Pilot stirbt bei Flug­zeug­ab­sturz auf dem Feuerstein

Symbolbild Polizei

EBER­MANN­STADT, LKR. FORCH­HEIM. Töd­li­che Ver­let­zun­gen erlitt am Diens­tag­abend der Pilot eines ein­mo­to­ri­gen Klein­flug­zeu­ges, das auf dem Gelän­de des Kin­der­gar­tens von Burg Feu­er­stein abstürz­te. Die Kri­mi­nal­po­li­zei und die Staats­an­walt­schaft Bam­berg haben die Ermitt­lun­gen zur bis­lang noch unkla­ren Absturz­ur­sa­che aufgenommen.

Gegen 17.45 Uhr ging bei der Inte­grier­ten Leit­stel­le Bam­berg-Forch­heim der Not­ruf ein, dass die Cess­na im Außen­be­reich des Kin­der­gar­tens von Burg Feu­er­stein abge­stürzt ist. Ins­ge­samt 120 Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst, Tech­ni­schem Hilfs­werk und Poli­zei eil­ten sofort an die Absturz­stel­le. Für den 64-jäh­ri­gen Pilo­ten kam aller­dings jede Hil­fe zu spät. Der Mann starb in dem kom­plett demo­lier­ten Flugzeugwrack.

Nach ersten Maß­nah­men durch die Beam­ten der Poli­zei Eber­mann­stadt über­nahm die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg die Ermitt­lun­gen zur bis­lang unbe­kann­ten Absturz­ur­sa­che. Eine an der Ein­satz­stel­le eben­falls anwe­sen­de Staats­an­wäl­tin aus Bam­berg ord­ne­te die Hin­zu­zie­hung eines Sach­ver­stän­di­gen der Bun­des­stel­le für Flug­un­fall­un­ter­su­chung an. Außer­dem unter­stüt­ze die Besat­zung eines Poli­zei­hub­schrau­bers die Ein­satz­kräf­te aus der Luft. Die Unfall­auf­nah­me und die Ber­gung des Wracks dau­ern wei­ter­hin an. (Stand 20.30 Uhr)