SpVgg Bay­reuth plant Ein­stieg in den E‑Sport

Alt­stadt steigt in den E‑Sport ein

Die SpVgg erwei­tert ihr Port­fo­lio und will neben den Fuß­ball­ab­tei­lun­gen künf­tig auch Spie­ler im ste­tig wach­sen­den E‑S­port-Bereich auf ihrem Kar­rie­re­weg begleiten.

Jan Bauermeister und Senad Mecavica

Jan Bau­er­mei­ster und Senad Meca­vica © SpVgg Bayreuth

Im ersten Schritt wur­de nun ein 18 Mann star­ker Kader mit bereits mehr­jäh­ri­ger Erfah­rung für FIFA 21 Pro Clubs zu einer Part­ner­schaft über­zeugt. „Wir sind froh, dass wir nach sehr inten­si­ven Gesprä­chen in den letz­ten Wochen die­sen Schritt nun gehen kön­nen und als SpVgg Bay­reuth ab der kom­men­den E‑S­port-Sai­son einen Kader für FIFA stel­len wer­den”, sagt Jan Bau­er­mei­ster, Assi­stent der Geschäfts­füh­rung, der im E‑Sport viel Poten­ti­al sieht: “Mit der Ver­pflich­tung des 18-Mann-Kaders ist der erste Schritt in die digi­ta­le Welt des Sports getan, und es wer­den sicher­lich noch vie­le wei­te­re folgen.”

Bau­er­mei­ster ver­ant­wor­tet den Bereich E‑Sport gemein­sam mit Senad Meca­vica, der seit über einem Monat für den Social-Media-Auf­tritt der Alt­städ­ter zustän­dig ist. „Der E‑Sport ist eines von vie­len span­nen­den Pro­jek­ten, die wir in den kom­men­den Wochen star­ten wer­den”, so Mecavica.

Was ist FIFA Pro Clubs?

Pro Clubs bezeich­net eine Nische in FIFA, der bekann­te­sten Fuß­ball-Simu­la­ti­on. Dort wird jeder Spie­ler von einer ein­zel­nen Per­son gesteu­ert. Bedeu­tet also: Elf Mann vor dem Fern­se­her steu­ern elf digi­ta­le Spie­ler. “Das erfor­dert nicht nur immenses fuß­bal­le­ri­sches Ver­ständ­nis, son­dern eben­falls eine Men­ge Abstim­mung”, sagt Mecavica.

Gro­ße Geg­ner warten

Pro Clubs soll dabei aber nur der Anfang sein, die Abtei­lung E‑Sport will künf­tig wei­te­re Berei­che abdecken. Die­se wer­den dann auf dem eige­nen Insta­gram-Kon­to @spvggbayreuthesports bekannt gege­ben. „Auf die SpVgg Bay­reuth war­ten durch die Qua­li­fi­ka­ti­on für die Cham­pi­ons League auch inter­na­tio­na­le Geg­ner wie Fener­bah­ce oder Depor­tivo Ala­ves. Natio­nal tref­fen wir auf Teams wie Han­sa Rostock oder den SV Meppen“, freut sich Bau­er­mei­ster auf das neue Projekt.