Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 10.03.2021

Symbolbild Polizei

oli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Auf teu­res Par­füm aus

BAM­BERG. Diens­tag­nach­mit­tag gegen 15:00 Uhr konn­te ein Ange­stell­ter eines Kauf­hau­ses am Grü­nen Markt einen 28-Jäh­ri­gen dabei beob­ach­ten, wie er diver­se Par­füms ent­wen­de­te. Von dem Ange­stell­ten ange­spro­chen, flüch­te­te der 28-Jäh­ri­ge. Wäh­rend sei­ner Flucht warf er ein Par­füm in eine Müll­ton­ne, ein Zwei­tes trug er bei Ein­tref­fen der Strei­fe bei sich. Das Drit­te konn­te nicht mehr auf­ge­fun­den wer­den. Die drei Düf­te hat­ten einen Wert von ca. 510 Euro.

Rad­fah­rer sto­ßen zusammen

BAM­BERG. Diens­tag­früh gegen 6:45 Uhr woll­te eine 19-Jäh­ri­ge mit ihrem Fahr­rad von der Fär­ber­gas­se rechts in die Sie­chen­stra­ße abbie­gen. Dabei über­sah sie einen von links kom­men­den 27-Jäh­ri­gen Fahr­rad­fah­rer und es kam zum Zusam­men­stoß. Die 19-Jäh­ri­ge muss­te mit leich­ten Ver­let­zun­gen ins Kli­ni­kum Bam­berg gebracht wer­den. Der 27-Jäh­ri­ge hat­te leich­te Schmer­zen im Arm und Schürf­wun­den, an sei­nem Fahr­rad ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 50 Euro.

An der Kreu­zung hat es zwei­mal gekracht

BAM­BERG. Gleich zwei Unfäl­le gab es Diens­tag an der Kreu­zung Obe­re Königstraße/​Luitpoldstraße. Gegen 10:30 Uhr ord­ne­te sich ein 47-Jäh­ri­ger mit sei­nem Lkw auf der Gera­de­aus­spur zu weit rechts ein. Nach­dem die Ampel auf Grün umschal­te­te kam es auf­grund des­sen zum Zusam­men­stoß mit einem 68-Jäh­ri­gen VW-Fah­rer, der nach rechts abbie­gen woll­te. Die Fahr­zeug­sei­te des VWs wur­de kom­plett ver­kratzt und ver­beult, an dem Lkw ent­stand mini­ma­ler Sach­scha­den. Ins­ge­samt beläuft sich der Sach­scha­den auf ca. 3.000 Euro.

Gegen 14:05 Uhr kam es an der glei­chen Stel­le zu einem ähn­li­chen Zusam­men­stoß. Eine 29-Jäh­ri­ge Pas­sat-Fah­re­rin woll­te nach rechts abbie­gen und hol­te zu weit nach links aus. Dabei kam es zum Zusam­men­stoß mit einer 72-Jäh­ri­gen Peu­geot-Fah­re­rin, die gera­de­aus in die Obe­re König­stra­ße fuhr. An den bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den in Höhe von ca. 5.500 Euro.

Ver­letzt wur­de bei den bei­den Unfäl­len niemand.

Fahr­rad fährt per Knopfdruck

BAM­BERG. Diens­tag­mor­gen gegen 07:00 Uhr fiel einer Poli­zei­strei­fe in der Moos­stra­ße ein Rad­fah­rer auf, der mit sei­nem Fahr­rad unter­wegs war, ohne in die Peda­le zu tre­ten. Es konn­te beob­ach­tet wer­den, dass ledig­lich durch Betä­ti­gung eines Knop­fes die Fahrt auf­ge­nom­men wird. In der Sie­mens­stra­ße wur­de der 31-Jäh­ri­ge von der Strei­fe ange­hal­ten und kon­trol­liert. Das E‑Bike hat­te weder ein Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen, noch hat­te der Fahr­rad­fah­rer eine Fahr­erlaub­nis für die­se Art E‑Bike. Das Fahr­rad wur­de des­halb sichergestellt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Dieb­stäh­le

RECKEN­DORF. Jeweils erfolg­los ver­such­te ein bis­lang unbe­kann­ter Täter zwi­schen dem 22. Febru­ar und dem 8. März zwei Ziga­ret­ten­au­to­ma­ten im Orts­ge­biet auf­zu­bre­chen. Die bei­den Auto­ma­ten, von denen sich einer in der Stra­ße Am Sport­zen­trum befin­det und der ande­re in der Schloß­gas­se, hiel­ten den Auf­bruchs­ver­su­chen stand. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ins­ge­samt 2.000 Euro.

Wem sind zwi­schen Ende Febru­ar und Anfang März ver­däch­ti­ge Per­so­nen an den Ziga­ret­ten­au­to­ma­ten auf­ge­fal­len? Wer hat eine Per­son mit einem Hebel­werk­zeug an den Tat­or­ten wahr­ge­nom­men? Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter 0951/9129–310.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

MEM­MELS­DORF. Sach­scha­den in Höhe von 2.000 Euro hin­ter­ließ ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer am Audi Q5 eines 64-Jäh­ri­gen. Das Fahr­zeug, wel­ches am Kot­flü­gel vor­ne rechts beschä­digt wur­de, park­te am Mon­tag­nach­mit­tag auf dem Park­platz eines Ein­kaufs­mark­tes in der Josef-Fösel-Stra­ße. Der Unfall­ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich unerkannt.

Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter 0951/9129–310.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Irr­tum hat fast fata­le Folgen

Bam­berg. In der irri­gen Annah­me, er befin­de sich in einem drei­spu­ri­gen Bereich der B 505, scher­te am Diens­tag­abend der 66jährige Fah­rer eines Sko­da, kurz nach der Über­lei­tung von der A 73 in Rich­tung Pett­stadt, zum Über­ho­len eines LKW-Zuges nach links aus. Der Fah­rer eines ent­ge­gen kom­men­den LKW konn­te ihn durch War­nung mit der Licht­hu­pe gera­de noch recht­zei­tig zum Abbre­chen sei­nes Vor­ha­bens und Ver­mei­dung eines Fron­tal­zu­sam­men­sto­ßes bewe­gen. Beim Zurück­len­ken kam es jedoch zu einem Streif­vor­gang mit dem Anhän­ger des über­hol­ten LKW-Zuges. Ver­letzt wur­de glück­li­cher­wei­se nie­mand, der Sach­scha­den beläuft sich auf rund 6000 Euro.

Zu weit nach links gekommen

Brei­ten­güß­bach. Nur einen gerin­gen Scha­den von rund 200 Euro ver­ur­sach­te am Diens­tag­nach­mit­tag der 57jährige Fah­rer eines Opel, als er auf der A 73, Rich­tung Nor­den, am Ende des Bau­stel­len­be­reichs zu weit nach links geriet und den VW eines 35jährigen streifte.

Ver­si­che­rung Fehlanzeige

Forch­heim. Bei der Kon­trol­le eines 37jährigen BMW-Fah­rers am Diens­tag­vor­mit­tag auf der A 73, im Bereich der AS Forch­heim-Süd durch Schlei­er­fahn­der der Auto­bahn­po­li­zei stell­te sich her­aus, dass das Fahr­zeug wegen feh­len­der Ver­si­che­rung zur Fahn­dung aus­ge­schrie­ben war. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt, die amt­li­chen Kenn­zei­chen vor Ort ent­stem­pelt und der Fahr­zeug­schein sicher­ge­stellt. Die Anzei­ge wegen Ver­stoß gegen das Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz folgt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Bei Wald­ar­bei­ten verletzt

EBER­MANN­STADT. Mit­tel­schwe­re Ver­let­zun­gen erlitt ein 17-Jäh­ri­ger bei Wald­ar­bei­ten im Orts­teil Rüs­sen­bach am Diens­tag­nach­mit­tag. Ret­tungs­kräf­te brach­ten den Mann ins Krankenhaus.

Gegen 14.30 Uhr war der Jugend­li­che zusam­men mit sei­nem Beglei­ter mit Wald­ar­bei­ten beschäf­tigt. Hier­bei soll­te ein Baum mit­tels einer Ket­ten­sä­ge gefällt wer­den. Das Säge­blatt ver­klemm­te sich, sprang aus der Ker­be und füg­te dem jun­gen Wald­ar­bei­ter eine tie­fe Schnitt­wun­de am Unter­arm zu. Ret­tungs­kräf­te und ein Not­arzt ver­sorg­ten den Mann vor Ort und brach­ten ihn im Anschluss in ein Kran­ken­haus. Poli­zi­sten aus Eber­mann­stadt ermit­tel­ten vor Ort zu den Umstän­den des Unglücks.

Kei­ne Bean­stan­dun­gen bei Geschwindigkeitsmessung

ST2260 / PRETZ­FELD. Bei einer mor­gend­li­chen Geschwin­dig­keits­mes­sung am Diens­tag Höhe Wann­bach hiel­ten sich alle Ver­kehrs­teil­neh­mer an die vor­ge­schrie­be­ne Geschwin­dig­keit von 50 km/​h. Gera­de jetzt, wo der Prä­senz­un­ter­richt an den Schu­len wie­der gestar­tet ist, haben die Poli­zi­sten aus Eber­mann­stadt ver­mehrt ein Auge dar­auf, dass auch am frü­hen Mor­gen, wenn die Schul­kin­der auf dem Weg zur Schu­le sind, die Ein­hal­tung der Geschwin­dig­kei­ten beach­tet wird. Erfreu­li­cher­wei­se hat­ten die Poli­zi­sten am Diens­tag­mor­gen kei­nen Grund Ver­kehrs­teil­neh­mer zu beanstanden.

Ver­letz­te nach Vorfahrtverstoß

B470 / EBER­MANN­STADT. Zu einem Ver­kehrs­un­fall mit zwei Ver­letz­ten kam es am Diens­tag­mit­tag auf der Bun­des­stra­ße B 470. Zur Unfall­auf­nah­me muss­te die Poli­zei Eber­mann­stadt die Stra­ße kurz­fri­stig sperren.

Gegen 12 Uhr befuhr eine 45-Jäh­ri­ge mit ihrem Auto die B 470 stadt­aus­wärts in Rich­tung Forch­heim. Zeit­gleich bog ein 34-Jäh­ri­ger mit sei­nem Mer­ce­des von der Milch­hof­stra­ße nach links auf die B470 ein, wobei der Mer­ce­des seit­lich in das Auto der vor­fahrt­be­rech­tig­ten Dame krach­te. Der Opel schleu­der­te durch den Anstoß auf die Gegen­fahr­bahn und kol­li­dier­te dort mit der Schutz­plan­ke. Ret­tungs­kräf­te ver­sorg­ten die schwer­ver­letz­te Fah­re­rin und brach­ten sie im Anschluss in ein Kran­ken­haus. Auch der Mer­ce­des­fah­rer erlitt durch den Unfall leich­te Ver­let­zun­gen. Zur Unfall­auf­nah­me und Ber­gung der Fahr­zeu­ge muss­te die Fahr­bahn zeit­wei­se kom­plett gesperrt wer­den. Der Sach­scha­den wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Forch­heim. Am Diens­tag­vor­mit­tag befuhr ein 25-jäh­ri­ger Mer­ce­des­fah­rer die Haupt­stra­ße und bog nach rechts in die Horn­schuch­al­lee ein. Zu die­sem Zeit­punkt über­quer­te ein 67-jäh­ri­ger Fuß­gän­ger die Horn­schuch­al­lee. Die­ser wur­de durch den Pkw erfasst und leicht ver­letzt. Am Pkw ent­stand kein Sachschaden.

Forch­heim. Am Diens­tag­nach­mit­tag bog eine 27-jäh­ri­ge Sko­da­fah­re­rin von der Büg­stra­ße in die Ade­nau­er­al­le und über­sah hier­bei einen 57-jäh­ri­gen vor­fahrts­be­rech­tig­ten Opel­fah­rer. Im Kreu­zungs­be­reich kam es schließ­lich zum Zusam­men­stoß. Ver­letzt wur­de glück­li­cher­wei­se nie­mand. An bei­den Pkws ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 7000 Euro.

Hetz­les. Auf der Staats­stra­ße zwi­schen Neun­ki­chen a. Br. und Honings kam es am Diens­tag­nach­mit­tag zu einem Zusam­men­stoß zwi­schen zwei Pkws. Ein 56-jäh­ri­ger Opel­fah­rer über­sah beim Kreu­zen der Staats­stra­ße, auf Höhe Ebers­bach, einen vor­fahrts­be­rech­tig­ten 51-jäh­ri­gen VW-Fah­rer der von Neun­ki­chen a. Br. in Rich­tung Honings fuhr. Ver­letzt wur­de nie­mand. Der VW war schließ­lich nicht mehr fahr­be­reit. Der Gesamt­scha­den beläuft sich auf ca. 10000 Euro.

Dieb­stäh­le

Forch­heim. In der Zeit von 01.03.2021 bis 09.03.2021 gelang­te ein bis­lang unbe­kann­ter Täter auf das Gelän­de eines Boot­clubs An der Reg­nitz­brücke und ent­wen­de­te ins­ge­samt neun Elek­tro­si­che­run­gen aus ver­schie­de­nen Siche­rungs­kä­sten. Der Scha­den beläuft sich auf 240 Euro. Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter Tel. 09191/7090–0.

Son­sti­ges

Forch­heim. Wäh­rend sei­ner Füh­rer­schein­be­schlag­nah­me, am Diens­tag­nach­mit­tag, ver­hielt sich ein alko­ho­li­sier­ter 48-Jäh­ri­ger extrem aggres­siv gegen­über den ein­ge­setz­ten Beam­ten. Hier­bei belei­dig­te er die Beam­ten und bedroh­te sie mit dem Tode. Er wur­de daher, nach rich­ter­li­cher Bestä­ti­gung, in Sicher­heits­ge­wahr­sam genom­men und ver­brach­te die Nacht bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Eine Schwer­ver­letz­te und ca. 18.000 Euro Sach­scha­den bei Verkehrsunfall

MARKTZ­EULN, LKR. LICH­TEN­FELS. Am Diens­tag­abend gegen 20.00 Uhr kam es auf der B 289 zwi­schen Horb und Zett­litz zu einem Ver­kehrs­un­fall mit einer schwer­ver­letz­ten 18-Jäh­ri­gen. Ein 36-jäh­ri­ger Lkw-Fah­rer über­sah den im Bau­stel­len­be­reich ver­än­der­ten Stra­ßen­ver­lauf und kam des­halb mit sei­nem Gespann in den Gegen­ver­kehr. Hier kol­li­dier­te er mit dem Ford der 18-Jäh­ri­gen. Durch den Auf­prall wur­de die jun­ge Frau schwer­ver­letzt in ihrem Auto ein­ge­klemmt und muss­te von der Feu­er­wehr aus dem Wrack gebor­gen wer­den. Nach erfolg­ter Erst­ver­sor­gung durch den anwe­sen­den Not­arzt kam die 18-Jäh­ri­ge ins Kli­ni­kum Lich­ten­fels. Der Grund, war­um der Lkw-Fah­rer die Bau­stel­len­um­fah­rung über­sah, konn­te bis­lang nicht geklärt wer­den. Auf Wei­sung der Staats­an­walt­schaft Coburg wur­de ein Gut­ach­ter hin­zu­ge­zo­gen. Bei dem Unfall ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 18.000 Euro.