Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 24.02.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

20 Coro­na-Ver­stö­ße auf Fast-Food-Restaurant-Parkplatz

COBURG. Eine Viel­zahl von Coro­na Ver­stö­ßen bean­stan­de­ten Cobur­ger Poli­zi­sten am Diens­tag­abend auf dem Park­platz eines Fast-Food Restau­rants in der Neu­stadter Straße.

Die jun­gen Män­ner und Frau­en aus unter­schied­li­chen Haus­hal­ten in Stadt- und Land­kreis Coburg stan­den um 19 Uhr in Grup­pen auf dem Park­platz zusam­men und ach­te­ten weder auf den Abstand noch tru­gen sie einen Mund- und Nasen­schutz. Beam­te des Cobur­ger Ein­satz­zu­ges lösten am Abend das uner­laub­te Tref­fen auf und stell­ten die Per­so­na­li­en aller Betei­lig­ten vor Ort fest. Gegen 20 Per­so­nen wird nun wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz ermittelt.

Die Cobur­ger Poli­zei weist noch­mals aus­drück­lich dar­auf hin, dass nach wie vor das Ver­las­sen der eige­nen Woh­nung nur beim Vor­lie­gen trif­ti­ger Grün­de zuläs­sig ist. Es gilt grund­sätz­lich eine Aus­gangs­be­schrän­kung. Wei­ter­hin ist nur das Tref­fen eines Haus­halts mit einer wei­te­ren Per­son eines frem­den Haus­hal­tes zulässig.

Auto­fah­rer fährt Ver­kehrs­zei­chen an und flüchtet

MEE­DER, St2205, LKR. COBURG. Ein Ver­kehrs­zei­chen fuhr ein bis­lang unbe­kann­ter Auto­fah­rer in der ver­gan­ge­nen Woche an der Ein­mün­dung von der Staats­stra­ße in Rich­tung Kös­feld um und flüchtete.

Anhand auf­ge­fun­de­ner Fahr­zeug­tei­le vor Ort gehen die Ermitt­ler davon aus, dass es sich bei dem Unfall­fahr­zeug um einen sil­ber­nen VW Golf IV han­delt. Da das Fahr­zeug neben der Fahr­bahn im Stra­ßen­gra­ben lag, muss­te die­ses durch ein ande­res Fahr­zeug aus dem Gra­ben gezo­gen werden.

Die Cobur­ger Poli­zei sucht nun nach Unfall­zeu­gen, die den Unfall oder auch die anschlie­ßen­de Ber­gung des Unfall­fahr­zugs zwi­schen Wie­sen­feld und Bei­ers­dorf mit­be­kom­men haben.

Sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Unfall­ver­ur­sa­cher wer­den unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 ent­ge­gen genommen.

Unbe­kann­ter fährt Auto an und flüchtet

WEIT­RAMS­DORF, TAM­BACH, B303, LKR. COBURG. In der Nacht zum Diens­tag fuhr ein bis dato unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer, ein am Fahr­zeug­rand gepark­tes Autos eines 56-Jäh­ri­gen an und flüchtete.

Der Sko­da des Man­nes aus Seß­lach war in der Zeit von Mon­tag, 19 Uhr, bis Diens­tag, 7 Uhr, am Stra­ßen­rand am Tam­ba­cher Berg geparkt. Das Auto wur­de im Heck­be­reich durch den Anstoß mit dem unbe­kann­ten Fahr­zeug stark beschä­digt. Der Sach­scha­den liegt bei min­de­stens 5.000 Euro.

Sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Unfall­flüch­ti­gen nimmt die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Bei Flug­un­fall Pro­pel­ler beschädigt

HOF / PIRK. Bei einer miss­glück­ten Lan­dung wur­de am Diens­tag­nach­mit­tag der Pro­pel­ler eines Klein­flug­zeu­ges beschä­digt. Der Pilot blieb zum Glück unverletzt.

Der 54-jäh­ri­ger Pilot übte nach län­ge­rer Flug­pau­se am Flug­platz Pirk mit sei­ner „Cir­rus SR-22“ Starts und Lan­dun­gen. Bei der zwei­ten Lan­dung sprang die Maschi­ne wor­auf­hin der Mann den Steu­er­knüp­pel etwas zu stark nach vor­ne drück­te. Des­we­gen wur­de die Maschi­ne kopf­la­stig und berühr­te mit dem vier­blätt­ri­gen Pro­pel­ler den Boden. Der Pilot brach den Lan­de­ver­such ab und star­te­te noch­mal durch. Bei einem zwei­ten Ver­such konn­te er die Maschi­ne trotz der abge­knick­ten Flü­gel­spit­zen sicher landen.

An der Maschi­ne ent­stand Sach­scha­den in Höhe von etwa 10.000 Euro.

Geburts­tags­fei­er im Drogenrausch

HOF. Weil meh­re­re Per­so­nen am Diens­tag­abend in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus zu laut waren, wur­den die Ord­nungs­hü­ter geru­fen. Schnell war die Erklä­rung für den Lärm gefunden.

Um 22.20 Uhr ver­stän­dig­te ein Anwoh­ner eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in der Sedan­stra­ße die Poli­zei, dass es in der Woh­nung eines 21-jäh­ri­gen Man­nes viel zu laut sei. Die Beam­ten klin­gel­ten bei dem Ruhe­stö­rer und sofort stieg ihnen der Geruch von Mari­hua­na in die Nase. Eine Frau fei­er­te ihren 25. Geburts­tag mit ihrem Freund und einer 22-jäh­ri­gen Bekann­ten. In der Woh­nung ent­deck­ten die Ord­nungs­hü­ter meh­re­re Rausch­gif­tu­ten­si­li­en und auch eine gerin­ge Men­ge an Dro­gen. Auf Nach­fra­ge gab der Woh­nungs­in­ha­ber an, gera­de in der Küche Mari­hua­na geraucht zu haben.

Kind von Unbe­kann­tem geohrfeigt

HOF. Ohne Vor­war­nung und ersicht­li­chen Grund gab ein bis­lang Unbe­kann­ter einem 12-Jäh­ri­gen am Diens­tag­nach­mit­tag im Bahn­hofs­vier­tel eine Ohr­fei­ge. Nun sucht die Poli­zei nach dem Mann.

Gegen 15.30 Uhr befuhr der Jun­ge und sein 13-jäh­ri­ger Freund die Luft­brücke in Rich­tung Bahn­hof. Als den bei­den Fahr­rad­fah­ren zwei Fuß­gän­ger ent­ge­gen­kam, hielt der 12-Jäh­ri­ge an. Als der Unbe­kann­te auf Höhe des Jun­gen war, gab er die­sem unver­mit­telt eine Ohr­fei­ge und sag­te: „Die Jugend heut­zu­ta­ge“. Anschlie­ßend ent­fern­te sich der Mann in Rich­tung Kauflandparkplatz.

Der Unbe­kann­te wird wie folgt beschrie­ben: etwa 65 Jah­re alt, 175 cm groß und von kräf­ti­ger Sta­tur. Er hat kur­ze Haa­re und trug eine graue Jacke.

Wer den Vor­fall beob­ach­tet hat oder Hin­wei­se zum gesuch­ten Mann geben kann, wird gebe­ten sich mit der Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Geld­beu­tel gestohlen

HOF. Wäh­rend ein 84-Jäh­ri­ger sein Auto sau­ber mach­te, ent­wen­de­te ein drei­ster Täter des­sen Geld­beu­tel am Diens­tag­mit­tag aus dem Fahr­zeug. Die Poli­zei sucht nach dem Täter.

In der Zeit zwi­schen 12.30 Uhr und 13 Uhr befand sich der Mann auf dem Vor­platz einer Wasch­an­la­ge in der Wun­sied­ler Stra­ße. Dort saug­te er bei offen­ste­hen­den Wagen­tü­ren sein Fahr­zeug aus. In die­ser Zeit muss der Unbe­kann­te den auf dem Bei­fah­rer­sitz lie­gen­den Geld­beu­tel ent­wen­det haben.

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 entgegen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Hoher Scha­den bei Verkehrsunfall

A9/​Gefrees.- Auf min­de­stens 75 000 Euro bezif­fern die Beam­ten den Sach­scha­den, der bei einem Ver­kehrs­un­fall am 23.02.2021 auf der A9 in Rich­tung Nürn­berg im Gemein­de­be­reich von Gefrees/​Lkr. Bay­reuth ent­stan­den ist.

Gegen 14.20 Uhr kam ein 65-jäh­ri­ger Berufs­kraft­fah­rer aus Polen mit sei­nem Sat­tel­zug aus zunächst unbe­kann­ter Ursa­che von der rech­ten Fahr­spur nach links ab. Dort befand sich gera­de ein 21-jäh­ri­ger, eben­falls pol­ni­scher Kraft­fah­rer, mit sei­nem Toyo­ta. Es kam zu einem seit­li­chen Zusam­men­stoß der bei­den Fahr­zeu­ge. Durch die Wucht wur­de der PKW gegen die Beton­leit­wand gedrückt, bevor schließ­lich auch der Sat­tel­zug noch damit kollidierte.

Ver­letzt wur­de bei dem Unfall nie­mand. Es waren ein Not­arzt, Ret­tungs­kräf­te des BRK sowie der Feu­er­wehr aus Münch­berg am Unfallort.

Der Unfall­fah­rer mach­te eine Dia­be­tes­er­kran­kung, an der er schon län­ge­re Zeit lei­det, für das Zustan­de­kom­men des Unfalls verantwortlich.

Die Beam­ten lei­te­ten gegen den 65-Jäh­ri­gen ein Ver­fah­ren wegen einer Stra­ßen­ver­kehrs­ge­fähr­dung ein, weil er mit „kör­per­li­chen Män­geln“ den Ver­kehrs­un­fall ver­ur­sacht haben könnte.

Zeu­gen gesucht

Hof.- Eine Unfall­flucht am Park­platz „Schieß­gra­ben“, die sich am Mon­tag, 22.02.2021 ereig­ne­te, bear­bei­tet die Ver­kehrs­po­li­zei Hof.

Wie der 31-jäh­ri­ge Geschä­dig­te aus Nai­la anzeig­te, war sein Opel zwi­schen 7 Uhr und 15.15 Uhr auf dem öffent­li­chen Park­platz abge­stellt. Als er zurück zu sei­nem Fahr­zeug kam, bemerk­te er einen fri­schen Unfall­scha­den an der vor­de­ren rech­ten Sei­te der Stoßstange.

Die Beam­ten der Ver­kehrs­po­li­zei schät­zen den Scha­den auf fünf Hun­dert Euro und suchen nun nach Zeu­gen, die den Vor­fall beob­ach­tet haben.

Hin­wei­se wer­den tele­fo­nisch unter 09281/704–803 entgegengenommen.

Zu schnell am „Saa­le­ab­stieg“

A9/​Berg.- Bei der Über­wa­chung des Tem­po­li­mits für Schwer­last­fahr­zeu­ge am soge­nann­ten „Saa­le­ab­stieg“ muss­ten die Beam­ten der Auto­bahn­po­li­zei aus Hof am 23.02.2021 zwei Mal einschreiten.

Im Bereich der kur­vi­gen Gefäll­strecke zum Saa­le­tal gilt 60 km/​h für Brummis.

Um 10.38 Uhr stopp­ten die Poli­zi­sten einen rus­si­schen Sat­tel­zug, des­sen 31-jäh­ri­ger Fah­rer mit 95 km/​h den Berg hin­ab fuhr. Kurz dar­auf, um 11.35 Uhr, brach­te es ein tsche­chi­scher Brum­mi­fah­rer auf 87 km/​h.

Die bei­den Tem­po­sün­der wur­den von den Beam­ten ange­zeigt und hin­ter­leg­ten jeweils eine Sicherheitsleistung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Rech­nun­gen nicht bezahlt

Kro­nach: Gegen einen 39-jäh­ri­gen Kro­na­cher lau­fen der­zeit poli­zei­li­che Ermitt­lun­gen wegen Waren­kre­dit­be­trugs. Der Beschul­dig­te hat­te im Jahr 2020 bei einem Geschäft Gar­ten­ar­ti­kel im Wert von über 3000,- Euro gekauft und die Ware bis dato nicht bezahlt. Der Käu­fer ist nach der­zei­ti­gem Stand offen­sicht­lich unbe­kann­ten Auf­ent­halts. Die Poli­zei Kro­nach hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Alt­rei­fen ille­gal entsorgt

Wil­helms­thal: Am letz­ten Diens­tag ging bei der Poli­zei Kro­nach die Mit­tei­lung über eine wider­recht­li­che Alt­rei­fen­ent­sor­gung ein. Ein Unbe­kann­ter hat­te im Zeit­raum der letz­ten 3 bis 4 Mona­te zwi­schen Gif­ting und Poss­eck ins­ge­samt 10 Pkw-Alt­rei­fen hin­ter einer Leit­plan­ke ille­gal ent­sorgt, um sich ver­mut­lich hier­durch die Ent­sor­gungs­ko­sten von rund 50,- Euro zu „spa­ren“.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Alt­rei­fen ille­gal entsorgt

Rothwind Lkrs. Kulm­bach Auf einer Wie­se neben dem, im Main­tal ver­lau­fen­den Fuß- und Rad­weg zwi­schen Schwarz­ach und Rothwind, wur­den offen­sicht­lich bereits schon län­ger zurück­lie­gend ins­ge­samt 14 Alt­rei­fen ent­sorgt. Die PI Kulm­bach hat Ermitt­lun­gen wegen eines Ver­sto­ßes gegen das Kreis­lauf­wirt­schaft­ge­setz auf­ge­nom­men und erbit­tet sach­dien­li­che Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher unter der Tele­fon­num­mer 09221/6090.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Fahr­ge­mein­schaft mit Mari­hua­na im Gepäck aus dem Ver­kehr gezogen

Thiers­heim – Am Diens­tag­abend gegen 19:30 Uhr kon­trol­lier­te eine Strei­fe der Poli­zei Markt­red­witz einen grau­en VW, Golf aus dem Zulas­sungs­be­reich Aue im Erz­ge­bir­ge und des­sen fünf Insas­sen auf einem Rast­platz in der Nähe der BAB 93 . Hier­bei stell­ten die Beam­ten fünf männ­li­che Per­so­nen im Alter zwi­schen 17 und 19 Jah­ren fest. Bei dem 18-jäh­ri­gen Fah­rer stell­ten die Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten fest. Der 18-Jäh­ri­ge wur­de dar­auf­hin zur Blut­ent­nah­me ins Kli­ni­kum Markt­red­witz ver­bracht. Der PKW wur­de ver­kehrs­si­cher abge­stellt. Die Wei­ter­fahrt wur­de dem 18-Jäh­ri­gen unter­bun­den. Da sämt­li­che Fahr­zeug­insas­sen aus ver­schie­de­nen Haus­stän­den stam­men ver­stie­ßen alle­samt gegen die gel­ten­den Coro­na-Regeln nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz. Zudem fan­den die Poli­zi­sten bei zwei wei­te­ren Fahr­zeug­insas­sen Betäu­bungs­mit­tel bzw. Rausch­gif­tu­ten­si­li­en. Ein 18-Jäh­ri­ger hat­te in sei­nem Ruck­sack eine so genann­te Bong mit Can­na­bis­an­haf­tun­gen dabei. Ein wei­te­rer 18-jäh­ri­ger Mit­fah­rer hat­te in sei­ner Jacken­ta­sche eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na ein­ge­steckt. Das Mari­hua­na und die Bong stell­ten die Beam­ten sicher. Die fünf Jugend­li­chen / Her­an­wach­sen­den müs­sen sich nun jeweils wegen einer Ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz ver­ant­wor­ten. Zwei von ihnen erwar­tet zusätz­lich noch eine Anzei­ge wegen eines Ver­ge­hens nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz. Der 18-jäh­ri­ge Fah­rer des VW muss sich wegen eines Ver­ge­hens nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz und einer Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz ver­ant­wor­ten. Für die vor­ge­nann­te Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit sieht der Buß­geld­ka­ta­log ein Buß­geld in Höhe von min­de­stens 500,- Euro, zwei Punk­te auf dem Kon­to in Flens­burg und einen Monat Fahr­ver­bot vor.

Kau­gum­mi­au­to­mat aufgebrochen

Selb – Zwi­schen Mon­tag, 22.02.2021, 16:00 Uhr und Diens­tag, 23.02.2021, 12:00 Uhr, kam es im Som­mer­mühl­weg zu einer Beschä­di­gung an einem dort auf­ge­stell­ten Kau­gum­mi­au­to­ma­ten. Laut Anga­ben einer 38-jäh­ri­gen Frau habe ein bis­lang unbe­kann­ter Tat­ver­däch­ti­ger besag­ten Kau­gum­mi­au­to­ma­ten auf­ge­bro­chen, dabei kom­plett zer­stört und des­sen Inhalt ent­wen­det. Der Ent­wen­dungs­scha­den aus dem Kau­gum­mi­au­to­ma­ten beläuft sich geschätzt auf ca. 20,- Euro. Der durch den unbe­kann­ten Täter ange­rich­te­te Sach­scha­den wird auf ca. 230,- Euro geschätzt. Bis dato ermit­telt die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz in die­sem Fall noch gegen Unbe­kannt wegen eines beson­ders schwe­ren Falls des Dieb­stahls. Zeu­gen, die Anga­ben machen kön­nen, die zur Klä­rung des Sach­ver­hal­tes bei­tra­gen, wer­den daher drin­gend gebe­ten, sich bei der Poli­zei Markt­red­witz, unter der Tele­fon­num­mer 09231/9676–0, zu melden.

Kin­der­rol­ler gestohlen

Selb – Am Diens­tag, 23.02.2021, gegen 08:45 Uhr, sei es in der Lorenz-Hut­schen­reu­ther-Stra­ße, vor der dor­ti­gen Schu­le zu einem Dieb­stahl eines Kin­der­rol­ler gekom­men. Der betrof­fe­ne 10-jäh­ri­ge Grund­schü­ler habe, eige­nen Anga­ben zufol­ge, sei­nen Rol­ler vor Beginn der Not­be­treu­ung im dor­ti­gen Fahr­rad­un­ter­stand abge­stellt. Sei­ne Mut­ter, die in unmit­tel­ba­rer Nähe der Schu­le wohnt, konn­te nach eige­nen Anga­ben zur vor­ge­nann­ten Zeit, zwei männ­li­che Kin­der / Jugend­li­che beob­ach­ten, die das Schul­ge­län­de betra­ten. Einer der bei­den Jun­gen habe hier bereits einen Rol­ler dabei gehabt. Kurz dar­auf hät­ten die bei­den Jun­gen das Schul­ge­län­de jedoch wie­der ver­las­sen. Hier hät­ten bei­de Jun­gen einen Rol­ler mit sich geführt, wobei einer der Rol­ler sehr dem ihres Soh­nes gegli­chen habe. Als ihr Sohn dann gegen 12:15 Uhr aus der Schu­le zurück­kam, habe er ihr erzählt, dass sein Rol­ler nicht mehr am Fahr­rad­un­ter­stand gestan­den sei. Der Rol­ler des Zehn­jäh­ri­gen hat einen Wert von ca. 70,- Euro. Es besteht daher der Ver­dacht, dass die bei­den Jun­gen den Rol­ler des Grund­schü­lers mit­ge­nom­men haben. Zur Per­so­nen­be­schrei­bung der Jun­gen: Der erste war zwi­schen 13–14 Jah­re alt, ca. 165cm groß, schlank, süd­län­di­sches Aus­se­hen, schwar­ze kur­ze Haa­re, Kapu­zen­pull­over und schwar­ze Jog­ging­ho­se. Der zwei­te war zwi­schen 11–13 Jah­re alt, ca. 150cm groß, über­ge­wich­tig, süd­län­di­sches Aus­se­hen, schwar­ze kur­ze Haa­re, Kapu­zen­pull­over und schwar­ze Jog­ging­ho­se. Bis dato wird in die­sem Fall noch gegen Unbe­kannt wegen Dieb­stahls ermit­telt. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Anga­ben zur Klä­rung des Falls machen kön­nen, wer­den daher gebe­ten, sich bei der Poli­zei Markt­red­witz unter der Tele­fon­num­mer 09231/9676–0 zu melden.

Mit Dro­gen am Steuer

Selb – Am 23.02.2021 gegen 11:15 Uhr wur­de ein 23-Jäh­ri­ger aus Selb, der in sei­nem wei­ßen Opel, Mok­ka, unter­wegs war, durch Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Die Über­prü­fung fand im Bereich Dr.-Ludwig-Rieß-Straße statt. Hier­bei stell­ten die Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten bei dem jun­gen Mann fest. Ein anschlie­ßend durch­ge­führ­ter Dro­gen­vor­test ver­lief posi­tiv auf Can­na­bis. Die Poli­zi­sten ver­brach­ten den 23-Jäh­ri­gen dar­auf­hin zur Blut­ent­nah­me ins Kli­ni­kum Selb. Der PKW wur­de ver­kehrs­si­cher abge­stellt. Die Wei­ter­fahrt mit dem Opel wur­de dem 23-Jäh­ri­gen unter­bun­den. Der 23-Jäh­ri­ge muss sich nun wegen eines Ver­ge­hens nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz und einer Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz ver­ant­wor­ten. Für die vor­ge­nann­te Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit sieht der Buß­geld­ka­ta­log ein Buß­geld in Höhe von min­de­stens 500,- Euro, zwei Punk­te auf dem Kon­to in Flens­burg und einen Monat Fahr­ver­bot vor.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Fahr­an­fän­ger mit Alko­hol am Steu­er erwischt

Sel­bitz. In den frü­hen Mor­gen­stun­den wur­de ein 18jähriger Fahr­an­fän­ger in der Hofer Stra­ße kon­trol­liert. Ein frei­wil­li­ger Alko­hol­test lie­fer­te ein gerichts­ver­wert­ba­res Ergeb­nis von 0,3 Pro­mil­le. Da für Fahr­an­fän­ger ein abso­lu­tes Alko­hol­ver­bot am Steu­er besteht, wur­de die Wei­ter­fahrt unter­sagt, eine Anzei­ge folgt. Den Mann erwar­ten ein Buß­geld in Höhe von 250,– Euro sowie ein Punkt in der Flens­bur­ger Verkehrssünderdatei.

Mit Dro­gen am Steu­er erwischt

Berg. Durch den Zoll wur­de Diens­tag­vor­mit­tag ein 20jähriger Mann mit sei­nem Opel/​Astra kon­trol­liert. Der Mann zeig­te dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten, so dass dar­auf­hin ein Dro­gen­schnell­test durch­ge­führt wur­de, der ein posi­ti­ves Ergeb­nis lie­fer­te. Der Mann erhält eine Anzei­ge wegen Ver­stoß gegen das Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­bun­den und der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt. Auch die 18jährige Bei­fah­re­rin wur­de kon­trol­liert. Bei ihr konn­te Haschisch vor­ge­fun­den werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

Unbe­kann­ter beschä­digt Fen­ster­schei­be des Kindergartens

Kir­chen­lamitz – In der Zeit zwi­schen dem 11. und 18. Febru­ar warf ein bis­lang unbe­kann­ter Täter Stei­ne gegen eine Fen­ster­schei­be im 1. Stock des Kin­der­gar­tens in der Post­stra­ße. Dabei zer­sprang die Schei­be, sodass ein Scha­den in Höhe von etwa 100 Euro ent­stand. Wer kann Hin­wei­se auf den Unbe­kann­ten geben? Mit­tei­lun­gen nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Wun­sie­del unter der Tele­fon­num­mer 09232/99470 entgegen.