Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 11.03.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Unbe­kann­ter beschä­digt Bushaltestelle

COBURG. Einen Sach­scha­den von meh­re­ren Hun­dert Euro ver­ur­sach­te ein Unbe­kann­ter Anfang die­ser Woche in einer Bus­hal­te­stel­le in der Rodach­er Straße.

In der Zeit vom Mon­tag, 14 Uhr, bis Diens­tag, 14 Uhr, beschä­dig­te der Unbe­kann­te die Abdeckung eines Kastens für Fahr­plä­ne in der Bus­hal­te­stel­le. Die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on ermit­telt wegen gemein­schäd­li­cher Sachbeschädigung.

Sach­dien­li­che Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Coburg unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 entgegen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg

Stadt­ge­biet Coburg, B4 – sog. „Stadt­au­to­bahn“

Zwei leicht ver­letz­te Per­so­nen und ein Gesamt­sach­scha­den von ca. 12.000 Euro sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls zwi­schen einem Lkw und einem Pkw auf der B4 unweit der Frankenbrücke.

Ein 55 Jah­re alter Lkw-Fah­rer befuhr heu­te gegen 12.00 Uhr mit sei­nem Gespann die Haupt­fahr­bahn der B4 (sog. „Stadt­au­to­bahn“) in Fahrt­rich­tung Nor­den. Von der Ram­pe der Fran­ken­brücke kom­mend woll­te zeit­gleich ein 71 Jah­re alter Rent­ner mit sei­nem Pkw auf die B4 in glei­cher Rich­tung auffahren.

Nach dem Ende der dor­ti­gen durch­ge­zo­ge­nen Linie zwi­schen den Fahr­strei­fen woll­te der Lkw-Fah­rer sei­nen Fahr­strei­fen wech­seln, um auf die rech­te Spur zu gelan­gen. Lei­der über­sah er hier­bei den auf der rech­ten Spur befind­li­chen Pkw, offen­sicht­lich befand die­ser sich im toten Winkel.

Die bei­den Fahr­zeu­ge prall­ten im Fol­gen­den zusam­men, der Fah­rer und die Bei­fah­re­rin im Auto –ein gleich­al­tes Rent­ner­ehe­paar- wur­den hier­durch jeweils leicht ver­letzt. Der Lkw-Fah­rer blieb unverletzt.

Der Ver­kehr konn­te auf der lin­ken Spur an der Unfall­stel­le vor­bei­ge­lei­tet wer­den. Es kam im Rah­men der Unfallf­auf­nah­me zu Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen durch Rückstau.

Gleich zwei­mal bei einer Kon­trol­le erwischt

Stadt Lich­ten­fels: Die Beam­ten der Ver­kehrs­po­li­zei Coburg kon­trol­lier­ten in Lich­ten­fels einen Pkw und schnell wur­de klar, dass der Fah­rer unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln steht. Die Bei­fah­re­rin hat­te gerin­ge Men­gen Mari­hua­na im Gepäck.

Gleich zwei­mal gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz ver­sto­ßen, das ergab eine Kon­trol­le am Mitt­woch­nach­mit­tag im Stadt­ge­biet Lich­ten­fels. Die Beam­ten hiel­ten gegen 17.30 Uhr einen Pkw der Mar­ke Peu­geot mit zwei Insas­sen aus dem Land­kreis Lich­ten­fels an. Der Geruch von Mari­hua­na stieg aus dem Fahr­zeug her­vor. Der Fah­rer, ein 26-jäh­ri­ger Mann aus dem Lkrs. Lich­ten­fels räumt sofort ein, dass er Dro­gen kon­su­mie­re und vor weni­gen Stun­den den letz­ten Joint geraucht habe. Bei der wei­te­ren Kon­trol­le geriet die Bei­fah­re­rin auch wegen dro­gen­ty­pi­schen Auf­fäl­lig­kei­ten ins Visier. Die 20-jäh­ri­ge aus dem Land­kreis Lich­ten­fels hat­te mehr als 6 g Mari­hua­na bei sich.

Die Fahrt war natür­lich an Ort und Stel­le zu Ende. Beim Fahr­zeug­füh­rer wur­de eine Blut­ent­nah­me in einem Kran­ken­haus ver­an­lasst. Die Betäu­bungs­mit­tel der Bei­fah­re­rin wur­den sichergestellt.

Der Fah­rer muss sich nun wegen einer Fahrt unter Dro­gen­ein­fluss ver­ant­wor­ten. Die Bei­fah­re­rin wird sich wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz vor Gericht ver­ant­wor­ten müssen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Ex-Freund emp­fängt „Neu­en“ mit Armbrust

HOF. In eine gefähr­li­che Situa­ti­on geriet am Mitt­woch­abend der neue Freund einer 32-Jäh­ri­gen, als er mit ihr bei deren Ex-Freund per­sön­li­che Sachen abho­len woll­te. Er blick­te in eine gespann­te Armbrust.

Die Frau ver­ein­bar­te am Mitt­woch­abend die Abho­lung ihrer Sachen aus der Woh­nung ihres 39-jäh­ri­gen Ex-Part­ners. Als die Frau mit ihrem neu­en Freund gegen 21 Uhr an des­sen Woh­nung in der Ernst-Reu­ter-Stra­ße ankam, erwar­te­te den Neu­en eine böse Über­ra­schung. Sein Vor­gän­ger stand mit einer gespann­ten Arm­brust hin­ter sei­ner Woh­nungs­tü­re und ziel­te durch ein geöff­ne­tes Fen­ster­chen in der Tür auf den 48-Jäh­ri­gen. Die­ser reagier­te gei­stes­ge­gen­wär­tig, griff durch das klei­ne Fen­ster und fixier­te den dahin­ter ste­hen­den Arm­brust­schüt­zen an der Tür. Nach­dem die Frau mit ihrem Schlüs­sel die Tür auf­ge­sperrt hat­te, schob der neue Freund den Woh­nungs­in­ha­ber ins Schlaf­zim­mer und hielt die Tür zu, damit sei­ne Freun­din ihre Sachen packen konn­te. Anschlie­ßend ver­lie­ßen Bei­de die Wohnung.

Kurio­ser Wei­se ver­stän­dig­te nicht der ins Visier Genom­me­ne die Poli­zei, son­dern der Ex-Freund, da er nach sei­nen Anga­ben in sei­ner Woh­nung zusam­men­ge­schla­gen wor­den wäre. Nach Rück­spra­che mit dem Pär­chen stell­te sich dann der wah­re Sach­ver­halt her­aus und die Ord­nungs­hü­ter nah­men den Mann vor­läu­fig fest. Wie die Frau zudem angab, hät­te er ihr an Sil­ve­ster mit einer Luft­pi­sto­le in den Fuß geschos­sen. Der ver­stän­dig­te Staats­an­walt ord­ne­te eine Woh­nungs­durch­su­chung und eine Blut­ent­nah­me bei dem 32-Jäh­ri­gen an. Ein Alko­hol­test hat­te zuvor einen Wert von 2,14 Pro­mil­le ergeben.

Die Poli­zi­sten ent­deck­ten neben der Arm­brust mit den dazu­ge­hö­ri­gen Pfei­len auch eine Luft­pi­sto­le in der Woh­nung des Man­nes. Dar­über hin­aus stell­ten sie auch eine Axt und ein Mes­ser zur Gefah­ren­ab­wehr sicher. Nach Been­di­gung der Maß­nah­men konn­te er zunächst wie­der nach Hau­se gehen, wird sich jedoch in einem Straf­ver­fah­ren ver­ant­wor­ten müs­sen. Da er angab, geschla­gen wor­den zu sein, lei­te­ten die Beam­ten auch gegen den ande­ren Mann ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren ein.

E‑S­coo­ter- und Auto­fah­rer unter Drogeneinfluss

HOF/OBERKOTZAU. Unter dem Ein­fluss von berau­schen­den Mit­teln stan­den am Mitt­woch der Fah­rer eines E‑Scooters und eines VW Passat.

Zunächst kon­trol­lier­ten die Ord­nungs­hü­ter gegen Mit­tag den E‑Rol­ler-Fah­rer in der Wun­sied­ler Stra­ße. Auf Nach­fra­ge gab der Mann an, zuletzt in der ver­gan­ge­nen Woche Dro­gen kon­su­miert zu haben. Ein Test schlug auf Meth-Amphet­amin an, wes­we­gen sich der 29-Jäh­ri­ge einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen musste.

Genau­so ging es spä­ter am Abend einem 26-Jäh­ri­gen in Ober­kot­z­au. Zivil­be­am­te kon­trol­lier­ten ihn mit sei­nem VW um 21.30 Uhr in der Kirch­stra­ße. Wegen sei­ner stark erwei­ter­ten Pupil­len und gerö­te­ter Bin­de­häu­te boten ihm die Beam­ten einen Dro­gen­test an. Da der Mann die­sen ver­wei­ger­te, blieb nur der Gang ins Kran­ken­haus übrig.

Bei­de gin­gen zu Fuß nach Hau­se und sie erwar­tet Buß­geld und Fahrverbot.

Bau­con­tai­ner aufgebrochen

HOF. Hoch­wer­ti­ge, schwe­re Bau­ma­schi­nen im Wert von rund 5.000 Euro ent­wen­de­ten unbe­kann­te Die­be Diens­tag­nacht bei dem Auf­bruch eines Baucontainers.

In der Zeit von Diens­tag, 17.15 Uhr, bis Mitt­woch, 7 Uhr, bra­chen die Unbe­kann­ten das Vor­hän­ge­schloss zu einem Bau­con­tai­ner im Bereich des Alsen­berg 1 auf. Dar­aus nah­men sie zwei Vibra­ti­ons­stamp­fer, eine Motor-Flex, einen Stemm­ham­mer und einen Die­sel­ka­ni­ster mit. Zum Abtrans­port müs­sen sie ein ent­spre­chen­des Fahr­zeug ver­wen­det haben.

Zeu­gen, die im oben genann­ten Zeit­raum ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge im Bereich des Alsen­berg sahen, oder Hin­wei­se auf die Täter geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 mit der Poli­zei Hof in Ver­bin­dung zu setzen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Mit über zwei Pro­mil­le Unfall verursacht

A9/​Stammbach.- Eine 56-jäh­ri­ge Frau aus dem Land­kreis Wit­ten­ber­g/­Sach­sen-Anhalt ver­ur­sach­te am 10.03.2021, um 04.15 Uhr, einen Ver­kehrs­un­fall auf der A9 in Fahrt­rich­tung Süden im Gemein­de­ge­biet von Stammbach.

Die Frau war im Vor­feld schon Ver­kehrs­teil­neh­mern wegen ihrer unsi­che­ren Fahr­wei­se auf­ge­fal­len, wobei sie mit ihrem Renault alle drei Fahr­spu­ren brauchte.

Ein 36-jäh­ri­ger Berufs­kraft­fah­rer aus der Ukrai­ne, der dem Gesche­hen unmit­tel­bar auf dem rech­ten Fahr­strei­fen folg­te, muss­te sei­nen Sat­tel­zug stark abbrem­sen. Ein ihm nach­fol­gen­der Kol­le­ge erkann­te in letz­ter Sekun­de das hef­ti­ge Brems­ma­nö­ver und wich auf den mitt­le­ren Strei­fen aus.

Plötz­lich fuhr die 56-Jäh­ri­ge, die gera­de auf dem mitt­le­ren Fahr­strei­fen unter­wegs war, nach rechts und lan­de­te mit dem Renault schließ­lich in den Leit­plan­ken. Von dort zurück­ge­wie­sen kam der PKW quer zur Fahrt­rich­tung schließ­lich zum Stehen.

Unmit­tel­bar dar­auf kam es, ver­ur­sacht durch ein Aus­weich­ma­nö­ver der zwei in den Vor­fall ver­wickel­ten LKW-Fah­rer zu einem Auf­fahr­un­fall zwi­schen den Beiden.

Wie die Beam­ten der alar­mier­ten Auto­bahn­po­li­zei aus Hof bereits kurz nach dem Ein­tref­fen an der Unfall­stel­le fest­stel­len konn­ten, war offen­sicht­lich nie­mand bei dem Ver­kehrs­un­fall ver­letzt worden.

Jedoch stand die Unfall­ver­ur­sa­che­rin so stark unter Alko­hol, dass die Beam­ten sie beim Aus­stei­gen stüt­zen muss­ten. Selb­stän­dig konn­te sich die Frau kaum noch auf den Bei­nen hal­ten. Einen Alko-Test absol­vier­te die Frau aus Sach­sen-Anhalt mit einem Wert von 2,32 Pro­mil­le, was ihren Gesamt­ein­druck nur noch bestätigte.

Den Füh­rer­schein der Frau beschlag­nahm­ten die Beam­ten und lei­te­ten ein Ver­fah­ren wegen „Stra­ßen­ver­kehrs­ge­fähr­dung“ gegen sie ein.

Zusam­men­fas­send bezif­fern die Beam­ten den Sach­scha­den auf rund 15 Tau­send Euro.

Die Frau begab sich im Anschluss an die poli­zei­li­chen For­ma­li­tä­ten in medi­zi­ni­sche Versorgung.

Unter Dro­gen am Steuer

A9/​Münchberg.- Die Beam­ten einer Strei­fe der Auto­bahn­po­li­zei aus Hof ent­schlos­sen sich am 10.03.2021, kurz vor sie­ben Uhr, zur Kon­trol­le eines Klein­trans­por­ters mit pol­ni­schen Kenn­zei­chen, die schließ­lich auf einem Pend­ler­park­platz neben der Auto­bahn bei der Aus­fahrt Münchberg/​Süd stattfand.

Der 31-jäh­ri­ge Fah­rer des Opels gab sich den Beam­ten als Berufs­kraft­fah­rer zu erken­nen und konn­te alle erfor­der­li­chen Doku­men­te vor­zei­gen. Jedoch wies er dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten auf, die den erfah­re­nen Beam­ten nicht ver­bor­gen blieben.

Einen Dro­gen­test absol­vier­te der 31-Jäh­ri­ge mit einem posi­ti­ven Ergeb­nis auf THC, dem Wirk­stoff von Can­na­bis. Aus Grün­den der Beweis­füh­rung muss­te sich der Mann anschlie­ßend einer Blut­ent­nah­me im nahe­ge­le­ge­nen Kran­ken­haus in Münch­berg unterziehen.

Die Beam­ten lei­te­ten gegen den Mann ein Ver­fah­ren ein und unter­sag­ten ihm zunächst die Weiterfahrt.

Ähn­lich erging es einem 28-jäh­ri­gen eini­ge Stun­den spä­ter um 17 Uhr. Er wur­de mit sei­nem Ford an glei­cher Stel­le durch eine Strei­fe einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Bei der Durch­su­chung tauch­ten 2,6 Gramm Amfe­t­amin auf, die den Mann als Kon­su­men­ten ver­däch­tig mach­ten. Ein Dro­gen­test bestä­tig­te den Ver­dacht. Der 28-jäh­ri­ge Bran­den­bur­ger muss­te sich einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen. Die Beam­ten beschlag­nahm­ten die Dro­gen sowie einen wäh­rend der Durch­su­chung eben­falls auf­ge­fun­de­nen ver­bo­te­nen Schlagstock.

Dro­ge und schar­fe Muni­ti­on an Bord

A9/​Leupoldsgrün.- Ein Klein­trans­por­ter aus Bran­den­burg wur­de von Beam­ten der Bun­des­po­li­zei am 10.03.2021 gegen 12.10 Uhr, einer Kon­trol­le unterzogen.

Wie sich her­aus­stell­te, waren die drei männ­li­chen Insas­sen als Umzugs­hel­fer tätig und nun wie­der auf dem Rück­weg nach Bran­den­burg. Die Beam­ten durch­such­ten die drei Män­ner sowie ihr Gepäck und wur­den fündig.

Ein 32-jäh­ri­ger Bran­den­bur­ger hat­te in sei­ner Tasche über vier Gramm Amfe­t­amin sowie ent­spre­chen­de Dro­ge­nuten­si­li­en dabei. Sein 47-jäh­ri­ger Kol­le­ge hat­te unter sei­nem Sitz einen Patro­nen­gurt mit 20 schar­fen Schrot­pa­tro­nen lie­gen. Für die Muni­ti­on konn­te der Mann die ent­spre­chen­de waf­fen­recht­li­che Berech­ti­gung nicht vorweisen.

Die Beam­ten der Bun­des­po­li­zei ver­stän­dig­ten ihre für die bei­den Delik­te zustän­di­gen Kol­le­gen von der Ver­kehrs­po­li­zei aus Hof. Gegen die bei­den Bran­den­bur­ger wur­de jeweils ein Ver­fah­ren ein­ge­lei­tet und die ille­ga­len Gegen­stän­de beschlagnahmt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Wei­de­zaun durchtrennt

NEU­DROS­SEN­FELD, LKR. KULM­BACH. Den Zaun einer Rin­der­wei­de in der Nähe des Neu­dros­sen­fel­der Orts­teils Tau­ber­hof beschä­dig­ten bis­lang unbe­kann­te Täter zwi­schen Mon­tag­nach­mit­tag und Diens­tag­mor­gen. Die Poli­zei sucht Zeugen.

Die Täter zer­schnit­ten zur frag­li­chen Zeit fach­män­nisch den Elek­tro­zaun und ver­ur­sach­ten damit einen Sach­scha­den in Höhe eines zwei­stel­li­gen Euro­be­tra­ges. Anschlie­ßend such­ten sie uner­kannt das Wei­te. Wäh­rend das unbe­merk­te Vor­ge­hen die poli­zei­li­che Ermitt­lung erschwert, war es wohl gleich­zei­tig das Glück des Eigen­tü­mers, denn auch die auf der Wei­de ste­hen­den Rin­der wur­den auf den oder die Täter anschei­nend nicht auf­merk­sam – zumin­dest lie­ßen sie ihre Gele­gen­heit zur eigen­mäch­ti­gen Erwei­te­rung ihres Wei­de­grunds ungenutzt.

Der Zaun ist zwi­schen­zeit­lich repa­riert und die Kulm­ba­cher Poli­zei ermit­telt wegen des Ver­dachts der Sach­be­schä­di­gung. In die­sem Zusam­men­hang wer­den Per­so­nen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Ver­ur­sa­cher geben kön­nen, gebe­ten, sich unter Tel.: 09221/6090 zu melden.

Spritz­tour ohne Führerschein

KULM­BACH. Weil sein Motor­rol­ler viel zu schnell war, erhielt ein 15-jäh­ri­ger Kulm­ba­cher am Diens­tag­nach­mit­tag eine Anzei­ge. Auch sein Vater wird juri­stisch belangt.

Auf­ge­fal­len war das Klein­kraft­rad der Kulm­ba­cher Poli­zei­strei­fe ursprüng­lich, weil augen­schein­lich kein Kenn­zei­chen ange­bracht war. Als die Beam­ten den jun­gen Fah­rer schließ­lich gegen 15:00 Uhr in Leu­ch­au stopp­ten, stell­ten sie jedoch fest, dass am Rol­ler zwar ein gül­ti­ges Num­mern­schild mon­tiert war, die­ses aber nahe­zu waag­recht in der Luft hing – womög­lich um nicht so leicht erkannt zu wer­den. Grund zur Ver­schleie­rung hat­te der 15-jäh­ri­ge alle­mal: Er konn­te ledig­lich eine Mofa-Prüf­be­schei­ni­gung vor­wei­sen, der Rol­ler war jedoch der­art „fri­siert“, dass ein Motor­rad­füh­rer­schein zum Füh­ren not­wen­dig gewe­sen wäre. Somit war die Betriebs­er­laub­nis erlo­schen und die Fahrt vor Ort been­det. Die Ord­nungs­hü­ter stell­ten den mani­pu­lier­ten Rol­ler sicher und beleg­ten den Jugend­li­chen mit einer Anzei­ge – unter ande­rem wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis, Kenn­zei­chen­miss­brauch und einem Ver­stoß nach dem Kraft­fahr­zeug­steu­er­ge­setz. Auch sein Vater, der Hal­ter des Rol­lers ist, muss sich wegen des Ermäch­ti­gens zum Füh­ren des Kraft­ra­des straf­recht­lich verantworten.

Umwelt­sün­der schnell ermittelt

MAIN­LEUS, LKR. KULM­BACH. Ein 23-jäh­ri­ger aus Hof woll­te sich offen­sicht­lich schnell und unkom­pli­ziert sei­nes Unrats ent­le­di­gen. Kulm­ba­cher Poli­zi­sten kamen ihm auf die Schli­che – nun muss er nicht nur die Ent­sor­gungs­ko­sten son­dern auch ein Buß­geld bezahlen.

Am Mitt­woch­mor­gen gegen 07:30 Uhr stell­te eine 31-jäh­ri­ge Anwoh­ne­rin eine grö­ße­re Men­ge Müll fest, die arg­los in ihre Ein­fahrt gewor­fen wor­den war. Sie ver­stän­dig­te die Kulm­ba­cher Poli­zei­in­spek­ti­on, die ein­ge­setz­te Strei­fe fand schließ­lich auch eine nicht uner­heb­li­che Men­ge Abfall vor. Der Detek­tiv­ar­beit der Ord­nungs­hü­ter ist es zu ver­dan­ken, dass die Ent­sor­gungs­ko­sten nicht der All­ge­mein­heit zur Last fal­len. In dem Müll fand sich näm­lich eine Ein­zah­lungs­quit­tung einer Bank – der Kon­to­in­ha­ber konn­te schließ­lich durch wei­te­res auf­ge­fun­de­nes Mate­ri­al als Ver­ant­wort­li­cher Umwelt­sün­der iden­ti­fi­ziert wer­den. Die nun auf ihn zukom­men­den Kosten für die fach­ge­rech­te Ent­sor­gung und das ein­ge­lei­te­te Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wer­den ihn sein Ver­hal­ten zukünf­tig hof­fent­lich über­den­ken lassen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Kup­fer­dach­rin­ne entwendet

Arz­berg – Zwi­schen Mon­tag, 08.02.2021 bis Mitt­woch, 10.03.2021 kam es in der Markt­red­wit­zer Stra­ße augen­schein­lich zu einem Dieb­stahl einer Kup­fer­dach­rin­ne. Ein bis­lang unbe­kann­ter Tat­ver­däch­tig­ter habe von einer Dach­rin­ne eines dor­ti­gen Anwe­sens ein Teil­stück gestoh­len. Der Ent­wen­dungs­scha­den wird auf ca. 20,- Euro geschätzt. Bis dato ermit­telt die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz in die­sem Fall noch gegen Unbe­kannt wegen Dieb­stahls. Zeu­gen, die Anga­ben machen kön­nen, die zur Klä­rung des Sach­ver­hal­tes bei­tra­gen, wer­den daher drin­gend gebe­ten, sich bei der Poli­zei Markt­red­witz, unter der Tele­fon­num­mer 09231/9676–0, zu melden.

Moun­tain­bike entwendet

Markt­red­witz – In der Zeit von Diens­tag, 20:30 Uhr bis Mitt­woch, 12:15 Uhr kam es in der Rosen­stra­ße, laut Anga­ben eines 54-jäh­ri­gen Man­nes, zu einem Fahr­rad­dieb­stahl. Hier­bei sei aus dem Gemein­schafts­raum eines dor­ti­gen Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses, ein Moun­tain­bike ent­wen­det wor­den. Der Ent­wen­dungs­scha­den des Moun­tain­bikes liegt bei etwa 150,- Euro. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz ermit­telt daher in die­sem Fall aktu­ell noch gegen Unbe­kannt wegen eines Dieb­stahl-Delikts. Zeu­gen, die Anga­ben machen kön­nen, die zur Klä­rung des Sach­ver­hal­tes bei­tra­gen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei Markt­red­witz, unter der Tele­fon­num­mer 09231/9676–0, zu melden.

PKW ange­fah­ren und geflüchtet

Markt­red­witz – Am Mitt­woch, 10.03.2021 gegen 09:40 Uhr kam es in der Fik­ent­scher­stra­ße zu einem Ver­kehrs­un­fall. Eine 55-jäh­ri­ge aus Markt­red­witz befand sich, eige­nen Anga­ben zufol­ge, mit ihrem roten Opel, Adam, auf der Links­ab­bie­ger­spur an der roten Ampel in Rich­tung Damaschke­stra­ße. Rechts neben ihr habe sich ein LKW befun­den. Beim Anfah­ren, habe sie dann einen Knall gehört. Kur­ze Zeit spä­ter habe sie ihren Pkw auf einem nahe­ge­le­ge­nen Park­platz abge­stellt. Dort habe sie fest­stel­len müs­sen, dass ihr rech­ter Außen­spie­gel nach hin­ten umge­klappt und zer­kratzt war. Der hier­durch ent­stan­de­ne Sach­scha­den am rech­ten Außen­spie­gel des Opel wird auf ca. 250,- Euro geschätzt. Ver­ur­sa­cher die­ses Unfall­scha­dens kön­ne nach Ein­schät­zung der 55-Jah­re alten Opel-Fah­re­rin nur der an der Ampel neben ihr befind­li­che Lkw gewe­sen sein. Kenn­zei­chen oder Mar­ke des Lkw sei­en ihr jedoch nicht bekannt. Die Poli­zei Markt­red­witz ermit­telt daher in die­sem Fall aktu­ell noch gegen Unbe­kannt wegen eines Ver­ge­hens des uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort u.a. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Anga­ben in die­ser Sache machen kön­nen, wer­den des­we­gen drin­gend gebe­ten, sich bei der Poli­zei Markt­red­witz unter der Tele­fon­num­mer 09231/9676–0 zu melden.

Ver­kehrs­zei­chen ange­fah­ren und geflüchtet

Selb – Zwi­schen Diens­tag, 09.03.2021, 18:00 Uhr bis Mitt­woch, 10.03.2021, 07:30 Uhr kam es in der Lud­wig­stra­ße augen­schein­lich zu einem Ver­kehrs­un­fall. Eine Zeu­gin teil­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz mit, dass in der Lud­wig­stra­ße ein Ver­kehrs­schild offen­bar ange­fah­ren und dadurch beschä­digt wur­de. Der hier­durch ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 500,- Euro. Die Poli­zei Markt­red­witz ermit­telt in die­sem Fall aktu­ell noch gegen Unbe­kannt wegen eines Ver­ge­hens des uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort u.a. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Anga­ben in die­ser Sache machen kön­nen, wer­den daher gebe­ten, sich bei der Poli­zei Markt­red­witz unter der Tele­fon­num­mer 09231/9676–0 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Unfall­flucht in Wüstenselbitz

Wüsten­sel­bitz – Am Diens­tag­abend stell­te eine 28-jäh­ri­ge aus Helm­b­rechts ihren Renault Klein­trans­por­ter auf dem Park­platz an der Kir­che in Wüsten­sel­bitz ab. Als sie am näch­sten Mor­gen zu ihrem Fahr­zeug zurück­kam, stell­te sie fest, dass der hin­te­re rech­te Kot­flü­gel zer­kratzt und ein­ge­dellt war. Offen­sicht­lich hat ein Unbe­kann­ter beim Ran­gie­ren den Scha­den ver­ur­sacht und sich dann ver­bo­te­ner Wei­se entfernt.

Der ange­rich­te­te Scha­den dürf­te bei etwa 1500 Euro liegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Mit Alko­hol­fah­ne am Steu­er erwischt

Berg. Bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le am Mitt­woch­nach­mit­tag wur­de bei einem 51jährigen Mann Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men. Ein frei­wil­li­ger Alko­hol­test ergab einen Wert von 0,74 Pro­mil­le. Der Mann muss­te sich einer Blut­ent­nah­me im Kran­ken­haus unter­zie­hen. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt, eine Anzei­ge folgt. Es erwar­ten ihn ein Buß­geld in Höhe von 500,– Euro, ein Fahr­ver­bot sowie zwei Punk­te in der Flens­bur­ger Verkehrssünderdatei.

Poli­zei­sta­ti­on Rehau

Jugend­li­che feiern

Döhlau.- Am Mi.,10.03., gegen 17.00 Uhr, wur­den am Jugend­co­nai­ner am Quel­litz­see in Tau­per­litz eine Grup­pe feie­ren­der Per­so­nen, die auch ein Lager­feu­er schür­ten, mit­ge­teilt. Durch die Bema­ten konn­ten letzt­lich noch vier Jugend­li­che zwi­schen 14 und 17 Jah­ren aus unter­schied­li­chen Haus­hal­ten fest­ge­stellt wer­den. Der Rest der Trup­pe hat­te offen­sicht­lich recht­zei­tig das Wei­te gesucht. Nach Per­so­na­li­en­fest­stel­lung konn­ten die vier ent­las­sen wer­den, eine Anzei­ge nach dem Infek­ti­ons­schutzz­ge­setz bleibt ihnen aber nicht erspart.

Ver­stoß gegen die Maskenpflicht

Rehau.- Bereits zum drit­ten Mal wur­de am 10.03. ein 23jähriger Rehau­er in einem Ein­kaufs­markt in der Unlitz­stra­ße ohne vor­ge­schrie­be­ne Mas­ke fest­ge­stellt. Neben einem Haus­ver­bot für den Markt erhält er auch eine Anzei­ge nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz, die ihm eine emp­find­li­che Geld­bu­ße ein­brin­gen wird.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

Jugend­li­che hal­ten kei­nen Abstand

Wun­sie­del – Wäh­rend ihrer Strei­fen­fahrt am Mitt­woch­nach­mit­tag fie­len den Poli­zei­be­am­ten beim Spiel­platz hin­ter dem Bus­bahn­hof vier Jugend­li­che im Alter zwi­schen 15 und 19 Jah­ren auf. Die Vier saßen neben­ein­an­der auf einer zwei Meter lan­gen Park­bank und hat­ten kei­ne Mund-Nasen-Mas­ken auf. Da die Jugend­li­chen aus vier ver­schie­de­nen Haus­hal­ten stamm­ten, erhielt jeder von ihnen eine Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­ge wegen eines Ver­sto­ßes gegen das Infek­ti­ons­schutz­ge­setz, was einen Regel­buß­geld­satz in Höhe von 250 Euro pro Per­son nach sich zie­hen wird.

Trick­be­trü­ger gibt sich als Arzt aus

Wun­sie­del – Im Lau­fe des Mitt­woch­vor­mit­tags gin­gen bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Wun­sie­del meh­re­re Mit­tei­lun­gen von Per­so­nen ein, die einen Anruf von einem angeb­li­chen Arzt des Kli­ni­kums Markt­red­witz, der sich Dr. Weber nann­te, erhal­ten hat­ten. Bei allen Gesprä­chen war die Anru­fer­num­mer unter­drückt. Der ver­meint­li­che Arzt teil­te den Ange­ru­fe­nen mit, dass Ange­hö­ri­ge auf­grund einer Coro­na-Infek­ti­on tod­krank bei ihm in der Kli­nik lie­gen wür­den und nur durch die Gabe eines ame­ri­ka­ni­schen Medi­ka­ments, das jedoch nicht von der Kran­ken­ver­si­che­rung bezahlt wird, geret­tet wer­den könn­ten. Des­halb for­der­te er die Zah­lung eines vier- bezie­hungs­wei­se fünf­stel­li­gen Betra­ges. Kei­ner der Ange­ru­fe­nen ging jedoch auf die Geld­for­de­rung ein, son­dern ver­stän­dig­te die Polizei.