Bam­ber­ger FW-BuB-FDP-Frak­ti­on: „Schre­ber­gär­ten in Gefahr – ein Klein­od muss bewahrt werden“

Schrebergarten

Schre­ber­gar­ten © privat

„Die Schre­ber­gär­ten sind beson­ders für Leu­te, die kei­nen Gar­ten am Haus haben, ein wich­ti­ger Rück­zugs­ort. Zudem lei­sten Schre­ber­gär­ten auch einen wich­ti­gen Bei­trag zum Arten­schutz! Wir dür­fen sie nicht ein­fach opfern“, begrün­det FW-Stadt­rä­tin Clau­dia John den Antrag der Frak­ti­on FW-BuB-FDP. Und schaut man sich die Plä­ne der Stadt zum Bahn­aus­bau und zur mög­li­chen Gewer­be­an­sied­lung in der Nord­flur an, geht es nicht nur um gewerb­li­chen Gar­ten­bau, son­dern auch um Klein­gärt­ner. „Bei den gan­zen Initia­ti­ven der Stadt hat man momen­tan den Ein­druck, die Klein­gärt­ner wer­den ver­ges­sen!“, ergänzt Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Danie­la Rein­fel­der (BuB).

Gera­de im Bereich der Bahn­li­nie erfah­ren die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger gera­de schritt­wei­se, ob und inwie­weit ihr Gar­ten betrof­fen ist. Von Aus­gleichs­flä­chen ist lei­der nie die Rede. „Des­halb haben wir bei der Ver­wal­tung bean­tragt, dass ein Kon­zept erstellt wird, wo adäqua­te Aus­gleichs­flä­chen geschaf­fen wer­den kön­nen.“, erläu­tert FDP-Stadt­rat Mar­tin Pöh­ner die Inten­ti­on des Antra­ges. „Wir wer­den alles dafür tun, dass das Klein­od vie­ler Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, wenn auch an ande­rer Stel­le, fort­be­stehen kann!“, gibt sich Clau­dia John kämpferisch.