal unter Beweis gestellt. Aber­mals wird jedoch eine vor allem in der Ver­tei­di­gung sehr kon­zen­trier­te und beson­ders phy­si­sche Lei­stung gefragt sein, um die aktu­el­le Sie­ges­se­rie um einen wei­te­ren Erfolg auf vier Par­tien in Fol­ge auszubauen.

“United Against Racism” 

Mit die­sem Slo­gan machen sich die easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga und ihre Ver­ei­ne am Sonn­tag pla­ka­tiv stark gegen Men­schen­feind­lich­keit. Anläss­lich des inter­na­tio­na­len Tages gegen Ras­sis­mus wird bei den vier Sonn­tags­spie­le der easy­Cre­dit BBL in Frank­furt, Göt­tin­gen, Crails­heim und Bay­reuth erneut ein deut­lich sicht­ba­res Zei­chen gegen Ras­sis­mus gesetzt und die gemein­sa­me Hal­tung der gesam­ten Bas­ket­ball-Fami­lie noch­mals klar unterstrichen.

#Unite­dA­gains­tRa­cism

Rück­run­den – STATS zu den NINERS Chemnitz

S wie Stärke:

Vor allem jen­seits der 6,75-Meter-Linie ist die Mann­schaft von Head Coach Rodri­go Pasto­re brand­ge­fähr­lich. 40,2 Pro­zent aller Wür­fe der Sach­sen fin­den von dort ihr Ziel, was sie in die­ser Kate­go­rie auf Rang zwei der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga bringt.

T wie Top beim letzten Spiel: (23. Spieltag bei den Basketball Löwen Braunschweig)
  • Tops­corer: Geor­ge King 20 Punkte
  • Top Assist­ge­ber: Mar­cus Thorn­ton 5 Assists
  • Top Reboun­der: Joh­nathan Wil­liams 9 Rebounds

A wie Aktuelles:

Nach­dem die NINERS vor der Län­der­spiel­pau­se mit drei Sie­gen in Serie über RASTA Vech­ta, Bro­se Bam­berg und auch den FC Bay­ern Mün­chen so rich­tig Schwung auf­ge­nom­men hat­ten, muss­ten sich die Sach­sen, auf­grund einer posi­ti­ven Covid Testung inner­halb der Mann­schaft, zum wie­der­hol­ten Mal in Qua­ran­tä­ne bege­ben. – Nur weni­ge Stun­den nach Auf­he­bung der häus­li­chen Iso­lie­rung war das Team von Head Coach Rodri­go Pasto­re gleich wie­der beim Tabel­len­füh­rer in Lud­wigs­burg gefor­dert, was zu schar­fer Kri­tik des gebür­ti­gen Argen­ti­ni­ers führte:

„Das ist sehr fru­strie­rend, und eigent­lich auch nicht fair. Ich hof­fe wirk­lich, dass nie­man­dem das wider­fährt, was uns pas­siert ist. Aber wenn schon, dann hof­fe ich, dass [die Liga] ande­re Teams genau­so behan­deln wird wie uns. Uns ist das zu Beginn der Sai­son pas­siert – und jetzt erneut. 48 Stun­den spä­ter … und ich sagen Ihnen, wir haben nicht ein­mal trai­niert. Unser erstes Voll­kon­takt­trai­ning war am Sonn­tag, nach einer Qua­ran­tä­ne. Und sie zwin­gen einen, sechs Stun­den mit dem Bus zu fah­ren und zu spie­len. Um ehr­lich zu sein: Ich bin ein­fach nur glück­lich, dass es kei­ne Ver­let­zun­gen gab. Ich hat­te Angst, nach­dem Ter­rell Har­ris das Spiel mit Krämp­fen been­det hatte.“

Die NINERS unter­la­gen in Lud­wigs­burg mit 60:96.

T wie Top im Hinspiel:

medi bay­reuthNINERS Chem­nitz
Tops­corerOsval­das Oli­se­vici­us 26 PunkteIsia­ha Mike 12 Punkte
Top Reboun­derMatthew Tiby 7 ReboundsTer­rell Har­ris 5 Rebounds
Top Assist­ge­berFrank Bart­ley 5 AssistsVir­gil Matthews 5 Assists

S wie Saisonverlauf:

In Chem­nitz darf man mit dem bis­he­ri­gen Sai­son­ver­lauf der NINERS durch­aus zufrie­den sein. Trotz mehr­ma­li­ger Rück­schlä­ge durch Qua­ran­tä­ne oder Ver­let­zungs­pech ran­gie­ren die Sach­sen auf einem soli­den Platz im Mit­tel­feld. Mit Cen­ter Jona­than Wil­liams und Point Guard John Gil­li­on hat Head Coach Rodri­go Pasto­re sein Team noch­mals ver­stärkt, um das aus­ge­ge­be­ne Sai­son­ziel, den Klas­sen­er­halt, mög­lichst bald unter Dach und Fach zu bringen.

Zah­len und Fak­ten zum Hin­run­den­spiel bei den NINERS Chemnitz

  • Nach vier Nie­der­la­gen in Fol­ge star­te­ten die HEROES OF TOMOR­ROW hoch­mo­ti­viert ins Spiel.
  • Zunächst gestal­te­te sich eine Par­tie auf Augen­hö­he, wobei medi am Ende des ersten Vier­tels mit 17:15 knapp in Füh­rung lag.
  • Im zwei­ten Spiel­ab­schnitt schaff­ten es die HEROES OF TOMOR­ROW, dank des star­ken Osval­das Oli­se­vici­us, den Vor­sprung aus­zu­bau­en und bis zur Halb­zeit auf 40:30 davonzuziehen.
  • Die NINERS ver­such­ten nach dem Sei­ten­wech­sel noch ein­mal alles, um in der Par­tie zu blei­ben und ent­schie­den auch das drit­te Vier­tel mit 25:22 für sich. medi aber behielt die Füh­rung mit 62:55 inne.
  • Das letz­te Vier­tel gehör­te ganz klar medi bay­reuth. Es dau­er­te über sie­ben Minu­ten, bis die Chem­nit­zer ihren ersten Feld­korb erzie­len konn­ten. medi bay­reuth hat­te sich zu die­sem Zeit­punkt bereits auf 75:57 abset­zen können.
  • Letzt­end­lich gewan­nen die HEROES OF TOMOR­ROW das Spiel mit 83:61.

medi bay­reuth facts: 

“United Against Racism” – medi bay­reuth macht sich stark gegen Ras­sis­mus und wird die liga­wei­te Kam­pa­gne noch mit einer eige­nen Akti­on unter­mau­ern, deren Erlös der inter­kul­tu­rel­len Arbeit in Bay­reuth und der Regi­on zugu­te kom­men wird. Wei­te­re Infos folgen!

Live dabei in der Oberfrankenhalle:

Auch die Par­tie gegen die NINERS Chem­nitz wird von Magen­ta Sport LIVE und in HD auf alle gän­gi­gen End­ge­rä­te über­tra­gen. Außer­dem wird DUNK​.FM, das gemein­sa­me Por­tal des Nord­baye­ri­schen Kuriers und Radio Main­wel­le, vor Ort sein und alle medi-Fans mit Zah­len, Fak­ten und einem aus­führ­li­chen Spiel­be­richt ver­sor­gen. Sen­de­be­ginn ist um 14:50 Uhr.

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