Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 05.03.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Fahr­zeug zum wie­der­hol­ten Mal beschädigt

COBURG. Zum wie­der­hol­ten Mal hat­ten es Unbe­kann­te auf einen gepark­ten Audi im Erlen­grund abgesehen.

Den Audi eines 30-Jäh­ri­gen, den die­ser auf einem ange­mie­te­ten Stell­platz im Erlen­grund park­te, beschä­dig­ten Unbe­kann­te zwei­mal inner­halb von 3 Mona­ten. Im Dezem­ber letz­ten Jah­res wur­de der lin­ke Außen­spie­gel beschä­digt sowie der rech­te Vor­der­rei­fen des Fahr­zeu­ges zer­sto­chen. Am ver­gan­ge­nen Mitt­woch beschä­dig­ten die Unbe­kann­ten erneut den lin­ken Außen­spie­gel des gepark­ten Fahr­zeu­ges. Den Gesamt­scha­den schätzt die Cobur­ger Poli­zei auf 500 Euro.

Sach­dien­li­che Zeu­gen­hin­wei­se zu dem unbe­kann­ten Täter nimmt die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 entgegen.

Män­ner tra­gen hand­fe­sten Streit aus

UNTER­SIE­MAU, LKR. COBURG. Zu einem Streit zwi­schen einem 34-Jäh­ri­gen und einem 36-Jäh­ri­gen kam es am Don­ners­tag um 14 Uhr vor einem Wohn­an­we­sen in der Johan­nis­gas­se. Anwoh­ner rie­fen die Cobur­ger Polizei.

Der 34-Jäh­ri­ge ließ dar­auf­hin von dem 36-Jäh­ri­gen ab und die­ser flüch­te­te in Rich­tung der Cobur­ger Stra­ße. Ohne auf den Ver­kehr zu ach­ten lief der Mann auf die Stra­ße und wur­de dort von einem Auto erfasst. Er zog sich dabei meh­re­re Ver­let­zun­gen, die aller­dings nicht lebens­be­droh­lich waren zu. Der alar­mier­te Ret­tungs­dienst brach­te den Mann nach dem Zusam­men­stoß ins Cobur­ger Kli­ni­kum. Wäh­rend des Trans­por­tes ins Kli­ni­kum und auch wäh­rend der Behand­lung belei­dig­te der 36-Jäh­ri­ge die Cobur­ger Poli­zi­sten mehr­fach. Er spuck­te zudem in Rich­tung des Kli­nik-Per­so­nals und der ein­ge­setz­ten Poli­zi­sten. Einem der Beam­ten biss der Mann in den Fin­ger. Der Beam­te blieb unverletzt.

Den Kon­tra­hen­ten des 36-Jäh­ri­gen, einen 34-Jäh­ri­gen aus Unter­sie­mau, tra­fen die Beam­ten in des­sen Woh­nung in der Johan­nis­gas­se an und nah­men ihn vor­läu­fig fest. Auf­grund eines Alko­hol­wer­tes von 1,76 Pro­mil­le und meh­re­ren ver­such­ten Angrif­fen auf die ein­ge­setz­ten Poli­zi­sten brach­ten ihn die Beam­ten zur Aus­nüch­te­rung in eine Haft­zel­le der Cobur­ger Poli­zei. Da er dort mehr­fach ver­such­te sich selbst zu ver­let­zen, erfolg­te im Anschluss ein Trans­port in eine psych­ia­tri­sche Klinik.

Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln nun wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung, Wider­stands gegen Voll­streckungs­be­am­te, tät­li­chen Angriffs auf Voll­streckungs­be­am­te sowie Belei­di­gung gegen die bei­den Kontrahenten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Abfall­con­tai­ner brennt

HOF. Sach­scha­den im gerin­gen zwei­stel­li­gen Bereich ist die Bilanz eines Bran­des am Donnerstagabend.

Ein 18-Jäh­ri­ger mel­de­te um 22.10 Uhr schwar­zen Rauch, wel­cher aus einem Abfall­con­tai­ner einer holz­ver­ar­bei­ten­den Fir­ma in der Oelsnit­zer Stra­ße auf­stieg. Die ein­tref­fen­den Ein­satz­kräf­te konn­ten den Brand schnell löschen. In dem Con­tai­ner waren Säge­spä­ne und Holz­ab­schnit­te gela­gert. Wie es zum Aus­bruch des Bran­des kom­men konn­te muss noch ermit­telt werden.

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr.: 09281/704–0 entgegen.

Ohne zu Zah­len aus dem Geschäft

HOF. Waren im Wert von knapp 900 Euro nahm ein 46-jäh­ri­ger Mann Ver­brau­cher­markt mit nach außen. Dies blieb jedoch nicht unbemerkt.

Um 18.11 Uhr ver­ließ der Mann den Ein­kaufs­markt mit einem gefüll­ten Ein­kaufs­wa­gen und einem Fern­seh­ge­rät ohne die Waren zu bezah­len. Im Rah­men der Sach­be­hand­lung vor Ort führ­te sich der 46-Jäh­ri­ge der­art aggres­siv auf, dass er von den Beam­ten die Hand­fes­seln ange­legt bekam. Augen­schein­lich stand der Täter unter Alko­hol­ein­fluss. Ein Test ergab einen Wert von 1,28 Pro­mil­le. Zudem bestand gegen den Dieb ein offe­ner Haft­be­fehl der Staats­an­walt­schaft Frank­furt. Da er die offe­ne Geld­stra­fe nicht zah­len konn­te, wur­de er von den Beam­ten in die Justiz­voll­zugs­an­stalt Hof gebracht.

Der Mann muss sich nun wegen Laden­dieb­stahls verantworten.

BMW ange­fah­ren

HOF. Sach­scha­den in Höhe von 500 Euro ver­ur­sach­te am Don­ners­tag ein unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer an einem gepark­ten BMW. Die Poli­zei sucht nach dem Unfallverursacher.

Eine 60-jäh­ri­ge aus dem Land­kreis Hof park­te ihren grau­en 5er BMW um 11.30 Uhr auf dem Mit­ar­bei­ter­park­platz eines Fort­bil­dungs­zen­trums in der Schlei­zer Stra­ße. Als sie gegen 16.30 Uhr zu ihrem Fahr­zeug zurück­kehr­te, bemerk­te sie den Sach­scha­den an der Bei­fah­rer­sei­te ihres Fahr­zeu­ges. Der Ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich ohne sei­nen gesetz­li­chen Pflich­ten nach­zu­kom­men vom Unfallort.

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr.: 09281/704–0 entgegen.

Auto­schei­be eingeschlagen

HOF. Sach­scha­den in Höhe von 100 Euro rich­te­te ein Unbe­kann­ter von Mitt­woch auf Don­ners­tag an einem gepark­ten Opel an.

Die Fah­rer­tü­re eines Opel Cor­sa zer­schlug ein unbe­kann­ter Täter von Mitt­woch, 16 Uhr, bis Don­ners­tag­mit­tag, 13 Uhr. Das Fahr­zeug stand auf einer Ver­kaufs­flä­che für Gebraucht­wa­gen in der Oss­ecker Straße.

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr.: 09281/704–0 entgegen.

Auto zer­kratzt

HOF. Sach­scha­den in Höhe von 2.000 Euro rich­te­te ein unbe­kann­ter Krat­zer von Diens­tag bis Don­ners­tag an einem gepark­ten VW Sha­ran im Innen­stadt­ge­biet an.

Am Diens­tag um 14 Uhr park­te die 65-jäh­ri­ge Besit­ze­rin ihr Fahr­zeug auf einem Park­platz im Bien­gäß­chen. Als sie am Don­ners­tag um 10 Uhr zu ihrem Pkw zurück­kehr­te, bemerk­te sie die zer­kratz­te Motor­hau­be und Beifahrertür.

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr.: 09281/704–0 entgegen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Vie­le Raser geblitzt

A9/​Berg.- Rund fünf Pro­zent aller gemes­se­nen Fahr­zeu­ge wur­den am 04.03.2021 auf der A9 geblitzt.

Die Ver­kehrs­po­li­zei aus Hof hat­te die Mess­ge­rä­te in einem auf 100 km/​h beschränk­ten Abschnitt in Rich­tung Ber­lin in Stel­lung gebracht und in der Zeit von 13.50 bis 18.50 Uhr 4604 Fahr­zeu­ge gemessen.

Von den 212 bean­stan­de­ten Fahr­zeu­gen waren 140 so viel zu schnell, dass für sie eine Ver­war­nung nicht mehr in Fra­ge kam. Bei den 140 Tem­po­sün­dern wer­den ein Buß­geld und min­de­stens ein Punkt in Flens­burg fäl­lig. In sie­ben Fäl­len wird wegen der Höhe der Über­schrei­tung zusätz­lich ein Fahr­ver­bot ver­hängt wer­den müssen.

Den trau­ri­gen Rekord beleg­te ein 60-jäh­ri­ger Fah­rer mit Münch­ner Kenn­zei­chen. Die Tacho­na­del sei­nes BMW dürf­te min­de­stens 152 km/​h ange­zeigt haben, als es blitzte.

Buß­geld in Höhe von 240 Euro, 2 Punk­te und ein Monat Fahr­ver­bot sind dem Mann wohl sicher.

Zu schnell am „Saa­le­ab­stieg“

A9/​Berg.- Drei Brum­mi­fah­rer befuh­ren den soge­nann­ten Saa­le­ab­stieg am 04.03.2021 mit weit mehr als den ange­ord­ne­ten 60 km/​h und wur­den von Beam­ten der Auto­bahn­po­li­zei aus Hof beanstandet.

Gegen 15.52 Uhr fuhr ein Sat­tel­zug aus Spa­ni­en die kur­vi­ge Gefäll­strecke in Rich­tung Ber­lin hin­un­ter. Bei dem 59-jäh­ri­gen Fah­rer stell­ten die Beam­ten eine Geschwin­dig­keit von 82 km/​h fest.

Um 16.47 Uhr tat es ihm ein ukrai­ni­scher Fah­rer gleich und brach­te es dabei auf 91 km/​h. Den Tages­ab­schluss mach­te ein 45-jäh­ri­ger Tem­po­sün­der aus Tsche­chi­en mit 84 km/​h.

Die Drei wur­den jeweils von den Beam­ten ange­zeigt und hin­ter­leg­ten an Ort und Stel­le eine Sicherheitsleistung.

Video­über­wa­chung

A9/​Berg.- Mit einem zivi­len Poli­zei­fahr­zeug rech­ne­te ein 56-jäh­ri­ger aus Pots­dam am 04.03.2021 wohl nicht, als er um 13.03 Uhr mit sei­nem VW-Bus auf der A9 unter­wegs war.

Denn als die Beam­ten erkann­ten, dass der Bran­den­bur­ger wohl deut­lich schnel­ler unter­wegs war, als die Geschwin­dig­keits­be­gren­zung auf 120 km/​h her­gab, schal­te­ten sie die bord­ei­ge­ne Video­an­la­ge ein.

Auf immer­hin 161 km/​h brach­te es der 56-Jäh­ri­ge dabei, bis die Beam­ten ihm schließ­lich „Bit­te Fol­gen“ anzeigten.

Den Pots­da­mer erwar­tet nun eine Bußgeldanzeige.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Wacker-Stamp­fer entwendet

Schnecken­lo­he: In der Zeit von Mitt­woch auf Don­ners­tag such­ten bis­lang unbe­kann­te Die­be eine Bau­stel­le auf der B 303 bei Schnecken­lo­he auf. Es wur­den die Vor­hän­ge­schlös­ser eines Bau­con­tai­ners und eines Arbeits­an­hän­gers gewalt­sam geöff­net und ein hier­in gela­ger­ter Vibra­ti­ons­stamp­fer der Mar­ke Wacker, Typ: 60/2, im Wert von über 3000,- Euro ent­wen­det. Die Poli­zei Kro­nach nimmt Zeu­gen­hin­wei­se unter Tel.: 09261/5030 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Ver­stoß gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz festgestellt

Kulm­bach – Am Don­ners­tag­abend führ­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach eine Per­so­nen­kon­trol­le im Schieß­gra­ben durch. Hier­bei wur­den bei einem 59-Jäh­ri­gen Kulm­ba­cher meh­re­re Rausch­gif­tu­ten­si­li­en und ein ver­schrei­bungs­pflich­ti­ges Fen­ta­nyl-Pfla­ster auf­ge­fun­den wer­den . Bei der anschlie­ßen­den Woh­nungs­nach­schau wur­den dann noch wei­te­re Rausch­gift-Uten­si­li­en und ande­re Dro­gen auf­ge­fun­den. Gegen den Besit­zer wur­de ein ent­spre­chen­des Straf­ver­fah­ren eingeleitet.

Poli­zei­kon­trol­le führt in die Aus­nüch­te­rungs­zel­le und zu Anzeige

Kulm­bach – Am Don­ners­tag­abend, gegen 20.30 h, führ­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach eine Per­so­nen­kon­trol­le bei drei Män­ner im Pör­bit­scher Weg durch, da sie dort ver­bo­te­ner Wei­se Bier tran­ken und sich nicht an die Coro­na-Vor­schrif­ten hiel­ten. Bei der Iden­ti­täts­fest­stel­lung lei­ste­te ein 23jähriger Mann aus Stadt­stein­ach erheb­li­chen Wider­stand, bei dem aber weder er, noch die ein­ge­setz­ten Beam­ten ver­letzt wur­den. Auf­grund sei­nes Alko­ho­li­sie­rungs­gra­des wur­de er in Gewahr­sam genom­men wer­den. Die Aus­nüch­te­rungs­zel­le durf­te er erst am näch­sten Mor­gen wie­der ver­las­sen. Gegen den Mann wer­den nun meh­re­re Ver­fah­ren eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

„Gele­gen­heit dreist genutzt“ – Geld­beu­tel unterschlagen

Markt­red­witz – Am Don­ners­tag, gegen 19.50 Uhr, rutsch­te einem 29-jäh­ri­gen Mann aus Markt­red­witz beim Ver­las­sen einer Tank­stel­le in der Bay­reu­ther Stra­ße der Geld­beu­tel aus der Hosen­ta­sche. Ein unbe­kann­ter männ­li­cher Zeu­ge fand den Geld­beu­tel und frag­te einen eben­falls zufäl­lig anwe­sen­den 38-Jäh­ri­gen aus Markt­red­witz, ob die Bör­se ihm gehö­re. Die­ser nutz­te die „Gunst der Stun­de“, nahm den frem­den Geld­beu­tel an sich und ver­ließ kurz dar­auf die Ört­lich­keit. Auf­grund umge­hend ein­ge­lei­te­ter Fahn­dungs­maß­nah­men konn­ten Beam­te der Poli­zei Markt­red­witz den 38-jäh­ri­gen, amts­be­kann­ten Mann rasch als Tat­ver­däch­ti­gen ermit­teln. Bei Ein­tref­fen der ein­ge­setz­ten Poli­zi­sten in des­sen Woh­nung hän­dig­te der 38-Jäh­ri­ge auf Nach­fra­ge den Geld­beu­tel aus. Zu sei­ner Ver­tei­di­gung gab er an, dass er die Geld­bör­se ja noch habe abge­ben wol­len. Ob ihm die­se Schutz­be­haup­tung etwas hilft, ist frag­lich. Jeden­falls wird der 38-Jäh­ri­ge auf­grund des vor­ge­nann­ten Sach­ver­halts wegen eines Ver­ge­hens der Unter­schla­gung angezeigt.

Hin­te­res Kenn­zei­chen entwendet

Markt­red­witz – Am Don­ners­tag­mit­tag zwi­schen 12.00 Uhr bis 12.15 Uhr wur­de einem 71-jäh­ri­gen Mann aus Thiers­heim das hin­te­re Kenn­zei­chen sei­nes Pkw ent­wen­det. Wäh­rend die­ser Zeit habe sich der 71-Jäh­ri­ge, eige­nen Anga­ben zufol­ge, zum Ein­kau­fen in einem Ver­brau­cher­markt in der Wal­ders­ho­fer Stra­ße auf­ge­hal­ten. Sei­nen Wagen, einen Daihatsu, Siri­on, habe er in die­sem Zeit­raum auf dem zum vor­ge­nann­ten Dis­coun­ter gehö­ren­den Park­platz abge­stellt gehabt. Der 71-Jäh­ri­ge sei sich sicher, dass sich das Kenn­zei­chen vor dem Ein­kauf noch an sei­nem Pkw befand. Er schlie­ße daher einen Ver­lust des­sel­bi­gen aus. Die Poli­zei Markt­red­witz ermit­telt daher nun in die­sem Fall gegen Unbe­kannt wegen Dieb­stahl eines Kenn­zei­chens. Wer hat im frag­li­chen Zeit­raum etwas Ver­däch­ti­ges beob­ach­tet? Zeu­gen die sach­dien­li­che Hin­wei­se zur Klä­rung des Sach­ver­halts geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz, unter der Tele­fon­num­mer 09231/9676–0, zu melden.

Vor­fahrt miss­ach­tet – Eine Per­son leicht verletzt

Markt­red­witz – Am Don­ners­tag, gegen 11.05 Uhr, woll­te eine 46-jäh­ri­ge Frau aus Kir­chen­lamitz mit ihrem Pkw, Citro­en, Cac­tus, auf die B303 ein­fah­ren. Dabei über­sah sie einen vor­fahrts­be­rech­tig­ten Sat­tel­zug mit rumä­ni­scher Zulas­sung, der in die­ser Rich­tung auf der B303 fuhr. Es kam daher zum Zusam­men­stoß der bei­den Fahr­zeu­ge. Dabei wur­de die Fahr­zeug­front des Citro­en erheb­lich beschä­digt. Der durch den Unfall ent­stan­de­ne Sach­scha­den an dem Citro­en wird mit ca. 15.000 Euro bezif­fert. Der Citro­en war nach dem Unfall nicht mehr fahr­be­reit und muss­te abge­schleppt wer­den. An der Zug­ma­schi­ne der Mar­ke Vol­vo des Sat­tel­zugs ent­stand eben­falls ein Front­scha­den. Die­ser wird auf ca. 2000 Euro geschätzt. Die Fah­re­rin des Citro­en wur­de bei dem Unfall leicht ver­letzt und kam, unter ande­rem mit Ver­dacht auf ein Schleu­der­trau­ma, mit dem Ret­tungs­wa­gen zur Unter­su­chung ins Kli­ni­kum Fich­tel­ge­bir­ge. Der Fah­rer des Sat­tel­zu­ges, ein 38-jäh­ri­ger Mann aus Rumä­ni­en, blieb bei dem Unfall unver­letzt. Gegen die Citro­en-Fah­re­rin ermit­telt die Poli­zei Markt­red­witz nun in Sachen eines Vor­fahrts­ver­sto­ßes. Die­ser stellt eine Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit nach der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung dar. Die 46-Jäh­ri­ge muss dies­be­züg­lich mit einem Buß­geld rechnen.

Zeu­gen gesucht

Arz­berg – Am frü­hen Don­ners­tag­abend ging bei der Poli­zei Markt­red­witz über die Ret­tungs­leit­stel­le die Mit­tei­lung über einen augen­schein­lich ori­en­tie­rungs­los umher­ir­ren­den Jugend­li­chen in der Karl-Auvera-Stra­ße ein. Die­ser habe mög­li­cher­wei­se einen Schlag auf den Kopf bekom­men. Er selbst mach­te dies­be­züg­lich recht wir­re Anga­ben und gab wei­ter an, sich eigent­lich an nichts mehr erin­nern zu kön­nen. Sicht­ba­re Ver­let­zun­gen waren bei dem 14-Jäh­ri­gen aller­dings nicht fest­stell­bar. Anga­ben des Ret­tungs­dienst­per­so­nals vor Ort zufol­ge, sei wohl bekannt, dass der 14-Jäh­ri­ge gesund­heit­li­che Ein­schrän­kun­gen habe. Daher sei es wohl auch schon häu­fi­ger vor­ge­kom­men, dass der 14-Jäh­ri­ge „ein­fach so“ umkip­pe. Beam­te der Poli­zei Markt­red­witz hiel­ten daher Rück­spra­che mit sei­nen Eltern. Laut deren Anga­be habe sich ihr Sohn am Nach­mit­tag, in der Zeit von 14:00 Uhr bis 17:40 Uhr, mit wei­te­ren Jugend­li­chen / Kin­dern getrof­fen. Wer die­se Jugend­li­chen / Kin­der sind, ist bis dato lei­der nicht bekannt. Aktu­ell ist also noch nicht geklärt, ob der 14-Jäh­ri­ge Opfer einer Straf­tat wur­de oder viel­leicht „ledig­lich“ gestürzt ist. Die Poli­zei Markt­red­witz sucht daher in die­sem Fall drin­gend Zeu­gen. Wer also sach­dien­li­che Hin­wei­se zur Klä­rung die­ses Sach­ver­halts geben kann, möge sich bit­te unter der Tele­fon­num­mer 09231/9676–0 bei der Poli­zei Markt­red­witz melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Alko­hol­fahrt zur Polizeidienststelle

Münch­berg – Eine Münch­ber­ge­rin fuhr mit ihrem Pkw am frü­hen Don­ners­tag­abend zur Poli­zei­in­spek­ti­on Münch­berg, um dort eine Anzei­ge zu erstat­ten. Was sie dabei nicht bedach­te war, dass sie selbst alko­ho­li­siert war. Bei einem Atem­al­ko­hol­test erreich­te sie einen Wert von 1,4 Pro­mil­le. Die Fol­ge: eine Blut­ent­nah­me im Kran­ken­haus, der Ent­zug ihrer Fahr­erlaub­nis und ein Straf­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr. Ihr ursprüng­li­ches Anlie­gen wur­de natür­lich eben­falls bearbeitet.

Unter Dro­gen­ein­fluss am Steuer

Münch­berg – Am Auto­hof in Münch­berg wur­de am spä­ten Don­ners­tag­abend ein ost­eu­ro­päi­scher Fah­rer eines Klein­trans­por­ters einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Wäh­rend der Kon­trol­le wur­den bei dem Fah­rer für Dro­gen­kon­sum typi­sche Anzei­chen fest­ge­stellt. Ein Dro­gen­test bestä­tig­te den Ver­dacht der Beam­ten. Der Fah­rer muss­te zur Blut­ent­nah­me ins Kran­ken­haus. Wei­ter­hin wur­de ihm die Wei­ter­fahrt vor­rü­ber­ge­hend unter­sagt. Dem Fah­rer erwar­tet nun ein ein­mo­na­ti­ges Fahr­ver­bot in Deutsch­land und ein Buß­geld in Höhe von 500 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Kei­ne Auf­zeich­nun­gen über Lenk­zei­ten vorhanden

Berg. Bei einer am Don­ners­tag­abend durch­ge­führ­ten Ver­kehrs­kon­trol­le auf der A9 in Rich­tung Mün­chen wur­den gleich zwei Paket­zu­stel­ler im Alter von 31 und 40 Jah­ren aus Sach­sen-Anhalt mit ihrem Trans­por­ter auf­ge­nom­men und anschlie­ßend an der Rast­an­la­ge über­prüft. Dabei konn­ten kei­ner­lei Kon­troll­blät­ter sowie Auf­zeich­nun­gen über die Fah­rer­tä­tig­keit vor­ge­legt wer­den. Die Fah­rer gaben an, die­se in einem ande­ren Fahr­zeug lie­gen­ge­las­sen zu haben. Bei­de erhal­ten nun eine Anzei­ge wegen Ver­stoß gegen das Fahrpersonalgesetz.

Drei­ster Dieb ent­wen­det Fußmatten

Gerolds­grün. Ver­blufft war Sams­tag­mit­tag ein 30jähriger Nail­aer, der zwi­schen 11:40 Uhr und 12:00 Uhr an einer Tank­stel­le in der Key­ßer­stra­ße die Fuß­mat­ten sei­nes PKWs rei­nig­te, zum Trock­nen auf­häng­te und schließ­lich mit sei­nem Fahr­zeug durch die Wasch­an­la­ge fuhr, um auch die­ses rei­ni­gen zu las­sen. Als er danach die Fuß­mat­ten wie­der in den PKW legen woll­te, waren sie weg. Ein bis­lang unbe­kann­ter Lang­fin­ger ent­wen­de­te die Fuß­mat­ten im Wert von ca. 20,– Euro. Wer konn­te Beob­ach­tun­gen machen? Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Nai­la unter der Tele­fon­num­mer 09282/97904–0 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

Unfall­flüch­ti­ger beschä­digt Kotflügel

Nagel – In der Zeit zwi­schen Diens­tag, 10.00 Uhr, und Don­ners­tag, 10.30 Uhr, stieß ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer in der Sil­ber­haus­stra­ße 2 gegen den auf einem Park­platz abge­stell­ten grau­en Ford Ran­ger eines 27-jäh­ri­gen Man­nes. Dabei ent­stan­den eine Del­le sowie Krat­zer am hin­te­ren lin­ken Kot­flü­gel sei­nes Autos. Anstatt sich um den ange­rich­te­ten Scha­den in Höhe von etwa 2.000 Euro zu küm­mern, such­te der Unfall­ver­ur­sa­cher das Wei­te. Des­halb hat die Poli­zei Wun­sie­del die Ermitt­lun­gen wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort auf­ge­nom­men und bit­tet unter der Tele­fon­num­mer 09232/99470 um Hin­wei­se auf den Unfallflüchtigen.