Neue Coro­na-Regeln im Land­kreis ERH seit Mon­tag, 8. März

Was jetzt im Land­kreis gilt

Pri­va­te Zusam­men­künf­te sind von der Sie­ben-Tage-Inzi­denz abhän­gig: Liegt die­se zwi­schen 35 und 100 dür­fen sich Per­so­nen aus zwei Haus­hal­ten tref­fen. Die Gesamt­zahl ist dabei auf fünf Per­so­nen beschränkt. Kin­der bis 14 Jah­re wer­den dabei nicht mit­ge­zählt. Im Land­kreis Erlan­gen-Höch­stadt lag die Inzi­denz laut Robert Koch-Insti­tut am Stich­tag (07.03.2021) bei 51,7. Ab die­ser Woche kön­nen im Land­kreis unter ande­rem auch Läden, Gale­rien und Muse­en mit Ter­min­bu­chung via „Click & Meet“ öff­nen. Hier­bei ist ein Kun­de pro 40 Qua­drat­me­ter Ver­kaufs­flä­che nach vor­he­ri­ger Ter­min­bu­chung für einen fest begrenz­ten Zeit­raum mit Kon­takt­nach­ver­fol­gung erlaubt. Zudem ist ab sofort auch kon­takt­frei­er Indi­vi­du­al­sport mit maxi­mal fünf Per­so­nen aus zwei Haus­hal­ten sowie in Grup­pen von bis zu 20 Kin­dern unter 14 Jah­ren im Außen­be­reich auch auf Außen­sport­an­la­gen erlaubt. Liegt der Inzi­denz­wert an drei Tagen hin­ter­ein­an­der unter 50, kann die Kreis­ver­wal­tungs­be­hör­de dies bekannt machen und wei­te­re Locke­run­gen einleiten.

Kreis­ver­wal­tung und Staat­li­ches Gesund­heits­amt appel­lie­ren an alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, pri­va­te Kon­tak­te wei­ter­hin so gering wie mög­lich zu hal­ten und die Hygie­ne­re­geln ein­zu­hal­ten. Um die Situa­ti­on sta­bil zu hal­ten und wei­te­re Locke­run­gen zu ermög­li­chen, ist das per­sön­li­che Ver­hal­ten beim Ein­kau­fen sowie an öffent­li­chen Plät­zen beson­ders gefragt – und zwar in der gesam­ten Regi­on. In Hin­blick auf die Erleich­te­run­gen in der Stadt Erlan­gen ist von Shop­ping-Tou­ris­mus unbe­dingt abzu­ra­ten: „Gera­de in die­sem Jahr seh­nen wir uns nach dem Früh­ling. So ver­lockend ein Stadt­bum­mel auch sein mag – mehr öffent­li­ches Leben mit geöff­ne­ten Cafés und Geschäf­ten ist nur mög­lich, wenn wir uns an die Regeln hal­ten und hel­fen, das Infek­ti­ons­ge­sche­hen ein­zu­däm­men“, sagt Land­rat Alex­an­der Tritthart.