Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 25.02.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Vor­ankün­di­gung von Umbau­maß­nah­men bei der Bam­ber­ger Polizei

BAM­BERG. Ab März die­ses Jah­res wer­den Umbau­maß­nah­men am Poli­zei­ge­bäu­de in der Schild­stra­ße in Bam­berg vor­ge­nom­men. Dies führt in der Fol­ge­zeit auch zu Ände­run­gen für die Besu­cher. Im Ver­lauf der Arbei­ten ist eine Ver­le­gung des Besu­cher­zu­gan­ges erfor­der­lich. Die Kon­takt­auf­nah­me der Besu­cher mit der Poli­zei erfolgt dann über einen Ersatz­zu­gang von Sei­ten der Star­ken­feld­stra­ße. Der genaue Zeit­punkt hier­für wird zei­ge­recht mit einer wei­te­ren Pres­se­mit­tei­lung bekannt gegeben.

Ver­kehrs­schild mut­wil­lig beschädigt

BAM­BERG. Zwi­schen Diens­tag­abend und Mitt­woch­früh haben Unbe­kann­te am Hein­rich-Weber-Platz mut­wil­lig ein Ver­kehrs­schild beschä­digt. Das Schild wur­de umge­knickt, wodurch das unte­re Ende des Roh­res abge­bro­chen ist. Es ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von 250 Euro.

Täter­hin­weis nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210 entgegen.

Fahr­rad­fah­re­rin übersehen

BAM­BERG. Mitt­woch­früh gegen 8:15 Uhr park­te eine 80-Jäh­ri­ge ihren VW Polo in der Luit­pold­stra­ße ein . Als sie ihre Fah­rer­tü­re öff­ne­te um aus­zu­stei­gen, über­sah sie eine 54-Jäh­ri­ge Fahr­rad­fah­re­rin, die gera­de an dem Fahr­zeug vor­bei­fah­ren woll­te und es kam zum Zusam­men­stoß. Durch den Auf­prall auf den Boden zog sich die Rad­fah­re­rin an der Schul­ter leich­te Ver­let­zun­gen zu und muss­te zur Behand­lung ins Kli­ni­kum Bam­berg gebracht wer­den. An der Fah­rer­tür des Polos ent­stand kein Scha­den, der Sach­scha­den an dem E‑Bike beläuft sich auf ca. 300 Euro.

80-Jäh­ri­ger aus Bam­berg vermisst

BAM­BERG. Seit dem frü­hen Mitt­woch­mor­gen wird der 80 Jah­re alte Leon­hard Brehm aus Bam­berg, Stadt­teil Gereuth, ver­misst. Umfang­rei­che Such­maß­nah­men blie­ben bis­lang ohne Ergeb­nis. Die Poli­zei Bam­berg-Stadt bit­tet um Mit­hil­fe bei der Fahndung.

Herr Brehm woll­te am Mitt­woch mit sei­nem Fahr­rad von zu Hau­se aus in die Innen­stadt fah­ren, wo er jedoch nicht ankam. Seit­dem fehlt von ihm jede Spur. Der 80-Jäh­ri­ge war zuletzt mit einem schwar­zen Her­ren-Tou­ren­rad der Mar­ke „Vic­to­ria“ unter­wegs. Umfang­rei­che Such­maß­nah­men, auch mit Unter­stüt­zung von Per­so­nen­such­hun­den der Ober­frän­ki­schen Poli­zei, führ­ten in Rich­tung Strul­len­dorf, wo sich an der Abzwei­gung nach Roß­dorf am Forst die Spur wie­der verlor.

Der Ver­miss­te ist zir­ka 175 Zen­ti­me­ter groß und hat eine nor­ma­le Sta­tur. Er hat lich­tes wei­ßes Haar und mög­li­cher­wei­se kei­ne Zäh­ne. Herr Brehm dürf­te mit einer blau­en Jacke und einer Schild­müt­ze beklei­det sein. Auf­grund sei­nes Alters und Gesund­heits­zu­stan­des könn­te sich der 80-Jäh­ri­ge in einer hilf­lo­sen Lage befinden.

Per­so­nen, die Herrn Brehm am Mitt­woch noch gese­hen haben oder Hin­wei­se zu sei­nem Auf­ent­halts­ort geben kön­nen, mel­den sich bit­te bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210.

Poli­zei­in­spek­ti­on BAMBERG-LAND

Wo ist das grau-blaue Mountainbike?

BUR­GE­BRACH. Ein grau-blau­es Her­ren­moun­tain­bike der Mar­ke Con­way ent­wen­de­te ein unbe­kann­ter Dieb im Ver­lauf des Diens­ta­ges zwi­schen 5 und 20 Uhr. Das Fahr­rad im Wert von ca. 800 Euro stand auf der Ter­ras­se eines Anwe­sens im Neu­wie­sen­weg. Die Sat­tel­stan­ge des Fahr­ra­des war mit brau­nem Paket­band umwickelt.

Wer kann Hin­wei­se auf den Dieb bzw. den Ver­bleib des Rades geben? Mel­dun­gen nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, entgegen.

Fas­sa­de mit Graf­fi­ti beschmiert

ZAP­FEN­DORF. Die Fas­sa­de an der Rück­sei­te eines Heim­wer­ker­mark­tes in der Bam­ber­ger Stra­ße besprüh­ten Unbe­kann­te mit Far­be. Der ange­rich­te­te Sach­scha­den wird auf ca. 300 Euro geschätzt.

Wer hat über das ver­gan­ge­ne Wochen­en­de ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht? Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310.

Hohen Scha­den hinterlassen

ZAP­FEN­DORF. Etwa 15.000 Euro Sach­scha­den rich­te­te ein bis­lang unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer in der Orts­stra­ße „Ober­weg“ an. Am Diens­tag­nach­mit­tag stieß der Fah­rer eines Sat­tel­zu­ges gegen die Mau­er eines Grund­stückes. Ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den zu küm­mern, fuhr der Ver­ur­sa­cher wei­ter. Ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge konn­te die Unfall­flucht beob­ach­ten und der Poli­zei das Kenn­zei­chen mit­tei­len. Die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Land ermit­teln nun gegen den Fah­rer wegen Unfallflucht.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Fahr­erlaub­nis war entzogen

Bam­berg. Die Kon­trol­le eines Audi durch Schlei­er­fahn­der der Auto­bahn­po­li­zei am Mitt­woch­nach­mit­tag auf der A 73, im Bereich der AS Bam­berg-Süd, ergab, dass dem 30jährigen Fah­rer die Fahr­erlaub­nis im Inland ent­zo­gen wur­de. Er hat­te zuvor sei­nen kroa­ti­schen Füh­rer­schein vor­ge­legt. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt. Anzei­ge wegen Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis erstattet.

Ille­gal eingereist

Hirschaid. Ohne jeg­li­che Aus­weis­pa­pie­re war ein 39jähriger Ukrai­ner ins Bun­des­ge­biet ein­ge­reist und hielt sich damit uner­laubt in Deutsch­land auf, wie die Kon­trol­le eines Klein­trans­por­ters durch Schlei­er­fahn­der der Auto­bahn­po­li­zei am Mitt­woch­mit­tag auf der A 73, im Bereich der AS Hirschaid, ergab. Der Mann wird nun wegen Ver­stoß gegen aus­län­der­recht­li­che Vor­schrif­ten angezeigt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Zwei Fahr­zeu­ge zu schnell

B470 / EBER­MANN­STADT. Am Mitt­woch­vor­mit­tag führ­ten Beam­te der Poli­zei Eber­mann­stadt eine Geschwin­dig­keits­mes­sung auf der Bun­des­stra­ße B470, Höhe des dort befind­li­chen Park­plat­zes Gas­sel­dorf, durch. Bei der knapp zwei­stün­di­gen Mes­sung muss­ten zwei Ver­kehrs­teil­neh­mer bean­stan­det wer­den. Bei erlaub­ten 70 Stun­den­ki­lo­me­ter waren bei­de der­art flott unter­wegs, dass die­se mit einem saf­ti­gen Buß­geld und Punk­ten in Flens­burg rech­nen müssen.

Jugend­schutz­kon­trol­len

EBER­MANN­STADT. Auch in Pan­de­mie­zei­ten steht das The­ma Jugend­schutz bei der Poli­zei Eber­mann­stadt hoch im Kurs. So führ­ten spe­zi­ell als Jugend­kon­takt­be­am­te aus­ge­bil­de­te Poli­zi­sten am Mitt­woch­abend Kon­trol­len am Ska­ter­platz in Eber­mann­stadt durch. Neben Gesprä­chen mit den Jugend­li­chen stand für die Beam­ten vor allem die Ein­hal­tung der Jugend­schutz­be­stim­mun­gen im Vor­der­grund. Gera­de beim The­ma Kon­sum von Alko­hol oder Tabak haben die Poli­zi­sten ein Auge auf das Ver­hal­ten der Jugend­li­chen. „In der aktu­el­len Zeit ist es äußerst wich­tig, dass unse­re Jugend­kon­takt­be­am­ten nicht den Kon­takt zu den jun­gen Her­an­wach­sen­den ver­lie­ren, Prä­senz zei­gen und auch als Ansprech­part­ner fun­gie­ren. Denn dafür sind sie da.“ so Dani­el Hart­mann, Dienst­stel­len­lei­ter der Poli­zei Eber­mann­stadt. Bei den Kon­trol­len am Mitt­woch­abend blieb es beim Gespräch mit den Jugend­li­chen, denn die Strei­fen­be­am­ten hat­ten nichts zu beanstanden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Son­sti­ges

Herolds­bach, Lkrs. Forch­heim. Gleich zwei ver­un­fall­te Rad­fah­rer müs­sen nun wegen des Ver­dachts einer Trun­ken­heits­fahrt mit straf­recht­li­chen Ermitt­lun­gen rechnen.

So stürz­te eim 61-Jäh­ri­ger am Mitt­woch­nach­mit­tag mit sei­nem Fahr­rad in der Schloß­stra­ße auf dem Park­platz eines Ein­kaufs­mark­tes. Hier­bei zog sich die­ser Ver­let­zun­gen am lin­ken Knö­chel zu. Ein Alko­hol­test brach­te den stol­zen Wert von rund 1,6 Pro­mil­le zutage.

Ein ähn­li­cher Vor­fall ereig­ne­te sich am dar­auf­fol­gen­den Abend gegen 22.30 Uhr in den Bür­ger­mei­ster-Rösch-Stra­ße, wo sich ein 33-Jäh­ri­ger, ver­mut­lich auf­grund sei­ner Alko­ho­li­sie­rung, im Rah­men eines Stur­zes eben­falls Ver­let­zun­gen am lin­ken Fuß zuzog. Auch bei ihm ergab ein Alko­hol­test einen Wert von rund 1,6 Promille.

In bei­den Fäl­len muss­ten sich die Unfall­fah­rer einer Blut­ent­nah­me unterziehen.

Jeder der Bei­den muss sich nun wegen eines Ver­ge­hens der Trun­ken­heit im Ver­kehr verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Vor­sicht Betrugsmasche

LICH­TEN­FELS. Am Mitt­woch­nach­mit­tag erhielt eine 77-jäh­ri­ge Lich­ten­fel­se­rin einen Anruf, der angeb­lich aus dem Kli­ni­kum stam­men soll­te. Die angeb­li­che Sekre­tä­rin des Kli­ni­kums gab der Rent­ne­rin gegen­über an, dass deren Sohn auf­grund Coro­na im Ster­ben lie­gen wür­de und drin­gend ein neu­es Medi­ka­ment bräuch­te. Die­ses Medi­ka­ment müs­se ein­ge­flo­gen wer­den, wofür die Rent­ne­rin 41.000 Euro zah­len soll­te. Zur Bestä­ti­gung die­ser Geschich­te wur­de die Frau noch an einen angeb­li­chen Arzt ver­bun­den. Nach dem Tele­fo­nat ver­stän­dig­te die 77-Jäh­ri­ge ihren zwei­ten Sohn, der wie­der­um im Kli­ni­kum Lich­ten­fels nach­frag­te. Es stell­te sich her­aus, dass die gan­ze Geschich­te voll­kom­men falsch war, wes­halb umge­hend die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels infor­miert wurde.

In die­sem Zusam­men­hang warnt die Poli­zei noch­mals ein­dring­lich davor, etwa­igen Anru­fern Anga­ben zu Bank­da­ten oder Ver­mö­gens­ver­hält­nis­sen oder gar Geld zu über­wei­sen oder zu übergeben.

Mit Bier­fla­sche in der Hand gefahren

LICH­TEN­FELS. Ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge beob­ach­te­te am Mitt­woch gegen 17.45 Uhr in der Kon­rad-Ade­nau­er-Stra­ße einen 51-jäh­ri­gen Peu­geot-Fah­rer, wie die­ser in Schlan­gen­li­ni­en vor ihm fuhr. Außer­dem konn­te der Zeu­ge sehen, dass der Fah­rer eine Fla­sche Bier in der Hand hielt und dar­aus trank. Durch eine hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­strei­fe wur­de der Peu­geot-Fah­rer einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Ein Atem­al­ko­hol­test erbrach­te das Ergeb­nis von 1,88 Pro­mil­le, wes­halb eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Lich­ten­fels ange­ord­net und durch­ge­führt sowie sein Füh­rer­schein sicher­ge­stellt wur­de. Der 51-Jäh­ri­ge wird sich nun wegen Trun­ken­heit im Stra­ßen­ver­kehr ver­ant­wor­ten müssen.

Neun fuh­ren zu schnell

LICH­TEN­FELS. Im Rah­men einer Laser­kon­trol­le auf der Staats­stra­ße 2203, Höhe Kreuz­ka­pel­le Isling, muss­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels am Mitt­woch ins­ge­samt neun Fahr­zeug­füh­rer bean­stan­den. Der Schnell­ste fuhr bei erlaub­ten 70 km/​h mit 104 km/​h in die Kon­troll­stel­le. Ihn erwar­tet ein Buß­geld in Höhe von min­de­stens 80 Euro zzgl. Gebüh­ren und Aus­la­gen sowie einem Punkt in Flensburg.