Jun­ge Uni­on Bam­berg-Stadt: „Stier­in­gers Coro­na-Leicht­sinn – SPD muss Kon­se­quen­zen ziehen“

Pres­se­mit­tei­lung der Jun­gen Uni­on Bamberg-Stadt:

Der SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Klaus Stier­in­ger kann es nicht las­sen. In wie vie­le Fett­näpf­chen kann man tre­ten? „Pro­sec­co statt Mas­ke, war bis­her und ist wei­ter­hin anschei­nend sein Mot­to!“, so JU-Kreis­vor­sit­zen­de Anna­ma­rie Bauer.

„Die Art und Wei­se wie er unser gesell­schaft­li­ches Kli­ma beein­träch­tigt, ist ver­hee­rend!“, so Bau­er wei­ter. Sie kann voll­stens die Reit­schu­len, die am Mitt­woch vor der Kon­zert- und Kon­gress­hal­le stan­den, in ihren Nöten ver­ste­hen und fin­det ihr Anlie­gen auch mehr als berech­tigt, aber mit dem Antrag von Stier­in­ger habe er auch Coro­na­leug­nern eine Platt­form gege­ben und dem Reit­ver­ein einen „Bären­dienst“ erwiesen.

Bau­er führt wei­ter an: „Wenn er schon etwas für Bam­berg machen woll­te, dann soll­te er wei­ter auf die Mas­ken­pflicht set­zen. Es ist sowohl den Kun­den als auch den Unter­neh­men lie­ber, wenn der Ein­zel­han­del wie­der geöff­net hat und die Mas­ken­pflicht gilt wei­ter, als ohne Mas­ke geschlos­sen zu haben.“ Der stell­ver­tre­ten­de Kreis­vor­sit­zen­der Jan Pfa­den­hau­er lobt daher beson­ders das Gesund­heits­amt, wel­ches den Irr­sinn, der von die­sem Antrag aus­ge­gan­gen ist, klar­ge­stellt hat. „Wer im Antrag ein vor­zei­ti­ges Ende der Pan­de­mie aus­ruft, sorgt für Leicht­sinn und gefähr­det die Ein­hal­tung aller Maß­nah­men.“, so Pfa­den­hau­er. „Den­je­ni­gen trifft dann die Schuld für strik­te­re Maß­nah­men!“, ergänzt er.

Bau­er macht deut­lich: „Die SPD war mal eine stol­ze Par­tei mit Füh­rungs­per­so­nen wie Fried­rich Ebert und Hel­mut Schmidt, aber – unab­hän­gig vom Boni-Skan­dal – zeigt die Bam­ber­ger SPD mit Klaus Stier­in­ger ein erschüt­tern­des Bild und wir for­dern Kon­se­quen­zen.“ so Bauer.