Polizeibericht Hochfranken vom 11.03.2021

Symbolbild Polizei

Polizeiinspektion Coburg

Unbekannter beschädigt Bushaltestelle

COBURG. Einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro verursachte ein Unbekannter Anfang dieser Woche in einer Bushaltestelle in der Rodacher Straße.

In der Zeit vom Montag, 14 Uhr, bis Dienstag, 14 Uhr, beschädigte der Unbekannte die Abdeckung eines Kastens für Fahrpläne in der Bushaltestelle. Die Coburger Polizeiinspektion ermittelt wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung.

Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt die Polizei Coburg unter der Tel.-Nr. 09561/645-0 entgegen.

Verkehrspolizeiinspektion Coburg

Stadtgebiet Coburg, B4 – sog. „Stadtautobahn“

Zwei leicht verletzte Personen und ein Gesamtsachschaden von ca. 12.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls zwischen einem Lkw und einem Pkw auf der B4 unweit der Frankenbrücke.

Ein 55 Jahre alter Lkw-Fahrer befuhr heute gegen 12.00 Uhr mit seinem Gespann die Hauptfahrbahn der B4 (sog. „Stadtautobahn“) in Fahrtrichtung Norden. Von der Rampe der Frankenbrücke kommend wollte zeitgleich ein 71 Jahre alter Rentner mit seinem Pkw auf die B4 in gleicher Richtung auffahren.

Nach dem Ende der dortigen durchgezogenen Linie zwischen den Fahrstreifen wollte der Lkw-Fahrer seinen Fahrstreifen wechseln, um auf die rechte Spur zu gelangen. Leider übersah er hierbei den auf der rechten Spur befindlichen Pkw, offensichtlich befand dieser sich im toten Winkel.

Die beiden Fahrzeuge prallten im Folgenden zusammen, der Fahrer und die Beifahrerin im Auto –ein gleichaltes Rentnerehepaar- wurden hierdurch jeweils leicht verletzt. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

Der Verkehr konnte auf der linken Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Es kam im Rahmen der Unfallfaufnahme zu Verkehrsbehinderungen durch Rückstau.

Gleich zweimal bei einer Kontrolle erwischt

Stadt Lichtenfels: Die Beamten der Verkehrspolizei Coburg kontrollierten in Lichtenfels einen Pkw und schnell wurde klar, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Die Beifahrerin hatte geringe Mengen Marihuana im Gepäck.

Gleich zweimal gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen, das ergab eine Kontrolle am Mittwochnachmittag im Stadtgebiet Lichtenfels. Die Beamten hielten gegen 17.30 Uhr einen Pkw der Marke Peugeot mit zwei Insassen aus dem Landkreis Lichtenfels an. Der Geruch von Marihuana stieg aus dem Fahrzeug hervor. Der Fahrer, ein 26-jähriger Mann aus dem Lkrs. Lichtenfels räumt sofort ein, dass er Drogen konsumiere und vor wenigen Stunden den letzten Joint geraucht habe. Bei der weiteren Kontrolle geriet die Beifahrerin auch wegen drogentypischen Auffälligkeiten ins Visier. Die 20-jährige aus dem Landkreis Lichtenfels hatte mehr als 6 g Marihuana bei sich.

Die Fahrt war natürlich an Ort und Stelle zu Ende. Beim Fahrzeugführer wurde eine Blutentnahme in einem Krankenhaus veranlasst. Die Betäubungsmittel der Beifahrerin wurden sichergestellt.

Der Fahrer muss sich nun wegen einer Fahrt unter Drogeneinfluss verantworten. Die Beifahrerin wird sich wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz vor Gericht verantworten müssen.

Polizeiinspektion Hof

Ex-Freund empfängt „Neuen“ mit Armbrust

HOF. In eine gefährliche Situation geriet am Mittwochabend der neue Freund einer 32-Jährigen, als er mit ihr bei deren Ex-Freund persönliche Sachen abholen wollte. Er blickte in eine gespannte Armbrust.

Die Frau vereinbarte am Mittwochabend die Abholung ihrer Sachen aus der Wohnung ihres 39-jährigen Ex-Partners. Als die Frau mit ihrem neuen Freund gegen 21 Uhr an dessen Wohnung in der Ernst-Reuter-Straße ankam, erwartete den Neuen eine böse Überraschung. Sein Vorgänger stand mit einer gespannten Armbrust hinter seiner Wohnungstüre und zielte durch ein geöffnetes Fensterchen in der Tür auf den 48-Jährigen. Dieser reagierte geistesgegenwärtig, griff durch das kleine Fenster und fixierte den dahinter stehenden Armbrustschützen an der Tür. Nachdem die Frau mit ihrem Schlüssel die Tür aufgesperrt hatte, schob der neue Freund den Wohnungsinhaber ins Schlafzimmer und hielt die Tür zu, damit seine Freundin ihre Sachen packen konnte. Anschließend verließen Beide die Wohnung.

Kurioser Weise verständigte nicht der ins Visier Genommene die Polizei, sondern der Ex-Freund, da er nach seinen Angaben in seiner Wohnung zusammengeschlagen worden wäre. Nach Rücksprache mit dem Pärchen stellte sich dann der wahre Sachverhalt heraus und die Ordnungshüter nahmen den Mann vorläufig fest. Wie die Frau zudem angab, hätte er ihr an Silvester mit einer Luftpistole in den Fuß geschossen. Der verständigte Staatsanwalt ordnete eine Wohnungsdurchsuchung und eine Blutentnahme bei dem 32-Jährigen an. Ein Alkoholtest hatte zuvor einen Wert von 2,14 Promille ergeben.

Die Polizisten entdeckten neben der Armbrust mit den dazugehörigen Pfeilen auch eine Luftpistole in der Wohnung des Mannes. Darüber hinaus stellten sie auch eine Axt und ein Messer zur Gefahrenabwehr sicher. Nach Beendigung der Maßnahmen konnte er zunächst wieder nach Hause gehen, wird sich jedoch in einem Strafverfahren verantworten müssen. Da er angab, geschlagen worden zu sein, leiteten die Beamten auch gegen den anderen Mann ein Ermittlungsverfahren ein.

E-Scooter- und Autofahrer unter Drogeneinfluss

HOF/OBERKOTZAU. Unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln standen am Mittwoch der Fahrer eines E-Scooters und eines VW Passat.

Zunächst kontrollierten die Ordnungshüter gegen Mittag den E-Roller-Fahrer in der Wunsiedler Straße. Auf Nachfrage gab der Mann an, zuletzt in der vergangenen Woche Drogen konsumiert zu haben. Ein Test schlug auf Meth-Amphetamin an, weswegen sich der 29-Jährige einer Blutentnahme unterziehen musste.

Genauso ging es später am Abend einem 26-Jährigen in Oberkotzau. Zivilbeamte kontrollierten ihn mit seinem VW um 21.30 Uhr in der Kirchstraße. Wegen seiner stark erweiterten Pupillen und geröteter Bindehäute boten ihm die Beamten einen Drogentest an. Da der Mann diesen verweigerte, blieb nur der Gang ins Krankenhaus übrig.

Beide gingen zu Fuß nach Hause und sie erwartet Bußgeld und Fahrverbot.

Baucontainer aufgebrochen

HOF. Hochwertige, schwere Baumaschinen im Wert von rund 5.000 Euro entwendeten unbekannte Diebe Dienstagnacht bei dem Aufbruch eines Baucontainers.

In der Zeit von Dienstag, 17.15 Uhr, bis Mittwoch, 7 Uhr, brachen die Unbekannten das Vorhängeschloss zu einem Baucontainer im Bereich des Alsenberg 1 auf. Daraus nahmen sie zwei Vibrationsstampfer, eine Motor-Flex, einen Stemmhammer und einen Dieselkanister mit. Zum Abtransport müssen sie ein entsprechendes Fahrzeug verwendet haben.

Zeugen, die im oben genannten Zeitraum verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge im Bereich des Alsenberg sahen, oder Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 mit der Polizei Hof in Verbindung zu setzen.

Verkehrspolizeiinspektion Hof

Mit über zwei Promille Unfall verursacht

A9/Stammbach.- Eine 56-jährige Frau aus dem Landkreis Wittenberg/Sachsen-Anhalt verursachte am 10.03.2021, um 04.15 Uhr, einen Verkehrsunfall auf der A9 in Fahrtrichtung Süden im Gemeindegebiet von Stammbach.

Die Frau war im Vorfeld schon Verkehrsteilnehmern wegen ihrer unsicheren Fahrweise aufgefallen, wobei sie mit ihrem Renault alle drei Fahrspuren brauchte.

Ein 36-jähriger Berufskraftfahrer aus der Ukraine, der dem Geschehen unmittelbar auf dem rechten Fahrstreifen folgte, musste seinen Sattelzug stark abbremsen. Ein ihm nachfolgender Kollege erkannte in letzter Sekunde das heftige Bremsmanöver und wich auf den mittleren Streifen aus.

Plötzlich fuhr die 56-Jährige, die gerade auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs war, nach rechts und landete mit dem Renault schließlich in den Leitplanken. Von dort zurückgewiesen kam der PKW quer zur Fahrtrichtung schließlich zum Stehen.

Unmittelbar darauf kam es, verursacht durch ein Ausweichmanöver der zwei in den Vorfall verwickelten LKW-Fahrer zu einem Auffahrunfall zwischen den Beiden.

Wie die Beamten der alarmierten Autobahnpolizei aus Hof bereits kurz nach dem Eintreffen an der Unfallstelle feststellen konnten, war offensichtlich niemand bei dem Verkehrsunfall verletzt worden.

Jedoch stand die Unfallverursacherin so stark unter Alkohol, dass die Beamten sie beim Aussteigen stützen mussten. Selbständig konnte sich die Frau kaum noch auf den Beinen halten. Einen Alko-Test absolvierte die Frau aus Sachsen-Anhalt mit einem Wert von 2,32 Promille, was ihren Gesamteindruck nur noch bestätigte.

Den Führerschein der Frau beschlagnahmten die Beamten und leiteten ein Verfahren wegen „Straßenverkehrsgefährdung“ gegen sie ein.

Zusammenfassend beziffern die Beamten den Sachschaden auf rund 15 Tausend Euro.

Die Frau begab sich im Anschluss an die polizeilichen Formalitäten in medizinische Versorgung.

Unter Drogen am Steuer

A9/Münchberg.- Die Beamten einer Streife der Autobahnpolizei aus Hof entschlossen sich am 10.03.2021, kurz vor sieben Uhr, zur Kontrolle eines Kleintransporters mit polnischen Kennzeichen, die schließlich auf einem Pendlerparkplatz neben der Autobahn bei der Ausfahrt Münchberg/Süd stattfand.

Der 31-jährige Fahrer des Opels gab sich den Beamten als Berufskraftfahrer zu erkennen und konnte alle erforderlichen Dokumente vorzeigen. Jedoch wies er drogentypische Auffälligkeiten auf, die den erfahrenen Beamten nicht verborgen blieben.

Einen Drogentest absolvierte der 31-Jährige mit einem positiven Ergebnis auf THC, dem Wirkstoff von Cannabis. Aus Gründen der Beweisführung musste sich der Mann anschließend einer Blutentnahme im nahegelegenen Krankenhaus in Münchberg unterziehen.

Die Beamten leiteten gegen den Mann ein Verfahren ein und untersagten ihm zunächst die Weiterfahrt.

Ähnlich erging es einem 28-jährigen einige Stunden später um 17 Uhr. Er wurde mit seinem Ford an gleicher Stelle durch eine Streife einer Kontrolle unterzogen. Bei der Durchsuchung tauchten 2,6 Gramm Amfetamin auf, die den Mann als Konsumenten verdächtig machten. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht. Der 28-jährige Brandenburger musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Die Beamten beschlagnahmten die Drogen sowie einen während der Durchsuchung ebenfalls aufgefundenen verbotenen Schlagstock.

Droge und scharfe Munition an Bord

A9/Leupoldsgrün.- Ein Kleintransporter aus Brandenburg wurde von Beamten der Bundespolizei am 10.03.2021 gegen 12.10 Uhr, einer Kontrolle unterzogen.

Wie sich herausstellte, waren die drei männlichen Insassen als Umzugshelfer tätig und nun wieder auf dem Rückweg nach Brandenburg. Die Beamten durchsuchten die drei Männer sowie ihr Gepäck und wurden fündig.

Ein 32-jähriger Brandenburger hatte in seiner Tasche über vier Gramm Amfetamin sowie entsprechende Drogenutensilien dabei. Sein 47-jähriger Kollege hatte unter seinem Sitz einen Patronengurt mit 20 scharfen Schrotpatronen liegen. Für die Munition konnte der Mann die entsprechende waffenrechtliche Berechtigung nicht vorweisen.

Die Beamten der Bundespolizei verständigten ihre für die beiden Delikte zuständigen Kollegen von der Verkehrspolizei aus Hof. Gegen die beiden Brandenburger wurde jeweils ein Verfahren eingeleitet und die illegalen Gegenstände beschlagnahmt.

Polizeiinspektion Kronach

– Fehlanzeige –

Polizeiinspektion Kulmbach

Weidezaun durchtrennt

NEUDROSSENFELD, LKR. KULMBACH. Den Zaun einer Rinderweide in der Nähe des Neudrossenfelder Ortsteils Tauberhof beschädigten bislang unbekannte Täter zwischen Montagnachmittag und Dienstagmorgen. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Täter zerschnitten zur fraglichen Zeit fachmännisch den Elektrozaun und verursachten damit einen Sachschaden in Höhe eines zweistelligen Eurobetrages. Anschließend suchten sie unerkannt das Weite. Während das unbemerkte Vorgehen die polizeiliche Ermittlung erschwert, war es wohl gleichzeitig das Glück des Eigentümers, denn auch die auf der Weide stehenden Rinder wurden auf den oder die Täter anscheinend nicht aufmerksam – zumindest ließen sie ihre Gelegenheit zur eigenmächtigen Erweiterung ihres Weidegrunds ungenutzt.

Der Zaun ist zwischenzeitlich repariert und die Kulmbacher Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Sachbeschädigung. In diesem Zusammenhang werden Personen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, gebeten, sich unter Tel.: 09221/6090 zu melden.

Spritztour ohne Führerschein

KULMBACH. Weil sein Motorroller viel zu schnell war, erhielt ein 15-jähriger Kulmbacher am Dienstagnachmittag eine Anzeige. Auch sein Vater wird juristisch belangt.

Aufgefallen war das Kleinkraftrad der Kulmbacher Polizeistreife ursprünglich, weil augenscheinlich kein Kennzeichen angebracht war. Als die Beamten den jungen Fahrer schließlich gegen 15:00 Uhr in Leuchau stoppten, stellten sie jedoch fest, dass am Roller zwar ein gültiges Nummernschild montiert war, dieses aber nahezu waagrecht in der Luft hing – womöglich um nicht so leicht erkannt zu werden. Grund zur Verschleierung hatte der 15-jährige allemal: Er konnte lediglich eine Mofa-Prüfbescheinigung vorweisen, der Roller war jedoch derart „frisiert“, dass ein Motorradführerschein zum Führen notwendig gewesen wäre. Somit war die Betriebserlaubnis erloschen und die Fahrt vor Ort beendet. Die Ordnungshüter stellten den manipulierten Roller sicher und belegten den Jugendlichen mit einer Anzeige – unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichenmissbrauch und einem Verstoß nach dem Kraftfahrzeugsteuergesetz. Auch sein Vater, der Halter des Rollers ist, muss sich wegen des Ermächtigens zum Führen des Kraftrades strafrechtlich verantworten.

Umweltsünder schnell ermittelt

MAINLEUS, LKR. KULMBACH. Ein 23-jähriger aus Hof wollte sich offensichtlich schnell und unkompliziert seines Unrats entledigen. Kulmbacher Polizisten kamen ihm auf die Schliche – nun muss er nicht nur die Entsorgungskosten sondern auch ein Bußgeld bezahlen.

Am Mittwochmorgen gegen 07:30 Uhr stellte eine 31-jährige Anwohnerin eine größere Menge Müll fest, die arglos in ihre Einfahrt geworfen worden war. Sie verständigte die Kulmbacher Polizeiinspektion, die eingesetzte Streife fand schließlich auch eine nicht unerhebliche Menge Abfall vor. Der Detektivarbeit der Ordnungshüter ist es zu verdanken, dass die Entsorgungskosten nicht der Allgemeinheit zur Last fallen. In dem Müll fand sich nämlich eine Einzahlungsquittung einer Bank – der Kontoinhaber konnte schließlich durch weiteres aufgefundenes Material als Verantwortlicher Umweltsünder identifiziert werden. Die nun auf ihn zukommenden Kosten für die fachgerechte Entsorgung und das eingeleitete Ordnungswidrigkeitenverfahren werden ihn sein Verhalten zukünftig hoffentlich überdenken lassen.

Polizeiinspektion Marktredwitz

Kupferdachrinne entwendet

Arzberg – Zwischen Montag, 08.02.2021 bis Mittwoch, 10.03.2021 kam es in der Marktredwitzer Straße augenscheinlich zu einem Diebstahl einer Kupferdachrinne. Ein bislang unbekannter Tatverdächtigter habe von einer Dachrinne eines dortigen Anwesens ein Teilstück gestohlen. Der Entwendungsschaden wird auf ca. 20,- Euro geschätzt. Bis dato ermittelt die Polizeiinspektion Marktredwitz in diesem Fall noch gegen Unbekannt wegen Diebstahls. Zeugen, die Angaben machen können, die zur Klärung des Sachverhaltes beitragen, werden daher dringend gebeten, sich bei der Polizei Marktredwitz, unter der Telefonnummer 09231/9676-0, zu melden.

Mountainbike entwendet

Marktredwitz – In der Zeit von Dienstag, 20:30 Uhr bis Mittwoch, 12:15 Uhr kam es in der Rosenstraße, laut Angaben eines 54-jährigen Mannes, zu einem Fahrraddiebstahl. Hierbei sei aus dem Gemeinschaftsraum eines dortigen Mehrfamilienhauses, ein Mountainbike entwendet worden. Der Entwendungsschaden des Mountainbikes liegt bei etwa 150,- Euro. Die Polizeiinspektion Marktredwitz ermittelt daher in diesem Fall aktuell noch gegen Unbekannt wegen eines Diebstahl-Delikts. Zeugen, die Angaben machen können, die zur Klärung des Sachverhaltes beitragen, werden gebeten, sich bei der Polizei Marktredwitz, unter der Telefonnummer 09231/9676-0, zu melden.

PKW angefahren und geflüchtet

Marktredwitz – Am Mittwoch, 10.03.2021 gegen 09:40 Uhr kam es in der Fikentscherstraße zu einem Verkehrsunfall. Eine 55-jährige aus Marktredwitz befand sich, eigenen Angaben zufolge, mit ihrem roten Opel, Adam, auf der Linksabbiegerspur an der roten Ampel in Richtung Damaschkestraße. Rechts neben ihr habe sich ein LKW befunden. Beim Anfahren, habe sie dann einen Knall gehört. Kurze Zeit später habe sie ihren Pkw auf einem nahegelegenen Parkplatz abgestellt. Dort habe sie feststellen müssen, dass ihr rechter Außenspiegel nach hinten umgeklappt und zerkratzt war. Der hierdurch entstandene Sachschaden am rechten Außenspiegel des Opel wird auf ca. 250,- Euro geschätzt. Verursacher dieses Unfallschadens könne nach Einschätzung der 55-Jahre alten Opel-Fahrerin nur der an der Ampel neben ihr befindliche Lkw gewesen sein. Kennzeichen oder Marke des Lkw seien ihr jedoch nicht bekannt. Die Polizei Marktredwitz ermittelt daher in diesem Fall aktuell noch gegen Unbekannt wegen eines Vergehens des unerlaubten Entfernens vom Unfallort u.a. Zeugen, die sachdienliche Angaben in dieser Sache machen können, werden deswegen dringend gebeten, sich bei der Polizei Marktredwitz unter der Telefonnummer 09231/9676-0 zu melden.

Verkehrszeichen angefahren und geflüchtet

Selb – Zwischen Dienstag, 09.03.2021, 18:00 Uhr bis Mittwoch, 10.03.2021, 07:30 Uhr kam es in der Ludwigstraße augenscheinlich zu einem Verkehrsunfall. Eine Zeugin teilte der Polizeiinspektion Marktredwitz mit, dass in der Ludwigstraße ein Verkehrsschild offenbar angefahren und dadurch beschädigt wurde. Der hierdurch entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 500,- Euro. Die Polizei Marktredwitz ermittelt in diesem Fall aktuell noch gegen Unbekannt wegen eines Vergehens des unerlaubten Entfernens vom Unfallort u.a. Zeugen, die sachdienliche Angaben in dieser Sache machen können, werden daher gebeten, sich bei der Polizei Marktredwitz unter der Telefonnummer 09231/9676-0 zu melden.

Polizeiinspektion Münchberg

Unfallflucht in Wüstenselbitz

Wüstenselbitz – Am Dienstagabend stellte eine 28-jährige aus Helmbrechts ihren Renault Kleintransporter auf dem Parkplatz an der Kirche in Wüstenselbitz ab. Als sie am nächsten Morgen zu ihrem Fahrzeug zurückkam, stellte sie fest, dass der hintere rechte Kotflügel zerkratzt und eingedellt war. Offensichtlich hat ein Unbekannter beim Rangieren den Schaden verursacht und sich dann verbotener Weise entfernt.

Der angerichtete Schaden dürfte bei etwa 1500 Euro liegen.

Polizeiinspektion Naila

Mit Alkoholfahne am Steuer erwischt

Berg. Bei einer Verkehrskontrolle am Mittwochnachmittag wurde bei einem 51jährigen Mann Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Wert von 0,74 Promille. Der Mann musste sich einer Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen. Die Weiterfahrt wurde untersagt, eine Anzeige folgt. Es erwarten ihn ein Bußgeld in Höhe von 500,– Euro, ein Fahrverbot sowie zwei Punkte in der Flensburger Verkehrssünderdatei.

Polizeistation Rehau

Jugendliche feiern

Döhlau.- Am Mi.,10.03., gegen 17.00 Uhr, wurden am Jugendconainer am Quellitzsee in Tauperlitz eine Gruppe feierender Personen, die auch ein Lagerfeuer schürten, mitgeteilt. Durch die Bematen konnten letztlich noch vier Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren aus unterschiedlichen Haushalten festgestellt werden. Der Rest der Truppe hatte offensichtlich rechtzeitig das Weite gesucht. Nach Personalienfeststellung konnten die vier entlassen werden, eine Anzeige nach dem Infektionsschutzzgesetz bleibt ihnen aber nicht erspart.

Verstoß gegen die Maskenpflicht

Rehau.- Bereits zum dritten Mal wurde am 10.03. ein 23jähriger Rehauer in einem Einkaufsmarkt in der Unlitzstraße ohne vorgeschriebene Maske festgestellt. Neben einem Hausverbot für den Markt erhält er auch eine Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz, die ihm eine empfindliche Geldbuße einbringen wird.

Polizeiinspektion Wunsiedel

Jugendliche halten keinen Abstand

Wunsiedel – Während ihrer Streifenfahrt am Mittwochnachmittag fielen den Polizeibeamten beim Spielplatz hinter dem Busbahnhof vier Jugendliche im Alter zwischen 15 und 19 Jahren auf. Die Vier saßen nebeneinander auf einer zwei Meter langen Parkbank und hatten keine Mund-Nasen-Masken auf. Da die Jugendlichen aus vier verschiedenen Haushalten stammten, erhielt jeder von ihnen eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz, was einen Regelbußgeldsatz in Höhe von 250 Euro pro Person nach sich ziehen wird.

Trickbetrüger gibt sich als Arzt aus

Wunsiedel – Im Laufe des Mittwochvormittags gingen bei der Polizeiinspektion Wunsiedel mehrere Mitteilungen von Personen ein, die einen Anruf von einem angeblichen Arzt des Klinikums Marktredwitz, der sich Dr. Weber nannte, erhalten hatten. Bei allen Gesprächen war die Anrufernummer unterdrückt. Der vermeintliche Arzt teilte den Angerufenen mit, dass Angehörige aufgrund einer Corona-Infektion todkrank bei ihm in der Klinik liegen würden und nur durch die Gabe eines amerikanischen Medikaments, das jedoch nicht von der Krankenversicherung bezahlt wird, gerettet werden könnten. Deshalb forderte er die Zahlung eines vier- beziehungsweise fünfstelligen Betrages. Keiner der Angerufenen ging jedoch auf die Geldforderung ein, sondern verständigte die Polizei.