Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 3.03.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Graf­fi­ti-Spray­er trei­ben im Hahn­weg ihr Unwesen

COBURG. In der Nacht zum Diens­tag besprüh­ten Unbe­kann­te drei Anwe­sen im Hahnweg.

An allen Ört­lich­kei­ten sprüh­ten die Unbe­kann­ten einen Schrift­zug an die Gebäu­de. Neben einem Gara­gen­tor wur­den die Rück­sei­te eines Hau­ses sowie eine Mau­er besprüht. Der Sach­scha­den liegt nach aktu­el­lem Ermitt­lungs­stand im nied­ri­gen vier­stel­li­gen Bereich.

Die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on sucht nun nach Zeu­gen, die in der Nacht zum Diens­tag im Hahn­weg ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge wahr­ge­nom­men haben. Die­se wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 an die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on zu wenden.

Streit in Arzt­pra­xis sorgt für Festnahme

COBURG. Zur Fest­nah­me eines 40-Jäh­ri­gen führ­te am Diens­tag­mit­tag ein Streit in einer Arzt­pra­xis im Cobur­ger Stadtgebiet.

Der 40-Jäh­ri­ge woll­te sich in der Pra­xis am Bahn­hofs­platz ein Rezept abho­len. Da dem Mann ein Rezept nicht aus­ge­hän­digt wur­de, kam es zu einem Streit mit dem Per­so­nal. Ein Mit­ar­bei­ter der Pra­xis ver­stän­dig­te zur Streit­schlich­tung die Cobur­ger Poli­zi­sten, da der Mann sehr aggres­siv auf­trat. Zu Straf­ta­ten kam es nicht. Aller­dings wur­de bei der Per­so­na­li­en­über­prü­fung des Man­nes fest­ge­stellt, dass die­ser aktu­ell mit einem Haft­be­fehl gesucht wird.

Die Cobur­ger Poli­zi­sten nah­men den Mann nur unweit der Pra­xis fest. Die­se hat­te er zwi­schen­zeit­lich ver­las­sen. Den mit Haft­be­fehl Gesuch­te ohne festen Wohn­sitz lie­fer­ten die Beam­ten in eine Justiz­voll­zugs­an­stalt ein.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg

Gei­ster­fahrt endet glimpf­lich – Zeu­gen gesucht!

A 73 / Groß­raum Bam­berg – Bad Staf­fel­stein. Meh­re­re Ver­kehrs­teil­neh­mer mel­de­ten in der Nacht von Diens­tag auf Mitt­woch einen soge­nann­ten „Gei­ster­fah­rer“ auf der A 73. Ein grau­er Mer­ce­des sei mit hoher Geschwin­dig­keit auf der Über­hol­spur der eigent­lich süd­wär­ti­gen Fahr­bahn in Rich­tung Nor­den unter­wegs. Nach einer ersten „Sich­tung“ gegen 23.15 Uhr im Bereich des Bam­ber­ger Auto­bahn­kreu­zes führ­te die Falsch­fahrt an Brei­ten­güß­bach, Zap­fen­dorf und Ebens­feld vor­bei bis nach Bad Staf­fel­stein. Hier war durch die ein­ge­setz­ten Strei­fen eine Voll­sper­rung des Fahr­strei­fens errich­tet wor­den. Kurz bevor es zum Zusam­men­stoß mit einem Strei­fen­wa­gen kam, brem­ste der Falsch­fah­rer ab und konn­te mit­samt sei­nem Fahr­zeug von der Auto­bahn gebracht werden.

Glück­li­cher­wei­se kam es wäh­rend der gut 20 Kilo­me­ter lan­gen Irr­fahrt zu kei­nem Ver­kehrs­un­fall mit dann mög­li­cher­wei­se schwer­sten Fol­gen für alle Betei­lig­ten. Bei dem Falsch­fah­rer han­del­te es sich um einen 86 Jah­re alten Mann aus dem Land­kreis Bam­berg. Zur Über­prü­fung sei­nes Gesund­heits­zu­stan­des wur­de er im Anschluss an sei­ne Fahrt in ein Kran­ken­haus gebracht.

Die Spe­zia­li­sten der Cobur­ger Ver­kehrs­po­li­zei haben die Ermitt­lun­gen zum Vor­fall auf­ge­nom­men. Nach Rück­spra­che mit der zustän­di­gen Staats­an­wäl­tin wur­de ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs ein­ge­lei­tet. Der Füh­rer­schein des Beschul­dig­ten wur­de einbehalten.

Der Sach­be­ar­bei­ter bit­tet Zeu­gen um Hin­wei­se zum Fahr­ver­hal­ten des Gei­ster­fah­rers. Ins­be­son­de­re wer­den die­je­ni­gen Ver­kehrs­teil­neh­mer um tele­fo­ni­sche Mel­dung gebe­ten, die dem Falsch­fah­rer ent­ge­gen kamen oder gar durch die­sen gefähr­det wur­den: 09561 / 645–0.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Klei­ner Ver­kehrs­ver­stoß, gro­ße Auswirkung

HOF. Da er ver­bots­wid­rig abbog, zog ein Dacia-Fah­rer am Diens­tag­abend die Auf­merk­sam­keit einer Poli­zei­strei­fe auf sich. Wie sich bei der Kon­trol­le her­aus­stell­te, stand er unter Alkoholeinfluss.

Kurz vor 23 Uhr befuhr der 45-Jäh­ri­ge die Ernst-Reu­ter-Stra­ße und woll­te auf Höhe der Jahn­stra­ße ver­bots­wid­rig nach links abbie­gen um zu Wen­den. Dies beob­ach­te­te eine Strei­fen­be­sat­zung und führ­te eine Ver­kehrs­kon­trol­le bei dem Auto­fah­rer durch. Wie die Beam­ten dabei fest­stell­ten, saß der Fah­rer unter dem Ein­fluss von Alko­hol hin­ter dem Lenk­rad sei­nes Wagens. Ein Test ergab einen Wert von 1,32 Pro­mil­le. Anschlie­ßend wur­de das Auto ver­sperrt und der Fah­rer muss­te sich einer Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Hof unter­zie­hen. Nach Ein­zie­hung sei­nes Füh­rer­scheins, trat er den Heim­weg dann zu Fuß an.

Fah­rer unter Drogeneinfluss

HOF. Ein 19-jäh­ri­ger Mann fuhr am frü­hen Mitt­woch­mor­gen unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln durchs Stadt­ge­biet. Nun erwar­ten ihn ein Buß­geld und ein Fahrverbot.

Um 5 Uhr kon­trol­lier­te eine Strei­fen­be­sat­zung den 19-Jäh­ri­gen mit sei­nem Mer­ce­des in der Dr.-Enders-Straße und stell­te bei ihm Merk­ma­le für den Ein­fluss von Dro­gen fest. Ein Test ver­lief posi­tiv. Somit muss­te er sich einer Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Hof unter­zie­hen. Die Wei­ter­fahrt war eben­falls been­det und der 19-Jäh­ri­ge konn­te sei­nen wei­te­ren Weg zu Fuß antreten.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Mas­si­ve Überladung

A9/​Berg.- Wal­ken­de Rei­fen und ein tief­lie­gen­des Fahr­zeug­heck mach­ten eine Strei­fe der Hofer Ver­kehrs­po­li­zei am 02.03.2021, um 10.00 Uhr, auf einen anschei­nend über­la­de­nen Klein­trans­por­ter aufmerksam.

Bei der Über­prü­fung des Ive­co gab der 34-jäh­ri­ge Fah­rer an, einen Umzug zu fah­ren. Eine Ver­wie­gung des Klein­trans­por­ters ergab das ver­mu­te­te Ergeb­nis, denn er war um rund 37 Pro­zent über­la­den. 1280 kg hat­te der Mann aus Nie­der­sach­sen zu viel auf die Lade­flä­che gepackt.

Der 34-Jäh­ri­ge durf­te laut Anwei­sung der Beam­ten sei­ne Fahrt so nicht fort­set­zen und küm­mer­te sich für die Umla­den um ein zwei­tes Fahrzeug.

Die Beam­ten zeig­ten den Mann wegen einer Ord­nungs­wid­rig­keit an.

Dro­gen im Rucksack

A93/​Gattendorf.- Bei der Kon­trol­le eines Mer­ce­des Klein­trans­por­ters am 01.03.2021, um 16.10 Uhr, beschlag­nahm­ten die Beam­ten der Bun­des­po­li­zei mehr als 50 Gramm Tabak-Marihuana-Gemisch.

Der Klein­trans­por­ter war mit fünf Per­so­nen besetzt, als die Kon­trol­le in dem Park­platz „Bären­holz“ statt­fand. Im Rah­men der Schlei­er­fahn­dung durch­such­ten die Beam­ten dabei auch das Gepäck.

Hier­bei wur­den sie bei einem 34-jäh­ri­gen Mann aus Dres­den fün­dig. Er hat­te in sei­nem Ruck­sack ein Pla­stik­ge­fäß mit 53 Gramm einer Tabak-Mari­hua­na-Mischung und noch etwas mehr als ein Gramm Marihuana.

Die Beam­ten beschlag­nahm­ten das ille­ga­le Kraut und über­ga­ben es an die dafür zustän­di­ge Ver­kehrs­po­li­zei in Hof.

Geschwin­dig­keits­mes­sung

Berg/​Lkr. Hof.- Auf der Staats­stra­ße zwi­schen Berg und der B173 führ­te die Ver­kehrs­po­li­zei aus Hof am 02.03.2021 eine fünf stün­di­ge Geschwin­dig­keits­mes­sung in den Nach­mit­tags­stun­den durch.

Es wur­den in dem auf 70 km/​h beschränk­ten Stra­ßen­ab­schnitt 1065 Fahr­zeu­ge gemes­sen, wovon es 28 Mal blitz­te. 18 Tem­po­sün­der wer­den mit einer Ver­war­nung davon kom­men. Die rest­li­chen 10 müs­sen mit einer Buß­geld­an­zei­ge rechnen.

Zwei Brum­mi-Fah­rer müs­sen außer­dem mit Fahr­ver­bo­ten rech­nen. Sie wur­den mit 102 km/​h und 94 km/​h gemes­sen, obwohl für sie ein Tem­po­li­mit von 60 km/​h auf der Land­stra­ße gilt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Geschwin­dig­keit kontrolliert

Küps – Am ver­gan­ge­nen Diens­tag führ­ten Beam­te der PI Kro­nach in der Zeit von 09.30 Uhr bis 11.30 Uhr eine Geschwin­dig­keits­kon­trol­le auf der B173 im Bereich Ober­lan­gen­stadt durch. Ins­ge­samt muss­ten 8 Ver­kehrs­teil­neh­mer wegen zu hoher Geschwin­dig­keit bean­stan­det wer­den. Davon zwei LKW‚s. Bei einem aus­län­di­schen Sat­tel­zug­fah­rer, wel­cher inner­orts mit 76 km/​h gemes­sen wur­de, muss­te zudem eine Sicher­heits­lei­stung ein­be­hal­ten wer­den. Ein wei­te­rer Fah­rer eines Sat­tel­zugs wur­de bean­stan­det, da er wäh­rend der Fahrt sein Han­dy benutzte.

Rad­fah­rer übersehen

Kro­nach – Mit sei­nem Fahr­rad fuhr am Diens­tag, gegen 13.30 Uhr ein Rad­fah­rer die Indu­strie­stra­ße in Kro­nach in Rich­tung B173 und woll­te die­se am dor­ti­gen Fuß­gän­ger­über­weg que­ren. Ein PKW Fah­rer, wel­cher an die­ser Ört­lich­keit nach rechts auf die Bun­des­stra­ße abbie­gen woll­te über­sah den Fahr­rad­fah­rer, da er von der Son­ne geblen­det wur­de und es kam zu einer leich­ten Berüh­rung der bei­den Fahr­zeu­ge. Glück­li­cher­wei­se wur­de der Rad­fah­rer nur leicht verletzt.

Geld­bör­se verschwunden

Stock­heim – Eine Geschä­dig­te hielt sich am Diens­tag, gegen 12.55 Uhr im Ede­ka Markt in der Indu­strie­stra­ße in Stock­heim auf. Nach­dem die­se ihre Waren bezahlt hat­te, lies sie ihrer Geld­bör­se aus Ver­se­hen im Bereich der Kas­se lie­gen. Als sie das Feh­len bemerk­te, kehr­te die Geschä­dig­te in den Markt zurück. Die Geld­bör­se konn­te sie nicht wie­der auf­fin­den. Nach ersten Erkennt­nis­sen nahm eine fol­gen­de Kun­din den Geld­beu­tel an sich und ent­fern­te sich schließ­lich mit einem grau­en Klein­wa­gen. Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

Gar­ten­mau­er angefahren

Stock­heim – Am ver­gan­ge­nen Diens­tag, in der Zeit von 16.45 Uhr bis 19.15 Uhr beschä­dig­te ein bis­lang unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer in der Schul­stra­ße in Stock­heim mit sei­nem Fahr­zeug eine Gar­ten­mau­er und ent­fern­te sich von der Unfall­stel­le. Nach ersten Erkennt­nis­sen dürf­te es sich um ein sil­ber­far­be­nes Fahr­zeug geh­an­telt haben. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 300 Euro.

In Haus eingedrungen

Kro­nach – Im Tat­zeit­raum 28.02.21, 15.00 Uhr bis 02.03.21, 14.30 Uhr dran­gen bis­lang unbe­kann­te Täter in ein leer­ste­hen­des Wohn­haus im Dobers­grund in Kro­nach ein. Im Anwe­sen selbst wur­den meh­re­re Schrän­ke auf­ge­bro­chen und durch­wühlt. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf etwa 200 Euro. Zeu­gen möch­ten sich bit­te bei der Poli­zei melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Vor­fahrt missachtet

Arz­berg – Am Diens­tag, 02.03.2021 gegen 16:50 Uhr kam es an der Ecke Eger­stra­ße / Beet­ho­ven­stra­ße zu einem Ver­kehrs­un­fall. Ein 47-Jäh­ri­ger aus Selb habe mit sei­nem Ford, Tran­sit, die Eger­stra­ße stadt­aus­wärts befah­ren und habe nach links in die Beet­ho­ven­stra­ße ein­bie­gen wol­len. Dabei habe er eine 22-jäh­ri­ge Vor­fahrts­be­rech­tig­te in ihrem PKW, Mer­ce­des, A‑Klasse über­se­hen, die ihrer­seits die Eger­stra­ße von Schlot­ten­hof kom­mend in Rich­tung Arz­berg befuhr. Es kam daher zum Zusam­men­stoß der bei­den Fahr­zeu­ge. Augen­schein­lich blie­ben die bei­den Fahr­zeug­füh­rer unver­letzt. An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand jeweils ein Scha­den in Höhe von ca. 5.000,- Euro. Gegen den 47-Jäh­ri­gen ermit­telt die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz nun wegen einer Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit nach der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung. Der 47-Jäh­ri­ge muss dies­be­züg­lich mit einem Buß­geld rechnen.

Heck­schei­ben­wi­scher abgerissen

Markt­red­witz – Zwi­schen Mon­tag, 01.03.2021, 16:00 Uhr und Diens­tag, 02.03.2021, 12:00 Uhr sei es in der Karl­stra­ße auf einer dor­ti­gen Park­flä­che zu einer Sach­be­schä­di­gung an einem Kraft­fahr­zeug gekom­men. Augen­schein­lich habe ein bis­lang unbe­kann­ter Tat­ver­däch­ti­ger an einem wei­ßen BMW, X1 den Heck­schei­ben­wi­scher abge­ris­sen. Der dadurch ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 200,- Euro. Bis dato ermit­telt die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz in die­sem Fall noch gegen Unbe­kannt wegen Sach­be­schä­di­gung. Zeu­gen, die hier­zu sach­dien­li­che Anga­ben machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei Markt­red­witz unter der Tele­fon­num­mer 09231/9676–0 zu melden.

Ver­kehrs­un­fall mit fünf Fahr­zeu­gen – Sach­scha­den im mitt­le­ren fünf­stel­li­gen Bereich

Markt­red­witz – Am Diens­tag gegen 15:00 Uhr kam es in der Wal­ders­ho­fer Stra­ße zu einem Ver­kehrs­un­fall mit fünf betei­lig­ten Fahr­zeu­gen. Ein 29-jäh­ri­ger aus Kastl fuhr, ersten Erkennt­nis­sen zufol­ge, mit sei­nem „Pick­up“ Ford, Ran­ger aus Unacht­sam­keit auf einen vor ihm fah­ren­den schwar­zen Ford, Ran­ger eines 37-jäh­ri­gen aus Markt­red­witz auf. Die­ser wie­der­um wur­de auf einen vor ihm fah­ren­den grau­en Fiat, Bra­vo eines 64-jäh­ri­gen aus Immenreuth gescho­ben. Der Fiat wur­de auf einen vor die­sem fah­ren­den wei­ßen Sko­da, Rapid eines 40-jäh­ri­gen aus Markt­red­witz gescho­ben und zuletzt die­ser Sko­da noch auf einen vor die­sem fah­ren­den blau­en VW, Pas­sat eines 32-jäh­ri­gen aus Wal­ders­hof. Alle betei­lig­te Fahr­zeug­füh­rer blie­ben zum Glück unver­letzt. An den Fahr­zeu­gen erstand jedoch erheb­li­cher Sach­scha­den in geschätz­ter Höhe von ins­ge­samt zir­ka 50.000,- Euro. Gegen den 29-jäh­ri­gen Unfall­ver­ur­sa­cher bestand auf­grund des im Vor­feld geschil­der­ten Sach­ver­halts der Ver­dacht einer Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit nach der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung. Die Beam­ten der PI Markt­red­witz, die den Unfall auf­nah­men, ver­warn­ten den 29-Jäh­ri­gen diesbezüglich.

Trotz zwei­er Fahr­ver­bo­te hin­term Steuer

Schirn­ding – Am gest­ri­gen Diens­tag gegen 12:10 Uhr kon­trol­lier­ten Poli­zei­be­am­te einen 29-jäh­ri­gen, tsche­chi­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen der in sei­nem Pkw, Sko­da, Octa­via, auf der B303, im Bereich von Schirn­ding unter­wegs war. Hier­bei stell­ten die Beam­ten zwei rechts­kräf­ti­ge Fahr­ver­bo­te von je einem Monat Dau­er, gegen 29-Jäh­ri­gen fest, die die­ser bis­lang noch nicht ange­tre­ten hat­te. Die Fahr­ver­bo­te hat­te der 29-Jäh­ri­ge jeweils auf­grund von Geschwin­dig­keits­ver­stö­ßen erhal­ten. Der Erklä­rungs­ver­such des 29-Jäh­ri­gen, er sei umge­zo­gen und habe daher in Sachen der Fahr­ver­bo­te kei­ne Post erhal­ten, änder­te dar­an auch nichts. Die Fahr­ver­bo­te voll­streck­ten die auf­neh­men­den Beam­ten der Poli­zei Markt­red­witz indem sie auf dem Füh­rer­schein des 29-Jäh­ri­gen einen ent­spre­chen­den Ver­merk anbrach­ten. Die Wei­ter­fahrt in Deutsch­land wur­de dem 29-Jäh­ri­gen somit unter­bun­den. Auf­grund der nicht ange­tre­te­nen Fahr­ver­bo­te ermit­telt die Poli­zei Markt­red­witz, bezüg­lich der poli­zei­lich fest­ge­stell­ten Fahrt auf der B303, gegen den 29-Jäh­ri­gen Mann zudem noch wegen eines Ver­ge­hens des Fah­rens trotz Fahrverbots.

Mit Dro­gen am Steuer

Markt­red­witz – Am 02.03.2021 gegen 13:00 Uhr kon­trol­lier­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz eine 19-Jäh­ri­ge aus Selb, die in ihrem brau­nen VW, Polo, die Dörf­la­ser Haupt­stra­ße befuhr. Hier­bei stell­ten die Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten bei der jun­gen Dame fest. Die Poli­zi­sten ver­brach­ten die 19-Jäh­ri­ge dar­auf­hin zur Blut­ent­nah­me ins Kli­ni­kum Markt­red­witz. Der Fahr­zeug­schlüs­sel des VW wur­de einem Berech­tig­ten über­ge­ben. Die 19-Jäh­ri­ge muss sich nun wegen eines Ver­ge­hens nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz und einer Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz ver­ant­wor­ten. Für die vor­ge­nann­te Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit sieht der Buß­geld­ka­ta­log ein Buß­geld in Höhe von min­de­stens 500,- Euro, zwei Punk­te auf dem Kon­to in Flens­burg und einen Monat Fahr­ver­bot vor.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Zu viel Alko­hol getrunken

Münch­berg – Ein 66jähriger VW-Fah­rer wur­de am Diens­tag­abend in der Spar­necker Stra­ße einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei konn­te deut­li­cher Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men wer­den. Ein Alko­test ergab einen Wert von 1,12 Pro­mil­le. Der Füh­rer­schein wur­de sicher­ge­stellt und die Blut­ent­nah­me in der Kli­nik Münch­berg vorgenommen.

Der Pkw-Fah­rer erhält eine Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Verkehr.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

Nach Spritz­tour hagelt es Anzeigen

Nagel – Am Diens­tag um 19.10 Uhr traf eine Strei­fen­be­sat­zung der Poli­zei­in­spek­ti­on Wun­sie­del in der Wun­sied­ler Stra­ße auf zwei Jugend­li­che, die ohne Licht mit einem Klein­kraft­rad unter­wegs waren. Auf das Anhal­te­si­gnal der Poli­zi­sten reagier­ten die bei­den 16- bezie­hungs­wei­se 14-jäh­ri­gen Bur­schen nicht, son­dern erhöh­ten ihre Geschwin­dig­keit sogar noch auf etwa 50 bis 60 Stun­den­ki­lo­me­ter. Nach einer Ver­fol­gungs­fahrt durch Rei­chen­bach in Rich­tung Köss­ei­ne wur­de den bei­den der Weg durch das Poli­zei­fahr­zeug ver­sperrt, wor­auf­hin die Jugend­li­chen ver­such­ten zu wen­den, was ihnen jedoch nicht gelang. Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le stell­te sich her­aus, dass der 16-jäh­ri­ge Fah­rer des Klein­kraft­ra­des ledig­lich eine Prüf­be­schei­ni­gung ver­wei­sen konn­te. Für die­ses Zwei­rad, das auf 45 km/​h zuge­las­sen ist, wäre jedoch ein Füh­rer­schein der Klas­se M erfor­der­lich gewe­sen. Zudem erfolg­te noch ein Alko­hol- sowie Dro­gen­test bei dem Fah­rer. Wäh­rend der Atem­al­ko­hol­test null Pro­mil­le zeig­te, ver­lief der Dro­gen­schnell­test posi­tiv, was für den jun­gen Mann bedeu­te­te, dass er noch zur Blut­ent­nah­me ins Kran­ken­haus muss­te. Außer­dem gab er an, dass sein Vater, der Hal­ter des Motor­rads ist, wuss­te, dass er eine kur­ze Run­de dre­hen woll­te. Dies hat nun zur Fol­ge, dass auch der Vater eine Anzei­ge erhält, und zwar weil er wuss­te, dass sein Sohn kei­ne Fahr­erlaub­nis für die­ses Fahr­zeug besitzt und ihn trotz­dem fah­ren ließ. Für den 16-Jäh­ri­gen zieht die Spritz­tour meh­re­re Anzei­gen nach sich, näm­lich wegen einer Dro­gen­fahrt, dem Besitz von Betäu­bungs­mit­teln, Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis, sowie einem Ver­stoß gegen die Straßenverkehrszulassungsordnung.

Unbe­kann­ter fährt Stra­ßen­baum um

Wun­sie­del – In der Zeit zwi­schen dem 18.02.2021, 08.00 Uhr, und 20.02.2021, 15.00 Uhr, fuhr ein bis­lang unbe­kann­ter Kraft­fahr­zeug­füh­rer einen Stra­ßen­baum in der Biber­s­ba­cher Stra­ße, auf Höhe der Haus­num­mer 15, um. Der Baum wur­de dabei total beschä­digt, sodass der Stadt Wun­sie­del dadurch ein Scha­den in Höhe von etwa 600 Euro ent­stand. Wer kann Hin­wei­se auf den unfall­flüch­ti­gen Scha­den­ver­ur­sa­cher geben? Mit­tei­lun­gen nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Wun­sie­del unter der Tele­fon­num­mer 09232/99470 entgegen.