Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 4.03.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Unbe­kann­ter beschä­digt sie­ben Autos in der Querstraße

COBURG. Hohen Sach­scha­den ver­ur­sach­te ein Unbe­kann­ter am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de an sie­ben gepark­ten Fahr­zeu­gen in der Querstraße.

Nahe­zu täg­lich nahm die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on in den ver­gan­ge­nen Tagen Straf­an­zei­gen wegen meh­re­rer Sach­be­schä­di­gun­gen an Kraft­fahr­zeu­gen in der Quer­stra­ße auf. Bis zum gest­ri­gen Mitt­woch mel­de­ten sich sie­ben Fahr­zeug­hal­ter, deren Autos mit einem spit­zen Gegen­stand zer­kratzt wur­den. Im Zuge der Ermitt­lun­gen stell­te sich her­aus, dass der Unbe­kann­te bereits in der Nacht vom ver­gan­ge­nen Frei­tag auf Sams­tag die Fahr­zeu­ge beschä­dig­te. Der Sach­scha­den liegt bei mehr als 10.000 Euro. In sie­ben Fäl­len ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on wegen Sach­be­schä­di­gung an einem Kraftfahrzeug.

Sach­dien­li­che Zeu­gen­hin­wei­se zu den Vor­fäl­len nimmt die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 entgegen.

14-Jäh­ri­ge ver­letzt sich nach Sturz von Skateboard

UNTER­SIE­MAU, SCHERNECK, LAND­KREIS COBURG. Mit meh­re­ren Ver­let­zun­gen brach­te der Ret­tungs­dienst am Mitt­woch­nach­mit­tag eine 14-Jäh­ri­ge nach einem Sturz von einem Long­board ins Cobur­ger Klinikum.

Das Mäd­chen befuhr mit ihrem rol­len­den Unter­satz den Hecken­weg in Scherneck und stürz­te um 14:45 Uhr auf die Stra­ße. Die Cobur­ger Poli­zi­sten nah­men einen Ver­kehrs­un­fall mit Per­so­nen­scha­den auf. Eine Fremd­be­tei­li­gung kön­nen die Beam­ten ausschließen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Unter Dro­gen­ein­fluss am Steuer

HOF. Eine 31-Jäh­ri­ge fuhr Mitt­woch­nacht unter dem Ein­fluss von Dro­gen durchs Stadt­ge­biet. Nun erwar­tet sie ein Fahr­ver­bot sowie ein Bußgeld.

Kurz vor Mit­ter­nacht kon­trol­lier­te eine uni­for­mier­te Strei­fen­be­sat­zung die 31-jäh­ri­ge Hofe­rin in der Eppen­reu­ter Stra­ße, nach­dem sie eine unge­wohn­te Fahr­wei­se an den Tag leg­te. Sie hielt unver­mit­telt mit­ten auf der Kreu­zung an und setz­te grund­los den Blin­ker. Den Beam­ten fiel sofort auf, dass die Fah­re­rin augen­schein­lich unter dem Ein­fluss von Dro­gen stand. Da die Suzu­ki-Fah­re­rin einen Test ver­wei­ger­te, folg­te die obli­ga­to­ri­sche Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Hof. Anschlie­ßend konn­te sie nach Hau­se laufen.

Geld­beu­tel entwendet

HOF. Den Geld­beu­tel eines 28-Jäh­ri­gen ent­wen­de­te ein Unbe­kann­ter am Mitt­woch­nach­mit­tag aus einem Büro­raum. Nun sucht die Poli­zei Hof nach dem Dieb.

In der Zeit zwi­schen 13 Uhr und 18 Uhr ent­wen­de­te ein unbe­kann­ter Dieb den Geld­beu­tel des Man­nes an sei­ner Arbeits­stel­le in der Mari­en­stra­ße. Die Bör­se steck­te in der Sei­ten­ta­sche sei­ner an der Gar­de­ro­be hän­gen­den Jacke. Der Dieb erbeu­te­te das Porte­mon­naie, in der sich ein zwei­stel­li­ger Bar­geld­be­trag und diver­se Kar­ten befanden.

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr.: 09281/704–0 entgegen.

Ohne Füh­rer­schein unterwegs

HOF. Ohne die erfor­der­li­che Fahr­erlaub­nis für sein Zwei­rad traf eine Strei­fen­be­sat­zung am Mitt­woch eine 71-Jäh­ri­gen im Stadt­ge­biet an.

Die Beam­ten kon­trol­lier­ten den Hofer um 10 Uhr, der sich mit sei­nem Klein­kraft­rad auf dem Park­platz im Sig­munds­gra­ben befand. Dabei fiel das an sei­nem Gefährt ange­brach­te, abge­lau­fe­ne Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen aus dem Jahr 2020 auf. Den im Raum ste­hen­den Ver­stoß gegen das Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz konn­te er schnell ent­kräf­ten, da er bereits ein neu­es Kenn­zei­chen gekauft, nur noch nicht ange­bracht hat­te. Bei der Über­prü­fung der erfor­der­li­chen Fahr­erlaub­nis ver­ließ den 71-Jäh­ri­ge jedoch sein Glück, da er kei­nen Füh­rer­schein vor­wei­sen konn­te. Den Fahr­zeug­schlüs­sel stell­ten die Poli­zi­sten sicher und unter­ban­den die Weiterfahrt.

Geflüch­te­ter Last­wa­gen­fah­rer ermittelt

HOF. Sach­scha­den in Höhe von 2.000 Euro rich­te­te ein Last­wa­gen­fah­rer am Diens­tag­abend im Stadt­ge­biet an und fuhr wei­ter, ohne den Scha­den zu melden.

Ein Mit­ar­bei­ter des Bau­ho­fes teil­te der Poli­zei Hof einen beschä­dig­ten Later­nen­mast in der Korn­berg­stra­ße mit. Die Ord­nungs­hü­ter konn­ten am Unfall­ort Rei­fen­spu­ren fest­stel­len, die auf einen Last­wa­gen als Tat­fahr­zeug schlie­ßen las­sen. In Tat­ort­nä­he stell­ten die Beam­ten einen Sat­tel­zug fest und betrach­te­ten ihn genau­er. Schnell konn­ten sie eine Über­ein­stim­mung der Schä­den am Auf­lie­ger mit denen an der Later­ne her­stel­len. Dort ent­stand Sach­scha­den in Höhe von 2.000 Euro, am Sat­tel­zug in Höhe von 500 Euro. Der 49-jäh­ri­ge Fah­rer des Gespanns muss sich nun wegen Uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort verantworten.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Radar auf B303

B303/​Bad Alex­an­ders­bad.- Eine Radar­mes­sung führ­te die Hofer Ver­kehrs­po­li­zei am 03.03.2021 in der Zeit von 09.50–13.50 Uhr auf der B303 durch. In dem auf 80 km/​h beschränk­ten Abschnitt wur­den 1301 Fahr­zeu­ge gemes­sen. 12 Mal blitz­te es dabei, wobei es in 11 Fäl­len nur gering­fü­gi­ge Geschwin­dig­keits­über­schrei­tun­gen waren.

Ein 30-jäh­ri­ger aus Markt­red­witz brach­te es auf 116 km/​h, wes­halb ihm dem­nächst ein Buß­geld­be­scheid zuge­schickt wird.

Auto brennt aus

B93/​Gattendorf.- Auf der A93 in Rich­tung Nor­den brann­te am 03.03.2021 ein BMW kom­plett aus. Wie der 41-jäh­ri­ge Fah­rer aus Helm­b­rechts den Beam­ten der Auto­bahn­po­li­zei aus Hof erklär­te, hör­te er gegen 11.15 Uhr einen Knall und sah, dass die Anzei­ge Ölver­lust meldete.

Der Mann konn­te gera­de noch den BMW auf den Stand­strei­fen fah­ren, als aus dem Motor­raum schon Flam­men schlu­gen. Aus dem Fahr­zeug aus­ge­stie­gen und aus siche­rer Distanz konn­te der Helm­b­rechtser nur mit anse­hen, wie das Auto kom­plett ausbrannte.

Die alar­mier­te Feu­er­wehr aus Reg­nitz­losau rück­te mit zehn Mann an und konn­te das Feu­er schnell löschen. Wäh­rend des Feu­er­wehr­ein­sat­zes war die Fahr­bahn in Rich­tung Nor­den kom­plett gesperrt. Übrig blieb am Ende jedoch nur noch ein aus­ge­brann­tes Wrack.

Auch die Asphalt­schicht am Stand­strei­fen wur­de in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Die Beam­ten der Auto­bahn­po­li­zei bezif­fern den Scha­den auf 25 Tau­send Euro.

Klein­wa­gen schleu­dert bei Stark­re­gen in die Leitplanke

Fei­litzsch, A 72: Am Don­ners­tag­abend, gegen 18.30 Uhr, befuhr eine 26-jäh­ri­ge Frau aus Hoch­fran­ken mit ihrem VW Polo die Auto­bahn in Rich­tung Auto­bahn­drei­eck Bay. Vogt­land. Etwa zwei Kilo­me­ter nach der AS Töpen geriet die Frau nach dem Über­ho­len eines Last­wa­gens, beim Wie­der­ein­sche­ren, allein­be­tei­ligt ins Schleu­dern. Ursäch­lich dürf­te der zum Unfall­zeit­punkt herr­schen­de Stark­re­gen gewe­sen sein.

Anschlie­ßend stieß der VW Polo mas­siv in die rech­te Schutz­plan­ke und beschä­dig­te dort zahl­rei­che Leit­plan­ken­fel­der. Das Fahr­zeug kam quer zur Fahr­bahn zum Ste­hen. Es gab ein Trüm­mer­feld und mas­si­ve Ver­schmut­zun­gen über die gesam­te Fahrbahn.

Am VW Polo ent­stand Total­scha­den in Höhe von ca. 10.000 Euro, an der Schutz­plan­ke ein Scha­den von etwa 5.000 Euro.

Die Fah­re­rin erlitt glück­li­cher­wei­se nur leich­te Ver­let­zun­gen, wel­che ambu­lant im Ret­tungs­wa­gen behan­delt wurden.

Zum Unfall­ort kamen die Feu­er­weh­ren aus Tro­gen und Töpen, Ret­tungs­dien­ste und ein Not­arzt. Die Auto­bahn­mei­ste­rei Rehau rei­nig­te die Fahr­bahn und sicher­te vor Ort ab. Der VW Polo wur­de abgeschleppt.

Die Auto­bahn war in Rich­tung Westen für etwa 30 Minu­ten kom­plett gesperrt, es kam zu erheb­li­chem Rück­stau. Anschlie­ßend lief der Ver­kehr ein­spu­rig an der Unfall­stel­le vor­bei. Bis etwa 19.45 Uhr lösten sich die Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen und der Rück­stau auf.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Ver­miss­tes Kind wie­der da

KULM­BACH. Seit dem 03.03.21, 18:30 Uhr, wur­de aus einem Kin­der­heim in Kulm­bach ein 13-jäh­ri­ges Mäd­chen ver­misst. Es wur­de zunächst ver­mu­tet, dass sich das Mäd­chen im Bereich des Reh­bergs auf­hält. Trotz Suche durch meh­re­re Poli­zei­strei­fen konn­ten das Mäd­chen dort nicht gefun­den wer­den. Zur Unter­stüt­zung war in der Nacht auch ein Poli­zei­hub­schrau­ber im Ein­satz. Das Mäd­chen war beklei­det mit einer pin­ken Win­ter­jacke, einer dunk­len Hose und trägt lila-grü­ne Schu­he. Gegen 04.40 h teil­te dann eine Erzie­he­rin mit, dass das Mäd­chen wie­der ins Heim zurück­ge­kom­men ist. Nach ihren Anga­ben war sie im Innen­stadt­be­reich ein­ge­schla­fen und ist, nach­dem sie wie­der wach wur­de, frei­wil­lig zurückgekehrt.

Ver­stoß gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz festgestellt

Kulm­bach – Am Mitt­woch­nach­mit­tag führ­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach eine Per­so­nen­kon­trol­le in der Burg­hai­ger Stra­ße durch. Hier­bei wur­den bei einem 18-Jäh­ri­gen Kulm­ba­cher meh­re­re Rausch­gif­tu­ten­si­li­en und eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na auf­ge­fun­den wer­den . Die­ses, sowie die mit­ge­führ­ten Rausch­gift-Uten­si­li­en wur­den beschlag­nahmt. Gegen den Besit­zer wur­de ein ent­spre­chen­des Straf­ver­fah­ren eingeleitet.

Nach Unfall weitergefahren

Kulm­bach – Am Mitt­woch, gegen 15.30 h, beschä­dig­te eine Pkw-Fah­re­rin beim Aus­par­ken auf einem Park­platz in der Stra­ße Ober­hacken eine Later­ne. Eine Zeu­gin hör­te den Knall und notier­te sich das Kenn­zei­chen des Pkw aus dem Land­kreis Kro­nach. Die Ver­ur­sa­che­rin hielt kurz an, sam­mel­te die Scher­ben ihres Rück­lichts auf und fuhr dann weg, ohne sich um den ver­ur­sach­ten Scha­den in Höhe von ca. 100,– EUR zu küm­mern. Die Ver­ur­sa­che­rin konn­te dann schnell ermit­telt wer­den. Es han­delt sich hier­bei um eine 62jährigen Kronacherin.

Ver­puf­fung im Ölofen

Kasen­dorf – Am Mitt­woch, gegen 17.00 h, kam es im Orts­teil Heubsch zu einer Ver­puf­fung in einem alten Öltank. Ein 46jähriger war mit sei­nem 56jährigen Bekann­ten im Haus sei­ner Mut­ter dabei meh­re­re Tanks mit­tels Flex­ar­bei­ten zu zer­le­gen. Ver­mut­lich durch den Fun­ken­flug kam es dann zur Ver­puf­fung. Die alar­mier­ten frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren der Umge­bung sicher­ten den Brand­ort. Die bei­den Arbei­ter wur­den mit dem Ver­dacht auf eine Rauch­gas-Ver­gif­tung ins Kli­ni­kum Kulm­bach ein­ge­lie­fert. Der Scha­den wird auf 1.000,– EUR geschätzt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Bei Kon­trol­le Dös­chen mit Tabak-Mari­hua­na-Mischung ausgehändigt

Thiers­heim – Am Mitt­woch gegen 23:00 Uhr kon­trol­lier­ten Poli­zei­be­am­te im Bereich eines Auto­bahn­rast­plat­zes der BAB 93 einen 21-Jäh­ri­gen, der in einem wei­ßen Trans­por­ter, Renault, Master, unter­wegs war. Hier­bei stell­ten die Beam­ten Mari­hua­na-Geruch fest. Ein anschlie­ßend bei dem jun­gen Mann durch­ge­führ­ter Dro­gen­vor­test ver­lief jedoch nega­tiv. Aller­dings hän­dig­te der 21-Jäh­ri­ge den Poli­zi­sten ein Dös­chen mit einer gerin­gen Men­ge Tabak-Mari­hua­na-Gemisch aus. Die­se Dose samt Inhalt stell­ten die auf­neh­men­den Beam­ten der Poli­zei Markt­red­witz sicher. Gegen den 21-Jäh­ri­gen wird nun wegen eines Ver­ge­hens nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz ermit­telt. Nach erfolg­ter Anzei­gen­auf­nah­me vor Ort konn­te der 21-Jäh­ri­ge sei­ne Fahrt jedoch fortsetzen.

Fami­li­en­streit endet mit Hand­greif­lich­kei­ten und beschä­dig­ter Haustür

Selb – Am Mitt­woch 03.03.2021 gegen 17:30 Uhr kam es in der Josef­stra­ße in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus zu einem Streit unter Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen. Ein 40-jäh­ri­ger Mann aus Selb habe, ersten Erkennt­nis­sen zufol­ge, sei­nen 41-Jah­re alten Bru­der besucht. Nach einem ver­ba­len Streit mit sei­ner 26-jäh­ri­gen „Schwä­ge­rin in spe“ sei der 40-Jäh­ri­ge hand­greif­lich gegen­über ihr gewor­den. Die 26-Jäh­ri­ge trug hier­durch, augen­schein­lich an Arm und Gesicht, leich­te Ver­let­zun­gen davon. An besag­ten Kör­per­stel­len waren Rötun­gen fest­stell­bar. Danach sei der 40-Jäh­ri­ge ein­fach gegan­gen. Ver­mut­lich beim Ver­las­sen des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses beschä­dig­te der 40-Jäh­ri­ge dann augen­schein­lich noch die Haus­tür und eine Wand im Flur des Hau­ses. Es ent­stand dadurch ein geschätz­ter Sach­scha­den in Höhe von ca. 200,- Euro. Gegen den 40-Jäh­ri­gen ermit­telt die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz nun wegen Kör­per­ver­let­zung und Sachbeschädigung.

Haus­müll „ein­fach“ im Stra­ßen­gra­ben entsorgt

Selb – Am Mitt­woch gegen 11:15 Uhr beob­ach­ten zwei Zeu­gen auf der Staats­stra­ße ST2179 beim Abzweig nach Wil­den­au, wie einen 49-jäh­ri­ger Mann aus Köln aus sei­nem Pkw Mer­ce­des, E220, Haus­müll in die dor­ti­ge Böschung warf. Ihre detail­lier­ten Fest­stel­lun­gen teil­ten die bei­den Zeu­gen der Poli­zei­wa­che in Selb mit, von wo aus nun gegen den 49-Jäh­ri­gen ermit­telt wird. Auf­grund sei­nes fre­vel­haf­ten Ver­hal­tens muss sich der 49-Jäh­ri­ge jetzt, unter ande­rem, wegen einer Ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Kreis­lauf­wirt­schafts­ge­setz ver­ant­wor­ten und darf dies­be­züg­lich mit einem Buß­geld rechnen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall mit Radfahrer

Münch­berg – Zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall mit einem Rad­fah­rer kam es am gest­ri­gen Mitt­woch, gegen 15 Uhr. Ein 57-jäh­ri­ger Renn­rad­fah­rer befuhr die Stamm­ba­cher Stra­ße in Rich­tung Kulm­ba­cher Stra­ße. An der dor­ti­gen Ein­mün­dung miss­ach­te­te der Rad­fah­rer die Vor­fahrt und fuhr unge­bremst in die Kulm­ba­cher Stra­ße ein. Dort wur­de er fron­tal von einem Pkw-Fah­rer, der in stadt­ein­wär­ti­ger Rich­tung unter­wegs war, erfasst, hoch­ge­schleu­dert und kam auf dem Dach des Pkw zum Lie­gen. Mit schwe­ren Ver­let­zun­gen muss­te der 57-jäh­ri­ge ins Kli­ni­kum Münch­berg ein­ge­lie­fert wer­den. Der Pkw-Fah­rer blieb unver­letzt. Es ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den von ca. 5.500 Euro.

Pan­zer­faust gefun­den und gesprengt

Sparneck/​Reinersreuth – Ein Spa­zier­gän­ger fand am Mitt­woch­nach­mit­tag in einem Wald­stück bei Rei­ners­reuth einen ver­däch­ti­gen Gegen­stand, wel­cher einer Bom­be ähneln wür­de und an einen Baum gelehnt war. Durch eine hin­zu­ge­zo­ge­ne Strei­fe der Münch­ber­ger Poli­zei konn­te fest­ge­stellt wer­den, dass es sich dabei um eine ame­ri­ka­ni­sche Pan­zer­faust, eine sog. „Rocket“, han­del­te, wel­che stark kor­ro­diert war. Der Kampf­mit­tel­räum­dienst aus Nürn­berg wur­de ver­stän­digt und kam vor Ort. Da eine gefahr­lo­se Bergung/​Entschärfung nicht mög­lich war, wur­de die Spren­gung durch­ge­führt. Durch die ver­stän­dig­te Spar­necker Feu­er­wehr wur­de die Absi­che­rung des Spren­g­ra­di­us´ vor­ge­nom­men. Die Kreis­stra­ße HO 18 wur­de hier­zu kurz­zei­tig gesperrt. Die Spren­gung ver­lief plan­mä­ßig, bis auf den Baum kam nie­mand zu schaden.

Fen­ster eingeschlagen

Helm­b­rechts – Ein unbe­kann­ter Täter hat gestern, gegen 14:15 Uhr, im Fich­ten­weg mit einem faust­gro­ßen Stein die Fen­ster­schei­be der Ein­gangs­tü­re eines Rei­hen­hau­ses ein­ge­schmis­sen. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von rund 400 Euro. Wer sach­dien­li­che Hin­wei­se auf den Täter geben kann, wird gebe­ten, sich an die Poli­zei Münch­berg zu wenden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Mann unter Dro­gen emp­fängt Poli­zei mit Schrau­ben­zie­her in der Hand…

Schwar­zen­bach am Wald. Weil ein 41jähriger Mann zum wie­der­hol­ten Male Wahn­vor­stel­lun­gen hat­te und Per­so­nen in sei­ner Woh­nung ver­mu­te­te, wur­de durch den Ver­mie­ter die Poli­zei geru­fen, die mit einem Schrau­ben­zie­her in der Hand emp­fan­gen wur­de. Auch Waf­fen lagen griff­be­reit im Ein­gangs­be­reich der Woh­nung. Den Beam­ten war sofort klar, dass der Mann unter Dro­gen­ein­fluss stand. Bei der Woh­nungs­nach­schau konn­te ein klei­ner Brocken Haschisch auf dem Schrank fest­ge­stellt wer­den. Wei­ter wur­den eine gerin­ge Men­ge Ecsta­sy-Tablet­ten und wei­te­re Dro­ge­nuten­si­li­en mit Anhaf­tun­gen vor­ge­fun­den. Sämt­li­che Dro­gen sowie Gegen­stän­de wur­den beschlag­nahmt. Ein hin­zu­ge­zo­ge­ner Not­arzt über­prüf­te den Gesund­heits­zu­stand des Man­nes. Die­ser erhält meh­re­re Anzei­gen wegen dem Ver­stoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Ohne Füh­rer­schein am Stra­ßen­ver­kehr teilgenommen

Berg. Mitt­woch­abend wur­de eine 40jährige Münch­ber­ge­rin bei einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le mit ihrem PKW über­prüft. Ein Daten­ab­gleich ihrer Per­so­na­li­en ergab, dass der Frau die Fahr­erlaub­nis ent­zo­gen wur­de. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt und der Fahr­zeug­schlüs­sel an einen Berech­tig­ten über­ge­ben. Die Frau erhält eine Anzei­ge wegen Fah­ren ohne Fahrerlaubnis.

Poli­zei­sta­ti­on Rehau

Ver­such­ter Einbruch

Rehau. Ver­mut­lich in der Nacht zum Mi., 03.03., ver­such­ten bis­lang Unbe­kann­te in eine Gar­ten­hüt­te auf dem Gelän­de des Geflü­gel­zucht­ver­ei­nes in der Reg­nitz­lo­sau­er Stra­ße ein­zu­drin­gen. An der mas­si­ven Türe blieb es aller­dings beim Auf­bruchs­ver­such und die Täter such­ten unver­rich­te­ter Din­ge das Weite.

Hin­wei­se zu die­sem Ver­such­ten Ein­bruch bit­te an die Rehau­er Polizei.