Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz erhielt Sie­ben-Ton­nen-­Ma­gnet­re­so­nanz­to­mo­graph auf dem neue­sten Stand der Technik

Die LKWs des Logi­stik­un­ter­neh­mens mit Sitz in Forch­heim muss­ten nicht weit fah­ren als sie im Janu­ar ein über sie­ben Ton­nen schwe­res Gerät zum Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz trans­por­tier­ten und in die Radio­lo­gie wuch­te­ten. Es ist der 3‑Tes­la-Magnet­re­so­nanz­to­mo­graph Magne­tom Vida der Fir­ma Sie­mens Healt­hi­neers, her­ge­stellt in Erlan­gen, der ein älte­res Gerät ersetzt.

Der Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­de der Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz gGmbH, Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Uwe Kirsch­stein, und Land­rat Dr. Her­mann Ulm lie­ßen sich vom Chef­arzt der Radio­lo­gie, Dr. med. Han­nes Seuß, die Eigen­schaf­ten die­ses Neu­zu­gan­ges erläu­tern. Die Funk­ti­ons­wei­se demon­striert der Radio­lo­ge an einer Wassermelone.

Chefarzt der Radiologie Dr. Hannes Seuß, Landrat Dr. Hermann Ulm, Aufsichtsratsvorsitzender der Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz gGmbH Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein

Chef­arzt der Radio­lo­gie Dr. Han­nes Seuß, Land­rat Dr. Her­mann Ulm, Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz gGmbH Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Uwe Kirsch­stein. Foto: KFFS

Han­nes Seuß sagt: „Es ist kei­ne Revo­lu­ti­on der Bild­ge­bung, son­dern eine Evo­lu­ti­on, der näch­ste gro­ße Schritt. Das Magnet­feld ist homo­ge­ner, die Gra­di­en­ten stär­ker und die Sequen­zen viel­fäl­ti­ger. Dadurch ent­ste­hen aus­sa­ge­kräf­ti­ge­re Bil­der und bes­se­re Dia­gno­sen.“ Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der Dr. Uwe Kirsch­stein, der vor sei­ner Zeit als Ober­bür­ger­mei­ster selbst als Ent­wick­ler und Soft­ware-Inge­nieur bei Sie­mens Healt­hi­neers tätig war, freu­te sich sicht­lich über die Nähe zu den Pro­duk­ten aus sei­ner frü­he­ren Wir­kungs­stät­te und schwärmt: „In Punk­to Bild­qua­li­tät gibt es ein­fach nichts Bes­se­res am Markt – damit liegt unser Kli­ni­kum in Forch­heim wei­ter auf Welt­ni­veau.“ „Ich freue mich, dass wir mit die­sem inno­va­ti­ven Gerät eine der modern­sten Radio­lo­gien Deutsch­land für unser Kli­ni­kum schaf­fen konn­ten“, so Land­rat Dr. Her­mann Ulm.

Die Magnet­re­so­nanz­to­mo­gra­fie, auch unter dem Namen Kern­spin­to­mo­gra­phie bekannt, arbei­tet ohne Rönt­gen­strah­len. Das MRT-System besteht aus einem gro­ßen Magne­ten, einer Anten­ne, die Radio­wel­len sen­det und emp­fängt, und einem Com­pu­ter, der die Signa­le in Bil­der umwan­delt und am Moni­tor dar­stellt. Die Auf­lö­sung die­ser Bil­der ist bei moder­nen Magnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phen so hoch, dass selbst Stoff­wech­sel­vor­gän­ge im Gehirn und ande­ren Orga­nen sehr prä­zi­se unter­sucht wer­den können.

Der 3‑Tes­la-MR-Magne­tom Vida Laut Her­stel­ler setzt in der per­so­na­li­sier­ten MR-Bild­ge­bung das 3‑Tes­la-System Magne­tom Vida mit sei­ner Bio­Ma­trix-Tech­no­lo­gie neue Maß­stä­be: Es ver­fügt über einen beson­ders lei­stungs­star­ken und effi­zi­en­ten Magne­ten mit einem intui­ti­ven Bedien­kon­zept, das Hard- und Soft­ware zum Vor­teil von Pati­ent und Nut­zer geschickt ver­eint. So kann der Pati­ent durch die inte­grier­te Bedien­ober­flä­che Select&GO mit nur einem Klick posi­tio­niert wer­den und durch die Unter­stüt­zung des mobi­len Tisches mit eDri­ve kön­nen auch adi­pö­se Pati­en­ten mühe­los zum Scan­ner trans­por­tiert wer­den. Die gro­ßen Volu­mi­na des Magne­tom Vida wer­den durch flie­ßen­de und sanf­te For­men optisch ver­klei­nert, ange­neh­mes Mood­light beleuch­tet die Front sowie die Magnet­öff­nung und ver­bes­sert so die Pati­en­ten­er­fah­rung. (Quel­le: Sie­mens Healthineers)