Amphi­bi­en­wan­de­rung im Land­kreis ERH – Auto­fah­rer müs­sen aufpassen

Männlicher Moorfrosch zwischen Laich von Artgenossen. Foto: LRA/ERH
Männlicher Moorfrosch zwischen Laich von Artgenossen. Foto: LRA/ERH

Sicher im Verkehr

Ehren­amt­li­che Hel­fe­rin­nen und Hel­fer begin­nen im Land­kreis wie­der, die Welt für wan­dern­de Amphi­bi­en siche­rer zu machen. Meist nachts und außer­orts brin­gen sie Krö­ten, Frö­sche und Mol­che auf die ande­re Stra­ßen­sei­te, damit die­se sicher zu ihren Laich­ge­wäs­sern kom­men. Um die Hel­fe­rin­nen und Hel­fer zu schüt­zen gilt hier bis Ende April 2021 eine Geschwin­dig­keits­be­schrän­kung. Die­se beträgt tags­über von 6 bis 18 Uhr 70 km/​h und nachts von 18 bis 5 Uhr 50 km/​h.

Amphi­bi­en sind zwi­schen Nie­dern­dorf und Ober­mi­chel­bach (ERH 25), Mühl­hau­sen und Albach (ERH 34), bei Ailers­bach-Box­brunn (ERH 27), zwi­schen Nan­ken­hof und Ober­rei­chen­bach (ERH 15), Ails­bach und Buch­feld (ERH 22), Röt­ten­bach und Bai­er­s­dorf (ERH 5), Atzels­berg und Raths­berg (ERH7), Wehr­wie­sen­weg (ERH 33) sowie auf der Köh­ler­stra­ße in Hem­ho­fen-Zeckern und den Orts­ver­bin­dungs­stra­ßen Gro­ßen­see­bach – Unter­mem­bach und Nie­der­lindach – Hes­sel­berg sowie Zent­be­ch­ho­fen – Herrns­dorf unter­wegs. Wäh­rend der Arbeits­ein­sät­ze der Ehren­amt­li­chen wei­sen Schil­der Kraft­fah­rer auf Gefah­ren­stel­len hin. Das Land­rats­amt Erlan­gen-Höch­stadt bit­tet zudem um erhöh­te Vor­sicht und Aufmerksamkeit.