Poli­zei­ein­satz auf der A73 im Zustän­dig­keits­be­reich der VPI Coburg

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

Nahe der Anschluss­stel­le Unter­sie­mau, in einer Wen­de­stel­le für den Win­ter­dienst, muss­te heu­te gegen 16.30 Uhr der Fah­rer eines Klein­trans­por­ters auf der A73 sein Fahr­zeug not­hal­ten. Der Mann aus dem Zulas­sungs­be­reich Neu­stadt an der Wald­na­ab trans­por­tier­te nach bis­he­ri­gem Ermitt­lungs­stand gewerb­lich Aktiv­koh­le­ab­fäl­le in einem Behäl­ter auf der offe­nen Ladefläche.

Ver­mut­lich auf­grund eines Ladungs­si­che­rungs­feh­lers ent­zün­de­ten sich die zu die­sem frü­hen Zeit­punkt noch unbe­kann­ten Gefah­ren­stof­fe wäh­rend der Fahrt und fin­gen an, stark zu rau­chen. Zeit­gleich bemerk­te die­sen Umstand eine Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei Coburg und ver­such­te dem mitt­ler­wei­le aus­ge­stie­ge­nen Fah­rer in sei­ner Not­la­ge zu helfen.

Frei­wil­li­ge Feu­er­weh­ren aus den Land­krei­sen Lich­ten­fels und Coburg unter der Füh­rung des Kreis­brand­ra­tes des Land­kreis Lich­ten­fels lei­ste­ten mit ca. 120 Ein­satz­kräf­ten unter dem teil­wei­sen Ein­satz von Che­mi­ka­li­en­schutz­an­zü­gen u. a. Lösch­an­grif­fe, um der Hava­rie herr zu werden.

Der rech­te Fahr­strei­fen der Auto­bahn muss für die Dau­er des Ein­sat­zes gesperrt werden.

Es schlie­ßen sich Ermitt­lun­gen zur genau­en Brand­ur­sa­che an. Der­zeit läuft der Ein­satz vor Ort noch weiter.