Ein Schwer­ver­letz­ter und rund 120.000 Euro Sach­scha­den auf der B173 bei Lichtenfels

Symbolbild Polizei

Am Mon­tag­mit­tag kam es auf der B173, kurz vor der Anschluss-Stel­le Lich­ten­fels-Mit­te, zu einem Ver­kehrs­un­fall mit einem schwer­ver­letz­ten Lkw-Fahrer.

Ein 77-jäh­ri­ger Ford-Fah­rer befuhr die Bun­des­stra­ße in Rich­tung Bam­berg und über­sah kurz vor der Aus­fahrt Lich­ten­fels-Mit­te, dass die­se sowie die rech­te Fahr­spur auf­grund von Bau­ar­bei­ten vor­über­ge­hend gesperrt war. Als er das erkann­te, zog er unver­min­dert zurück auf die lin­ke Fahr­spur. Hier befand sich jedoch inzwi­schen auf glei­cher Höhe ein Müll-Lkw. Die­ser Lkw-Fah­rer mach­te zwar noch eine Voll­brem­sung, konn­te aller­dings eine Kol­li­si­on mit dem Ford nicht mehr ver­hin­dern. Ein wei­te­rer Lkw, der hin­ter dem Müll-Lkw fuhr, erkann­te die Situa­ti­on zu spät und prall­te fron­tal in des­sen Heck. Der 55-jäh­ri­ge Fah­rer die­ses Lkw wur­de in sei­ner Fah­rer­ka­bi­ne ein­ge­klemmt und muss­te von der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr befreit wer­den. Anschlie­ßend kam er mit schwe­ren Bein-Ver­let­zun­gen ins Kli­ni­kum Lich­ten­fels. Die Bun­des­stra­ße muss­te zur Unfall­auf­nah­me sowie der Ber­gung und Fahr­bahn­rei­ni­gung für ca. 2 ½ Stun­den zum Teil voll gesperrt wer­den. Ersten Schät­zun­gen zufol­ge ent­stand bei dem Ver­kehrs­un­fall ein Sach­scha­den von etwa 120.000 Euro.

Ein­satz­kräf­te vor Ort:

  • Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr: 70 Ein­satz­kräf­te, Ein­satz­lei­tung durch Kreisbrandrat
  • Ret­tungs­wä­gen: 4 Besatzungen
  • Not­arzt­wä­gen: 2 Besatzungen
  • Poli­zei­strei­fen: 5 Strei­fen­be­sat­zun­gen (10 Beamte)