A93, Bau­be­ginn für die Fahr­bahn­erneue­rung und Brücken­in­stand­set­zung zwi­schen dem Auto­bahn­drei­eck Hoch­fran­ken und der Anschluss­stel­le Regnitzlosau

Symbolbild Umleitung

Am Sams­tag, den 20. März 2021, begin­nen die Vor­ar­bei­ten für die Fahr­bahn­erneue­rung und Brücken­in­stand­set­zung auf der A93 nord­öst­lich von Hof. Im Zuge der bis in den Novem­ber hin­ein andau­ern­den Bau­maß­nah­me wer­den die Fahr­bah­nen und Fahr­zeug­rück­hal­te­sy­ste­me in bei­den Rich­tun­gen erneu­ert sowie die Brücken instandgesetzt.

Zunächst wer­den nörd­lich der Anschluss­stel­le Reg­nitz­losau für Arbei­ten im Bereich der Ober­hart­manns­reu­ther Tal­brücke in bei­den Fahrt­rich­tun­gen die Stand­spur gesperrt sowie die erste Fahr­spur eingeengt.

Ab dem 6. April sind bau­li­che Vor­maß­nah­men, wie z. B. Ban­kett­be­fe­sti­gun­gen, in bei­den Fahrt­rich­tun­gen geplant. In die­sem Zuge ist, abhän­gig vom Bau­stel­len­fort­schritt, in bei­den Fahrt­rich­tun­gen die wech­sel­wei­se Weg­nah­me von Fahr­spu­ren erforderlich.

Am Sonn­tag, den 11. April, ist vor­mit­tags eine drei­stün­di­ge Sper­rung der Ver­bin­dungs­span­ge von der A9 kom­mend in Rich­tung A93 nach Regens­burg füh­rend am Auto­bahn­drei­eck Hoch­fran­ken geplant.

Eben­falls ab dem 11. April bis vor­aus­sicht­lich Sams­tag, den 8. Mai, wird die Span­ge am Auto­bahn­drei­eck Hoch­fran­ken von der A72 aus Rich­tung Plau­en kom­mend auf die A93 in Rich­tung Regens­burg füh­rend, für die Durch­füh­rung von Sanie­rungs­ar­bei­ten gesperrt. Die Umlei­tung in die­sem Zeit­raum erfolgt über die Anschluss­stel­le Hof/​Töpen der A72.

Die Haupt­bau­pha­se beginnt Anfang Mai. Hier­für wird eine Bau­stel­len­ver­kehrs­füh­rung ein­ge­rich­tet, in der zwei Fahr­spu­ren in Fahrt­rich­tung Nor­den und eine Fahr­spur in Fahrt­rich­tung Süden zur Ver­fü­gung stehen.

Im Lau­fe der Bau­ab­wick­lung sind außer­dem zeit­wei­se Sper­run­gen der eben­falls zu erneu­ern­den Anschluss­stel­le Hof-Ost erfor­der­lich. Die­se Sper­run­gen wer­den noch recht­zei­tig bekannt gegeben.

Nach fast 20 Jah­ren unter Ver­kehr hat der Fahr­bahn­be­lag sei­ne pro­gno­sti­zier­te Nut­zungs­dau­er bereits über­schrit­ten. Bereits mehr­mals muss­ten in den ver­gan­ge­nen Jah­ren pro­vi­so­ri­sche Aus­bes­se­rungs­ar­bei­ten durch­ge­führt werden.

Im Zuge der Erhal­tungs­maß­nah­me wer­den nun die bei­den obe­ren Schich­ten des Asphalts voll­stän­dig erneu­ert. Bereichs­wei­se erfolgt auch ein Teil­aus­tausch der Asphalt­trag­schicht mit par­ti­el­len Ver­bes­se­run­gen der Quer­nei­gung und Sanie­run­gen an den Entwässerungseinrichtungen.

Gleich­zei­tig wer­den alle im Erhal­tungs­ab­schnitt lie­gen­den Brücken­bau­wer­ke instand­ge­setzt. Dabei han­delt es sich haupt­säch­lich um die Sanie­rung von Mit­tel­pfei­lern und die Erneue­rung von Brückenkappen.

Wei­ter­hin erfolgt die Erneue­rung der Fahr­zeug­rück­hal­te­sy­ste­me im Mit­tel- und an den Sei­ten­strei­fen. Die­se wer­den auf den neue­sten Stand der Tech­nik gebracht um die pas­si­ve Sicher­heit auf dem Auto­bahn­ab­schnitt zu erhöhen.

Um die Bau­zeit mög­lichst kurz zu hal­ten und den Ver­kehr mög­lichst wenig zu beein­träch­ti­gen, sind die Bau­fir­men beauf­tragt von Mon­tag bis Sams­tag unter Aus­nut­zung der Tages­hel­lig­keit zu arbei­ten. Die Gesamt­ko­sten belau­fen sich auf ca. 15 Mil­lio­nen Euro.

Die Umlei­tungs­emp­feh­lun­gen vor Ort sind zu beachten.

Für die auf­tre­ten­den Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen bit­tet die Auto­bahn GmbH alle betrof­fe­nen Ver­kehrs­teil­neh­mer um Ver­ständ­nis und um erhöh­te Vor­sicht im Baustellenbereich.