Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 27.02.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

COBURG. Im Zeit­raum zwi­schen Don­ners­tag­abend und Frei­tag­früh beschä­dig­te ein unbe­kann­ter Täter am Sonn­tags­an­ger ins­ge­samt 5 Autos. Der Übel­tä­ter ver­ur­sach­te dadurch einen Sach­scha­den i. H. v. ca. 1.250,- €. Hat jemand etwas beob­ach­tet? Alle sach­dien­li­chen Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg unter der Tele­fon­num­mer 09561 / 645 – 0 entgegen.

COBURG. Am Frei­tag gegen 13 Uhr kam es zu einem Ver­kehrs­un­fall in der Cor­ten­dor­fer Stra­ße. Ein 85-Jäh­ri­ger Rent­ner fuhr mit sei­nem sil­ber­nen Opel Cor­sa von Cor­ten­dorf in Rich­tung Wald­sach­sen. Auf der Höhe eines Auto­hau­ses woll­te er links abbie­gen und über­sah dabei einen ent­ge­gen­kom­men­den Toyo­ta Corol­la. Durch den Zusam­men­stoß wur­de nie­mand ver­letzt. Der Sach­scha­den beträgt ca. 10.000,- €.

COBURG. Am Frei­tag gegen 14.20 Uhr konn­ten am Loko­mo­tiv­schup­pen fünf Jugend­li­che im Alter zwi­schen 11 und 14 Jah­ren beob­ach­tet wer­den, wie sie sich dort an einem Vor­rats­con­tai­ner zu schaf­fen mach­ten. Beim Erblicken der ersten Strei­fe, rann­ten die Kin­der davon. Sie konn­ten jedoch kur­ze Zeit spä­ter ein­ge­holt und fest­ge­hal­ten wer­den. Die Poli­zei ermit­telt nun wegen Dieb­stahl und Hausfriedenbruch.

COBURG / KET­SCHEN­DORF. Am Frei­tag gegen 12.30 Uhr betrat eine Dame die Bäcke­rei in der Ket­schen­dor­fer Stra­ße und woll­te zwei Scho­ko-Donuts im Wert von 2,70 € kau­fen. Die Dame hat­te angeb­lich nur einen 50-Euro-Schein und die 70 Cent in klei­nen Mün­zen dabei. Als die Ver­käu­fe­rin das Wech­sel­geld von 48,- € auf den Tre­sen leg­te, gab die ver­meint­li­che Kun­din der Bäcke­rei­fach­ver­käu­fe­rin die Mün­zen und nahm dabei sowohl das Wech­sel­geld, ihren 50,- €uro-Schein sowie die bei­den Donuts an sich und ver­ließ die Bäcke­rei. Die Dame konn­te wie folgt beschrie­ben wer­den: ca. 160 cm groß, kräf­tig gebaut, ori­en­ta­li­sches Erschei­nungs­bild, lan­ge dunk­le Haa­re, ca. 40 Jah­re alt. Alle sach­dien­li­chen Zeu­gen­hin­wei­se, nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg unter der Tele­fon­num­mer 09561 / 645 – 0 entgegen.

WEI­DACH. Am Don­ners­tag gegen 11.30 Uhr park­te ein 36-Jäh­ri­ger sei­nen schwar­zen Ford-Edge auf einem Groß­markt­park­platz in der Cobur­ger Stra­ße und ging ein­kau­fen. Als er gegen 12.00 Uhr zu sei­nem Auto zurück­kehr­te, stell­te er eine grö­ße­re Streif­spur an der Bei­fah­rer­sei­te fest. Der unbe­kann­te Fah­rer ver­ur­sach­te einen Scha­den i. H. v. ca. 2.500,- €. Hat jemand etwas beob­ach­tet? Alle Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg unter der Tele­fon­num­mer 09561 / 645 ‑0 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Ohne Füh­rer­schein und Versicherung

HOF. Am frü­hen Sams­tag­mor­gen kon­trol­lier­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof einen 33jährigen Hyun­dai­fah­rer. Den gefor­der­ten Füh­rer­schein konn­te der Fah­rer nicht vor­zei­gen, auf Nach­fra­ge räum­te er ein, dass ihm die­ser wegen Pro­ble­men mit Alko­hol ent­zo­gen wur­de. Die wei­te­re Über­prü­fung ergab, dass für das Fahr­zeug auch kein gül­ti­ger Haft­pflicht­ver­si­che­rungs­ver­trag bestand. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­bun­den und der Fah­rer wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis und ohne Haft­pflicht­ver­si­che­rung angezeigt.

Alko­hol- und Drogenfahrten

HOF. Am Frei­tag­abend kon­trol­lier­ten Poli­zei­be­am­te der PI Hof den Fah­rer eines Fiats. Hier konn­te leich­ter Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt wer­den. Ein Alko­hol­test ergab einen Wert von 1,1 Pro­mil­le. Des­we­gen muss­te eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Hof erfol­gen, zudem wur­de der Füh­rer­schein des 44jährigen sichergestellt.

Fast zur glei­chen Zeit stell­te eine Zivil­strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof bei der Kon­trol­le eines 25jährigen Auto­fah­rers Anhalts­punk­te für Dro­gen­be­ein­flus­sung fest. Der Betrof­fe­ne gab an, seit min­de­stens zwei Mona­ten kei­ne Betäu­bungs­mit­tel kon­su­miert zu haben. Mit einem Urin­test erklär­te er sich ein­ver­stan­den, hat­te aber das Pro­ze­de­re offen­bar falsch ver­stan­den: Statt Urin abzu­ge­ben spuck­te er kräf­tig in den über­las­se­nen Becher. Die Beam­ten ord­ne­ten eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum an, die Unter­su­chung des Blu­tes wird gerichts­ver­wert­bar Auf­schluss über die Dro­gen­be­ein­flus­sung geben. Die Wei­ter­fahrt mit dem Pkw durch den Betrof­fe­nen wur­de unterbunden.

THW-Ein­satz wegen Gebäudeschäden

HOF. Der Woh­nungs­mie­ter mel­de­te am Frei­tag­abend bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof, dass er sich wegen Bau­män­geln am Wohn­ge­bäu­de in der Mari­en­stra­ße Sor­gen macht und Angst hat, dass das Haus ein­stürzt. Vor Ort konn­te die mit dem unge­wöhn­li­chen Ein­satz beauf­trag­te Strei­fe dann tat­säch­lich eine maro­de Mau­er­sub­stanz und abge­tra­ge­nes Mau­er­werk sowie ein etwa vier Meter lan­ger Riss an der Gebäu­de­au­ßen­sei­te fest­ge­stellt wer­den. Zur Ein­schät­zung der Gefähr­dungs­la­ge wur­de ein Bau­sach­ver­stän­di­ger alar­miert. Eine aku­te Gefähr­dungs­la­ge wur­de von die­sem bejaht und Kräf­te des THW und ein Ver­tre­ter der Stadt zur Koor­di­nie­rung der Maß­nah­men ver­stän­digt. Nach­dem die Haus­ver­wal­tung sich selbst nicht in der Lage sah, Abhil­fe zu schaf­fen, über­nahm das THW die drin­gend not­wen­di­gen Abstütz­maß­nah­men. Die Bewoh­ner, dar­un­ter der Mit­tei­ler und eine fünf­köp­fi­ge Fami­lie, wur­den wäh­rend der Dau­er der Bau­maß­nah­men eva­ku­iert, das BRK über­nahm die Betreu­ung der Personen.

War­nung! Schock­an­ru­fe in Hof und Umgebung

Seit Frei­tag wer­den im Stadt­ge­biet Hof und Umge­bung zahl­reich meist Senio­rin­nen und Senio­ren ange­ru­fen, um ihr Erspar­tes zu ergau­nern. Meist gibt sich der Anru­fer als Arzt des Kli­ni­kums aus, und schockt die Ange­ru­fe­nen mit der Nach­richt, dass ein naher Ange­hö­ri­ger auf der Inten­siv­sta­ti­on liegt und drin­gend neu­ar­ti­ge Medi­ka­men­te benö­tigt. Hier­für wer­den dann Euro­be­trä­ge im 5stelligen Bereich gefor­dert, da die Kran­ken­kas­se die Kosten nicht trägt. Es ist zum Glück bis­her noch kein Fall bekannt, wo der For­de­rung nach­ge­kom­men wäre. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Hof hat schon zahl­rei­che Anzei­gen auf­ge­nom­men, die Anru­fe der Gano­ven set­zen sich nach aktu­el­len Erkennt­nis­sen auch am Sams­tag wei­ter fort. Es wird drin­gend um Vor­sicht bei sol­chen Anru­fen gebe­ten, weder die Kli­ni­ken noch die Poli­zei wird auf sol­chen Wegen ver­su­chen, von Ihnen Geld oder ande­re Wert­ge­gen­stän­de zu bekommen!

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Aus­gangs­sper­re igno­riert – „Alles Quatsch“

A9 / Gefrees – „Alles Quatsch“, mit die­sen Wor­ten bedach­ten zwei Män­ner aus Baden-Würt­tem­berg den Hin­weis der Poli­zei, als sie auf ihren Ver­stoß gegen die nächt­li­che Aus­gangs­sper­re in Bay­ern ange­spro­chen wur­den. So gesche­hen bei einer Kon­trol­le auf der A9 in der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag. Die Poli­zei belehr­te die bei­den Män­ner im Alter von 28 und 34 Jah­ren und lei­te­te ein ent­spre­chen­des Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren ein.

Unein­sich­tig und erbost setz­ten die Män­ner anschlie­ßend ihre Fahrt nach Sach­sen fort.

Eine Kon­trol­le, vie­le Verstöße

A9 / Münch­berg – In den ganz frü­hen Sams­tag­mor­gen­stun­den, unter­zog die Ver­kehrs­po­li­zei Hof einen spa­ni­schen Sat­tel­zug, bela­den mit Obst und Gemü­se, einer Kon­trol­le. Bei der Über­prü­fung der Fah­rer- und Fahr­zeug­da­ten kamen gleich meh­re­re Ver­stö­ße ans Tages­licht. Die Zwei­fah­rer­be­sat­zung, ein 61-jäh­ri­ger Mann aus Mol­da­wi­en und ein 48-jäh­ri­ger Por­tu­gie­se, ver­stieß sowohl gegen die Geschwin­dig­keits­be­gren­zung auf deut­schen Auto­bah­nen, als auch mehr­fach gegen die Bestim­mun­gen des Fahr­per­so­nal­rechts. Bei­de unter­schrit­ten die Wochen­ru­he­zeit um fast 20 Stun­den. Neben den Fah­rern muss sich auch die spa­ni­sche Spe­di­ti­on auf einen Buß­geld­be­scheid einstellen.

Stu­dent mit Mari­hua­na im Gepäck

A9 / Berg – Am Frei­tag­nach­mit­tag kon­trol­lier­te die Poli­zei im Bereich der Rast­an­la­ge Fran­ken­wald drei Stu­den­ten aus Tübin­gen. Die drei jun­gen Erwach­se­nen waren auf der Heim­rei­se von ihrem Stu­di­en­ort Ber­lin. Bei der Durch­su­chung des Gepäcks fand man im Tabak­beu­tel eines 21-jäh­ri­gen Mit­fah­rers eine klei­ne Men­ge Mari­hua­na. Nach der Beschlag­nah­me des Betäu­bungs­mit­tels durf­te das Trio die Heim­rei­se fort­set­zen, anstatt der Dro­gen jedoch mit einer Anzei­ge nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz im Gepäck.

Eng­li­scher Lern­füh­rer­schein und zu schwe­rer Anhän­ger – Zwei Auto­fah­rer ohne die erfor­der­li­che Fahrerlaubnis

A 9 – Zwei Ver­stö­ße von „Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis“ ver­zeich­ne­te die Ver­kehrs­po­li­zei Hof am gest­ri­gen Frei­tag. Am spä­ten Vor­mit­tag befuhr ein 49-jäh­ri­ger Bul­ga­re mit sei­nem Pkw die A9. Bei der Kon­trol­le zeig­te der Mann einen bri­ti­schen Lern­füh­rer­schein vor. Die­ser besitzt in Deutsch­land jedoch kei­ne Gültigkeit.

Am Nach­mit­tag stell­te die Poli­zei bei Berg ein Gespann aus Pkw und Anhän­ger fest. Bei der Addi­ti­on der zuläs­si­gen Gesamt­ge­wich­te der bei­den Fahr­zeu­ge kam her­aus, dass die Fahr­erlaub­nis B96 des 40-jäh­ri­gen Fah­rers aus Karls­huld nicht ausreichte.

Die Beam­ten unter­sag­ten folg­lich bei­den Fah­rern die Wei­ter­fahrt und lei­te­ten ein Strafverfahren.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Sach­be­schä­di­gung

KRO­NACH – In der Nacht zum Frei­tag wur­de durch bis­lang unbe­kann­te Per­son eine ver­rie­gel­te Git­ter­tür beim Sport­heim des FC Kro­nach 08 aus der Wand­hal­te­rung geris­sen und beschä­digt. Wer hat ver­däch­ti­ge Wahr­neh­mun­gen im Bereich Ham­mer­müh­le gemacht?

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Die­be rücken mit Flex an

KULM­BACH. In der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag mach­ten sich bis­lang Unbe­kann­te auf einem Fir­men­ge­län­de am Gol­de­nen Feld zu schaf­fen. Objekt ihrer Begier­de waren Kata­ly­sa­to­ren von abge­stell­ten Fahr­zeu­gen. Die Poli­zei Kulm­bach ermittelt.

Im Zeit­raum zwi­schen Mit­ter­nacht und acht Uhr mor­gens ver­schaff­ten sich der oder die bis­lang unbe­kann­ten Täter Zutritt zum Gelän­de eines Rei­fen­dien­stes am Gol­de­nen Feld. Ver­mut­lich mit einem Trenn­schlei­fer rück­ten sie zwei auf dem Gelän­de abge­stell­ten Autos zu Lei­be, bei denen sie die Kata­ly­sa­to­ren her­aus­trenn­ten. Mit ihrer Beu­te im Wert von meh­re­ren hun­dert Euro such­ten sie uner­kannt das Wei­te. Die Kulm­ba­cher Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und bit­tet um die Mit­hil­fe der Bevölkerung:

  • Wem sind in der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag im Bereich am Gol­de­nen Feld in der Nähe der dor­ti­gen Ein­kaufs­märk­te ver­däch­ti­ge Per­so­nen aufgefallen?
  • Wer wur­de mög­li­cher­wei­se auf ver­däch­ti­ge Geräu­sche auf­merk­sam und kann so die Tat­zeit näher eingrenzen?
  • Wer kann Hin­wei­se auf die bis­lang unbe­kann­ten Täter oder deren Fahr­zeug geben?

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kulm­bach unter Tel.: 09221/6090 entgegen.

Auto über­se­hen – hoher Sachschaden

KULM­BACH. Zu einem fol­gen­rei­chen Zusam­men­stoß zwi­schen zwei Fahr­zeu­gen kam es am Frei­tag­nach­mit­tag in der Kulm­ba­cher von-Lin­de-Stra­ße. Eine leicht ver­letz­te Per­son und Sach­scha­den im fünf­stel­li­gen Bereich waren die Folge.

Gegen 14:20 Uhr woll­te ein 56-jäh­ri­ger Mann aus den nörd­li­chen Land­kreis Kulm­bach mit sei­nem Klein­trans­por­ter aus einer Grund­stücks­ein­fahrt in die von-Lin­de-Stra­ße ein­bie­gen. Da ihm die Sicht durch einen par­ken­den Last­wa­gen erschwert war, über­sah er den her­an­na­hen­den Seat einer 54-jäh­ri­gen Kulm­ba­che­rin. Die­se konn­te trotz Voll­brem­sung einen Zusam­men­stoß zwi­schen bei­den Fahr­zeu­gen nicht mehr ver­hin­dern. Durch die Wucht des Auf­pralls lösten die Air­bags des Seat aus, die Fah­re­rin kam dabei glück­li­cher­wei­se mit leich­te­ren Ver­let­zun­gen davon. An den bei­den Autos ent­stand jeweils erheb­li­cher Sach­scha­den in einer geschätz­ten Gesamt­hö­he von rund 14.000€. Sie muss­ten bei­de vom Abschlepp­dienst gebor­gen werden.

Van­da­len unterwegs

MAIN­LEUS, LKR. KULM­BACH. Schein­bar von Über­mut geplagt ver­gin­gen sich in der Nacht zum Frei­tag bis­lang Unbe­kann­te an zahl­rei­chen Leit­pfo­sten zwi­schen Veitlahm und Höf­stät­ten. Die Kulm­ba­cher Poli­zei ermittelt.

Kurz vor 5 Uhr mor­gens fiel einem Auto­fah­rer auf, dass auf der Kreis­stra­ße zwi­schen Veitlahm und Höf­stät­ten zahl­rei­che Leit­pfo­sten nicht mehr an Ort und Stel­le stan­den. Eine Über­prü­fung durch eine Kulm­ba­cher Poli­zei­strei­fe ergab, dass auf einer Län­ge von meh­re­ren hun­dert Metern sämt­li­che Leit­pfo­sten aus ihren Fun­da­men­ten geris­sen und ins angren­zen­de Wie­sen und Fel­der geschleu­dert wor­den waren. Der oder die bis­lang unbe­kann­ten Ver­ur­sa­cher mach­ten sich nach ihrem „Werk“ uner­kannt aus dem Staub und waren in den frü­hen Mor­gen­stun­den in den umlie­gen­den Ort­schaf­ten nicht mehr auf­zu­trei­ben. Dass ihr „Scherz“ deut­lich miss­glückt ist, zeigt sich jetzt dar­in, dass ihr Ver­hal­ten als Beein­träch­ti­gung von Unfall­ver­hü­tungs­mit­teln straf­recht­lich rele­vant ist und die Poli­zei ent­spre­chen­de Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men hat. In die­sem Zusam­men­hang wer­den Zeu­gen, die Hin­wei­se auf den oder die Ver­ur­sa­cher geben kön­nen, gebe­ten, sich unter 09221/6090 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Ver­such­ter Trick­be­trug / Schockanruf

Markt­red­witz – Am Frei­tag, gegen 12:15 Uhr, erhielt eine 86jährige Geschä­dig­te aus Markt­red­witz einen Anruf von einer wei­nen­den Frau, wel­che sich als ihre Uren­ke­lin aus­gab. Das Gespräch wur­de dann von einem Mann über­nom­men, wel­cher sich als Poli­zist aus­gab. Die­ser erklär­te der Geschä­dig­ten die Uren­ke­lin sei in einen töd­li­chen Ver­kehrs­un­fall ver­wickelt gewe­sen und zur Abwen­dung der Haft sei­en 20.000 Euro not­wen­dig. Nach­dem die Geschä­dig­te mehr­mals beteu­er­te, das Geld nicht zu haben, leg­te der Anru­fer auf und die Geschä­dig­te infor­mier­te rich­ti­ger­wei­se die Poli­zei. Auch bei die­sem Anruf han­delt es sich um einen ver­such­ten Call­cen­ter­be­trug. Die Anzei­ge gegen Unbe­kannt wur­de von der PI Markt­red­witz auf­ge­nom­men und wird an die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof wei­ter geleitet.

Dro­gen­fahrt

Markt­red­witz – Eine Strei­fe der PI Markt­red­witz kon­trol­lier­te am Frei­tag, gegen 14:00 Uhr, einen amts­be­kann­ten 32jährigen Markt­red­wit­zer, wel­cher mit sei­nem Pkw die Jäger­stra­ße befuhr. Es konn­ten dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten fest­ge­stellt wer­den und ein durch­ge­führ­ter Dro­gen­vor­tetst, ver­lief posi­tiv auf THC. Dar­auf­hin wur­de eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net und die Wei­ter­fahrt unter­bun­den. Gegen den Mann wur­de ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Unter Dro­gen­ein­fluss Auto gefahren

Stamm­bach – Am Frei­tag­nach­mit­tag wur­de ein 35-jäh­ri­ger Ita­lie­ner mit sei­nem Pkw von Beam­ten der Münch­ber­ger Poli­zei kon­trol­liert. Bei der Kon­trol­le bemerk­ten die Poli­zi­sten dro­gen­ty­pi­sche Aus­fall­erschei­nun­gen bei dem Ita­lie­ner. Da ein Dro­gen­test vor Ort den Ver­dacht bestä­tig­te, wur­de die Wei­ter­fahrt unter­sagt und bei dem 35-jäh­ri­gen eine Blut­ent­nah­me durchgeführt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Ver­stoß gegen Ausgangsbeschränkung

Berg. Am Frei­tag gegen Mit­ter­nacht wur­den in Berg zwei Per­so­nen durch Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Nai­la beob­ach­tet, als sie sich in einem Geschäft an Geld­spiel­au­to­ma­ten die Zeit ver­trie­ben. Dies stellt natür­lich einen Ver­stoß gegen die der­zei­ti­ge Aus­gangs­be­schrän­kung ab 22:00 Uhr im Sin­ne der erlas­se­nen Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­me­ver­ord­nung dar. Die zwei Per­so­nen aus Nai­la und Schleiz müs­sen nun mit einem erheb­li­chen Buß­geld rech­nen. Ob sich die­ser Aus­flug gelohnt hat?