Bester Vorleser im Landkreis Bamberg: Konstantin Nowak von der Volksschule Frensdorf
Wer ist der beste Vorleser im Landkreis? Kreisentscheid digital per Video
Unter ungewohnten Bedingungen lasen Sechstklässler aus dem Landkreis Bamberg beim Regionalentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels um die Wette. Wegen der Corona-Lage konnte der Kreisentscheid nicht wie geplant in der Bücherei in Gundelsheim stattfinden, sondern wurde ins Internet verlegt. Schülerinnen und Schüler aus sechs Schulen hatten ihre Lesetexte als Videofilm aufgenommen und die Dateien über das Internet eingereicht.
Auch für den Kreisjugendring als Veranstalter und die Juroren war die Jurysitzung per Videokonferenz neu, weil sie die Kinder nicht wie sonst wirklich vor sich sahen, sondern nur als kleine Fenster auf dem Bildschirm. Je nach technischen Gegebenheiten zu Hause waren die Ton- und Bildqualität der Videos sehr unterschiedlich, was aber natürlich nicht mit in die Bewertung einfließen durfte.
Trotz aller Umstände lasen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf hohem Niveau und zeigten, dass sie Freude an ihren Büchern hatten. Am Ende musste die Jury natürlich einen Sieger festlegen und das war Konstantin Nowak von der Volksschule Frensdorf. Er konnte sich durch seinen besonders lebendigen Vortrag von den Konkurrenten abheben. Auf Platz zwei kam Luca Hubert von der Realschule Ebrach, Dritte wurde Sue-Ann Kerski von der Volksschule Schlüsselfeld.
Für den Sieger geht es jetzt beim Bezirksentscheid spannend weiter. Hier wird er sich schon bald mit den besten Leseratten aus ganz Oberfranken messen müssen. Bis hin zum Bundesfinale wird das Teilnehmerfeld weiter eingeengt, ehe dann in Berlin der schulübergreifend beste Vorleser der sechsten Klassen gekürt wird.
Alle Teilnehmer erhalten Urkunden und Buchpreise. Neben Büchergutscheinen vom KJR hatte die Sparkasse Bamberg wieder Preisgelder für die ersten drei Plätze gestiftet, die in Form von gefüllten Geldbeuteln überreicht werden.
Neueste Kommentare