Inter­kul­tu­rel­le Gesund­heit – auch wei­ter­hin in Bamberg!

Symbolbild Gesundheit

Gesund­heits­pro­jekt „MiMi“ wei­ter gesichert

Das Inter­kul­tu­rel­le Gesund­heits­pro­jekt „MiMi“ (Mit Migran­ten für Migran­ten) geht in eine neue Run­de! Die För­der­gel­der für die näch­sten zwei Jah­re sind gesi­chert und ermög­li­chen so Grup­pen-Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen zu unter­schied­lich­sten Gesund­heits­the­men in 19 Sprachen.

Seit fast 10 Jah­ren ist Bam­berg einer von 15 baye­ri­schen Pro­jekt­stand­or­ten. Die Koor­di­nie­rungs­stel­le im Amt für Inklu­si­on der Stadt Bam­berg in Koope­ra­ti­on mit dem Gesund­heits­amt Bam­berg hat in den letz­ten Jah­ren zahl­rei­che enga­gier­te und gut inte­grier­te Migrant:innen zu soge­nann­ten Inter­kul­tu­rel­len MiMi-Mediator:innen geschult, die ihr Wis­sen in ihrer Mut­ter­spra­che an Lands­leu­te in Bam­berg wei­ter­ge­ben. „Hil­fe zur Selbst­hil­fe funk­tio­niert: Ich dan­ke allen, die sich an dem Pro­jekt betei­li­gen,“ erklärt Bam­bergs Zwei­ter Bür­ger­mei­ster und Sozi­al­re­fe­rent Jonas Glü­sen­kamp. Die Chan­cen­gleich­heit wer­de damit merk­lich erhöht. Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund könn­ten die zahl­rei­chen Ange­bo­te des deut­schen Gesund­heits­we­sens so bes­ser ver­ste­hen und ver­stärkt nut­zen, so Glü­sen­kamp wei­ter. Auch wäh­rend des aktu­el­len Lock­downs sind die Mediator:innen im Ein­satz. Sie geben Wis­sens­wer­tes im Online­for­mat wei­ter. Aktu­ell sind die The­men „SARS-CoV‑2“ und „Impf­schutz“ natür­lich sehr gefragt. Aber auch alle ande­ren Gesund­heits­the­men wie „Dia­be­tes“, „Kin­der­ge­sund­heit“, „See­li­sche Gesund­heit“ kön­nen gebucht wer­den. 8 bis 12 Teilnehmer:innen kön­nen sich für die Grup­pen­ver­an­stal­tung anmelden.

Nähe­res kann bei der Stand­ort­ko­or­di­na­to­rin Yvonne Rütt­ger unter yvonne.​ruettger@​stadt.​bamberg.​de bzw. 0951/87–1446 erfragt wer­den bzw. ist unter www​.stadt​.bam​berg​.de/​m​imi zu finden.

Info

Das Gesund­heits­pro­jekt „MiMi“ – Inter­kul­tu­rel­le Gesund­heit in Bay­ern“ wird durch das Baye­ri­sche Staats­mi­ni­ste­ri­um für Gesund­heit und Pfle­ge und die MSD SHARP & DOH­ME GMBH geför­dert. Das Eth­no-Medi­zi­ni­sche Zen­trum e. V. führt das Pro­jekt in Koope­ra­ti­on mit zahl­rei­chen Projektpartner:innen lan­des­weit durch. Im Rah­men der baye­ri­schen Gesund­heits­in­itia­ti­ve „Gesund​.Leben​.Bay​ern.“ steht MiMi für inter­kul­tu­rel­le Gesund­heits­för­de­rung und Prävention.