Erneu­te Baum­fäl­lun­gen in Bam­berg: Jetzt müs­sen vor Offi­ziers­häu­sern Hain­bu­chen weichen

Für Ring­schluss und Aus­bau sind im Bereich der ehe­ma­li­gen Offi­ziers­sied­lung im Janu­ar Bäu­me gefällt wor­den. Noch im Febru­ar muss es zu einer wei­te­ren Fäl­lung von Bäu­men kom­men: Die Hain­bu­chen vor den Offi­ziers­häu­sern müs­sen wei­chen, weil dar­un­ter Alt­la­sten schlum­mern, die ent­fernt wer­den müssen.

Die Stadt­bau, die die 31 ehe­ma­li­gen Offi­ziers­häu­ser in der Buchen­stra­ße saniert, ver­legt gera­de in Zusam­men­ar­beit mit den Stadt­wer­ken und den Bam­ber­ger Ser­vice Betrie­ben die Kana­li­sa­ti­on und die damit ver­bun­de­nen Lei­tun­gen unter der Stra­ße. Um die Arbei­ten abschlie­ßen zu kön­nen, müs­sen die alten Ver­sor­gungs­lei­tun­gen, die noch die US-Ame­ri­ka­ner unter die Vor­gär­ten der Häu­ser gelegt haben, ent­fernt wer­den. Dabei kommt die Stadt­bau nicht umhin, 24 Hain­bu­chen und eine Bir­ke fäl­len zu las­sen. Ohne die­se zu ent­fer­nen, kön­nen die alten Lei­tun­gen nicht aus der Erde.

Die Fäl­lung wird eine Fir­ma aus der Regi­on aus­füh­ren. Ohne die Zier­de, die der Stra­ße den Namen gibt, wird die Offi­ziers­sied­lung aber künf­tig nicht aus­kom­men müs­sen. Ersatz­pflan­zun­gen von Buchen sind vorgesehen.