Tipps & Tricks: „Wie kön­nen sich Vega­ner mit Vit­amin D versorgen?“

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Vit­amin D ist vor allem in tie­ri­schen Lebens­mit­teln ent­hal­ten. Die beste Quel­le sind fett­rei­che See­fi­sche wie Lachs und Makre­le. Auch Eier und Pil­ze lie­fern ver­gleichs­wei­se viel Vit­amin D, das für den Kno­chen­stoff­wech­sel wich­tig ist. „Wer vegan lebt, hat weni­ger Lebens­mit­tel zur Aus­wahl, um sei­nen Bedarf zu decken“, sagt Andrea Danit­schek, Ernäh­rungs­exper­tin der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern. Das lässt sich zum Teil aus­glei­chen, da der Kör­per bei Son­nen­ein­strah­lung Vit­amin D selbst in der Haut bil­den kann. „Wer län­ge­re Zeit vegan lebt, soll­te sei­nen Ver­sor­gungs­sta­tus beim Arzt abklä­ren las­sen“, so die Expertin.

Vie­le Vega­ner möch­ten ihren Bedarf an Vit­amin D durch die Ein­nah­me von Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln sicher­stel­len. Auf dem Markt gibt es Pro­duk­te mit Vit­amin D3 und D2. Das Vit­amin D3 dafür stammt meist aus Woll­fett. Für Vega­ner eig­nen sich aber nur sol­che D3-Prä­pa­ra­te, die das Vit­amin aus pflanz­li­chen Quel­len wie Flech­ten gewin­nen. Vit­amin D2 wird in der Regel aus Hefen gewon­nen und ist vegan. Der Kör­per kann es aber etwas schlech­ter aufnehmen.

Markt­platz Ernäh­rung – Forum der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern

Fra­gen zu Ernäh­rung und Lebens­mit­teln beant­wor­tet ein Exper­ten­team der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern im Inter­net­fo­rum „Markt­platz Ernäh­rung“. Die Ant­wor­ten kön­nen alle inter­es­sier­ten Ver­brau­cher online lesen.

Das Ange­bot unter www​.ver​brau​cher​zen​tra​le​-bay​ern​.de ist kostenlos.