Antrag der CSU-Stadt­rats­frak­ti­on Erlan­gen: Zukunft Innen­stadt: Gemein­sa­me Stra­te­gien erarbeiten

Schlie­ßun­gen in der Coro­na-Pan­de­mie sol­len nega­ti­ve Ent­wick­lun­gen nicht noch verstärken

Die wei­te­re Ent­wick­lung der Erlan­ger Innen- und Alt­stadt ist ein drän­gen­des The­ma. Ver­än­der­tes Ein­kaufs­ver­hal­ten einer­seits und städ­te­bau­li­che Ent­wick­lun­gen auf der ande­ren Sei­te haben die Rah­men­be­din­gun­gen für Gastro­no­mie und Gewer­be in der Innen­stadt nach­hal­tig und teil­wei­se nega­tiv verändert.

Die Erlanger Innenstadt in der Corona-Pandemie. © CSU-Stadtratsfraktion Erlangen

Die Erlan­ger Innen­stadt in der Coro­na-Pan­de­mie. © CSU-Stadt­rats­frak­ti­on Erlangen

Damit die anhal­ten­de Coro­na-Pan­de­mie mit den ein­her­ge­hen­den Schlie­ßun­gen in Gastro­no­mie und Gewer­be nicht wie eine Art Brand­be­schleu­ni­ger für die nega­ti­ve Ent­wick­lung wirkt, ist zwin­gend ein Han­deln not­wen­dig. Die Zukunft der Innen- und Alt­stadt muss prio­ri­tär behan­delt werden.

Die CSU-Stadt­rats­frak­ti­on hält eine stär­ke­re Ver­net­zung der ver­schie­de­nen Refe­ra­te und Ämter mit der Ziel­set­zung, gemein­sa­me Stra­te­gien für die Innen­stadt zu erar­bei­ten, für zwin­gend erfor­der­lich. Zeit­gleich muss der Stadt­rat bei sei­nen Beschlüs­sen die Aus­wir­kung auf das inner­städ­ti­sche Gewer­be und die Gastro­no­mie berück­sich­ti­gen. Hier­für bedarf es einer ver­stärk­ten Rück­spra­che mit den Inter­es­sen­ver­bän­den der betrof­fe­nen Gewer­be. Eine aus­führ­li­che Dar­stel­lung in den Beschluss­vor­la­gen des Stadt­ra­tes zu den Aus­wir­kun­gen von Beschlüs­sen ist dar­über hin­aus notwendig.

Als erste Schrit­te will die CSU-Stadtratsfraktion:

  • Auf Sei­ten der Stadt­ver­wal­tung wird eine stän­di­ge Pro­jekt­grup­pe „Innen- und Alt­stadt“ initi­iert. In der Pro­jekt­grup­pe soll jedes Refe­rat bzw. Amt, das in Fra­gen der Innen- und Alt­stadt betei­ligt ist, ver­tre­ten sein.
  • Das „Städ­te­bau­li­che Ein­zel­han­dels­kon­zept“ aus dem Jahr 2011 soll aktua­li­siert und wei­ter­ent­wickelt werden.
  • Beschlüs­se, die das Gebiet der Innen- bzw. Alt­stadt betref­fen, sol­len zukünf­tig zwin­gend eine Aus­sa­ge beinhal­ten, wie sich die Beschluss­fas­sung auf die inner­städ­ti­sche Wirt­schaft auswirkt.

Die Anträ­ge der CSU-Stadt­rats­frak­ti­on Erlan­gen fin­den Sie auch hier:

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