Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 16.02.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Unfall auf Schnell­re­stau­rant­park­platz – Die Cobur­ger Poli­zei bit­tet um Zeugenhinweise

COBURG. Nach einem Ver­kehrs­un­fall mit hohem Sach­scha­den und meh­re­ren beschä­dig­ten Fahr­zeu­gen am Frei­tag­abend bit­tet die Cobur­ger Poli­zei die Bevöl­ke­rung um Mithilfe.

Auf dem Park­platz eines Ver­brau­cher­mark­tes und eines Fast­food­re­stau­rants in der Neu­stadter Stra­ße rut­sche am Frei­tag, um 18.55 Uhr, ein BMW bei Schnee­glät­te gegen zwei Fahr­zeu­ge. Ver­letzt wur­de durch den Zusam­men­stoß nie­mand, aller­dings liegt der Sach­scha­den an den drei beschä­dig­ten Fahr­zeu­gen bei min­de­stens 50.000 Euro. Die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on hat die Ermitt­lun­gen zur Unfall­ur­sa­che auf­ge­nom­men und bit­tet um Zeu­gen­hin­wei­se zum Unfallgeschehen.

Die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on fragt:

  • Waren Sie am Frei­tag um 18.55 Uhr auf dem Park­platz vor dem Fast­food­re­stau­rant in der Neu­stadter Stra­ße 9 und wur­den durch das Unfall­fahr­zeug geschä­digt oder gefährdet?
  • Kön­nen Sie Anga­ben zu der Anzahl der Fahr­zeug­insas­sen des unfall­ver­ur­sa­chen­den BMW machen?
  • Haben Sie nach dem Zusam­men­stoß Per­so­nen aus dem BMW aus­stei­gen oder in das Fahr­zeug ein­stei­gen sehen?

Hin­wei­se nimmt die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 entgegen.

Win­ter­li­che Stra­ßen­ver­hält­nis­se sor­gen für Glätteunfall

COBURG. Ohne Ver­let­zun­gen ging am Mon­tag­abend für einen 20-Jäh­ri­gen ein Ver­kehrs­un­fall mit sei­nem Auto auf schnee­glat­ter Fahr­bahn in Coburg aus.

Der Mann aus dem Land­kreis Lich­ten­fels woll­te mit sei­nem BMW an der Auf­fahrt Creid­litz auf die Bun­des­stra­ße B4 in Rich­tung Coburg auf­fah­ren. Auf­grund nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit bei schnee­glat­ter Fahr­bahn ver­lor der jun­ge Mann die Kon­trol­le über sein Fahr­zeug und rutsch­te in die Leit­plan­ke. Das Fahr­zeug wur­de dabei im lin­ken Front­be­reich beschä­digt. Der Fah­rer blieb unverletzt.

Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln gegen den Fahr­an­fän­ger wegen einem Ver­stoß nach der Straßenverkehrsordnung.

Jugend­li­che schla­gen Brand­mel­der ein und lösen Ret­tungs­ein­satz aus

COBURG. Die Aus­lö­sung eines Brand­alarms sorg­te am Mon­tag­abend für einen Ein­satz von Feu­er­wehr und Poli­zei im Park­haus Zin­ken­wehr. Jugend­li­che betä­tig­ten miss­bräuch­lich den Brandmelder.

Die ein­tref­fen­den Ret­tungs­kräf­te stell­ten weder ein Brand­ge­sche­hen noch einen Not­fall fest. Bei einer Sich­tung der Über­wa­chungs­vi­de­os im Park­haus konn­ten die Cobur­ger Poli­zi­sten meh­re­re Per­so­nen ermit­teln, von denen eine die Brand­mel­de­an­la­ge miss­bräuch­lich akti­viert hat­te. Die Beam­ten grif­fen die Jugend­grup­pe am Cobur­ger Bahn­hof auf, nahm die­se in Gewahr­sam und über­gab die Jugend­li­chen im Alter von 13 bis 15 Jah­ren im Anschluss an die Erziehungsberechtigten.

Der miss­bräuch­lich aus­ge­lö­ste Brand­mel­der sorg­te letzt­end­lich für den Ein­satz von vier Feu­er­wehr­fahr­zeu­gen und einer Poli­zei­strei­fe. Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln wegen eines Ver­ge­hens des Miss­brauchs von Not­ru­fen. Da sich die Jugend­li­chen gemein­sam im Cobur­ger Stadt­ge­biet auf­hiel­ten, wird zudem gegen alle Betei­lig­ten wegen einem Ver­stoß nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz ermittelt.

Die Kosten für den Feu­er­wehr­ein­satz wird der Ver­ur­sa­cher oder des­sen Eltern zah­len müssen.

Vom Gegen­ver­kehr geblen­det; 39-Jäh­ri­ger rutscht in den Straßengraben

AHORN, B 303, LKR. COBURG. Bei schnee­glat­ter Stra­ße rutsch­te am Mon­tag um 22:30 Uhr ein Cobur­ger mit sei­nem Toyo­ta in den Stra­ßen­gra­ben. Der Mann blieb unver­letzt. Es ent­stand ledig­lich Sachschaden.

Der 39-Jäh­ri­ge fuhr mit sei­nem Toyo­ta am Abend von Schwein­furt in Rich­tung Coburg. Auf Höhe Ahorn blen­de­te ihn nach eige­nen Anga­ben ein ent­ge­gen­kom­men­des Auto. Dar­auf­hin brem­ste der Toyo­ta-Fah­rer, kam auf der schnee­be­deck­ten Fahr­bahn ins Schleu­dern und rutsch­te nach rechts von der Stra­ße in den Stra­ßen­gra­ben. Das Fahr­zeug des Man­nes wur­de im Front­be­reich beschä­digt. Der Sach­scha­den liegt bei min­de­stens 4.000 Euro. Das unfall­be­schä­dig­te Fahr­zeug muss­te durch einen Abschlepp­dienst gebor­gen werden.

Die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on sucht noch nach Unfall­zeu­gen. Ver­kehrs­teil­neh­mer, die am Mon­tag um 22:30 Uhr auf der Bun­des­stra­ße B 303 im Bereich Ahorn unter­wegs waren, wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09561/645–0 mit der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on in Ver­bin­dung zu setzen.

Ver­miss­ter leb­los aufgefunden

RÖDEN­TAL, LKR. COBURG. Nur noch leb­los fan­den Ein­satz­kräf­te am Diens­tag­nach­mit­tag den seit Mon­tag ver­miss­ten Mann aus Röden­tal auf. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg hat die Ermitt­lun­gen übernommen.

Am frü­hen Mon­tag­mor­gen ver­ließ der Mann eine Woh­nung im Orts­teil Mönchrö­den und war seit­dem unbe­kann­ten Auf­ent­hal­tes. Gegen Abend ver­stän­dig­ten sei­ne Ange­hö­ri­gen die Poli­zei. Umge­hend began­nen meh­re­re Beam­te mit umfas­sen­den Such­maß­nah­men und erhiel­ten dabei auch Unter­stüt­zung von Dienst­hun­de­füh­rern. Ab Diens­tag­mit­tag kamen zusätz­lich Per­so­nen­such­hun­de der Ober­frän­ki­schen Poli­zei zum Ein­satz. In den frü­hen Nach­mit­tags­stun­den fan­den Poli­zei­be­am­te dann den Ver­miss­ten in Mönchrö­den im Frei­en. Ein Not­arzt konn­te nur noch den Tod des Man­nes feststellen.

Beam­te der Kri­po Coburg nah­men vor Ort die Ermitt­lun­gen zu den Todes­um­stän­den auf. Nach der­zei­ti­gen Erkennt­nis­sen lie­gen kei­ne Hin­wei­se auf Fremd­ein­wir­kung vor.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Peu­geot-Fah­rer rammt Stahl­säu­le und flüchtet

HOF. 5.000 Euro Sach­scha­den ver­ur­sach­te am Mon­tag­abend ein 34-Jäh­ri­ger an einer Tank­stel­le in der Ernst-Reu­ter-Stra­ße und flüch­te­te. Mit­tels der Video­über­wa­chung konn­te der Unfall­flüch­ti­ge ermit­telt werden.

Der Peu­geot-Fah­rer fuhr um 21.40 Uhr rück­wärts gegen eine Stahl­säu­le mit Abfall­ei­mer, die unmit­tel­bar vor einer Zapf­säu­le mon­tiert war. Auf­grund des mas­si­ven Ansto­ßes wur­de die Säu­le aus der Ver­an­ke­rung geris­sen und schleu­der­te gegen einen dane­ben ste­hen­den Audi. Auch die Umran­dung der Tank­säu­le selbst wur­de in Mit­lei­den­schaft gezogen.

Der Unfall­ver­ur­sa­cher schau­te sich kurz den Scha­den an und fuhr dann davon. Sein Bei­fah­rer flüch­te­te zu Fuß. Aller­dings rech­ne­ten die Bei­den nicht mit der Video­auf­zeich­nung der Tank­stel­le. Über die­se brach­te die Strei­fen­be­sat­zung das Auto­kenn­zei­chen zu Tage und stat­te­te dem Fah­rer an sei­ner Wohn­an­schrift einen Besuch ab. Der beschä­dig­te Peu­geot stand in der unmit­tel­ba­ren Umge­bung. Der augen­schein­lich unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln ste­hen­de 34-jäh­ri­ge Fah­rer muss­te sich einer Blut­ent­nah­me unterziehen.

Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft ent­zo­gen ihm die Beam­ten an Ort und Stel­le den Füh­rer­schein und er muss sich in einem Straf­ver­fah­ren verantworten.

Geld­beu­tel gestohlen

HOF. Bereits am Don­ners­tag ent­wen­de­te ein Unbe­kann­ter einer 85-jäh­ri­gen Hofe­rin den Geld­beu­tel samt Inhalt beim Einkaufen.

Die Dame befand sich um 11 Uhr in einem Super­markt in der Chri­stoph-Klauß-Stra­ße. Als sie gegen 12 Uhr ihren Ein­kauf bezah­len woll­te, stell­te sie fest, dass ihr Porte­mon­naie nicht mehr da ist. Ein Unbe­kann­ter hat­te der Frau die­sen unbe­merkt aus ihrem Ein­kaufs­beu­tel genommen.

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 entgegen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Rei­fen brennt

A9/​Leupoldsgrün.- Einen Ein­satz von Poli­zei und Feu­er­wehr löste ein 38-jäh­ri­ger Nie­der­sach­se mit sei­nem Sat­tel­zug am 16.02.2021 um 05.30 Uhr aus.

Der Berufs­kraft­fah­rer war in Rich­tung Nor­den unter­wegs gewe­sen, als ihn ande­re Ver­kehrs­teil­neh­mer auf einen qual­men­den Rei­fen am Sat­tel­an­hän­ger auf­merk­sam machten.

Gei­stes­ge­gen­wär­tig lenk­te der Mann sein Gefährt noch in den nahe­ge­le­ge­nen Park­platz „Lip­perts“, wo aus Qualm schnell Flam­men wur­den. Die spran­gen über auf den Rei­fen eines gela­de­nen Trak­tors und es droh­te ein Brand weit grö­ße­ren Ausmaßes.

Dank des schnel­len Ein­grei­fens der Feu­er­wehr aus Lip­perts, die mit über 20 Mann am Ein­satz­ort agier­te, konn­ten die Flam­men jedoch noch rechts­zei­tig gelöscht wer­den. Der Park­platz war wäh­rend des Ein­sat­zes, der rund 45 Minu­ten dau­er­te, gesperrt worden.

Wie die Beam­ten der Hofer Auto­bahn­po­li­zei am Ein­satz­ort fest­stel­len konn­ten, wur­den nie­mand ver­letzt. Der Sach­scha­den dürf­te sich jedoch auf min­de­stens fünf Tau­send Euro belaufen.

Zu schnell in Kurve

A93/​Regnitzlosau.- In der Auf­fahrts­kur­ve der Anschluss­stel­le Hof/​Süd gab ein 24-Jäh­ri­ger am 15.02.2021, um 19.15 Uhr, auf win­ter­li­cher Fahr­bahn zu viel Gas und lan­de­te in den Leitplanken.

Wie die Beam­ten der Ver­kehrs­po­li­zei fest­stell­ten, geriet der Audi des jun­gen Man­nes aus dem Land­kreis Eich­stätt ins Schleu­dern, weil das Auto wohl in der engen Kur­ve zu stark abge­bremst wurde.

Die Beam­ten bezif­fern den Scha­den am Auto auf neun Tau­send Euro und lei­te­ten ein Buß­geld­ver­fah­ren gegen den Mann ein.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Brand in einem Lagerraum

Main­leus – Am Mon­tag­nach­mit­tag kam es zu einem Brand in einem Lager­raum bei einem Reit­stall in einem Orts­teil von Main­leus. Die Besit­ze­rin und wei­te­re Ange­stell­te führ­ten gegen 15.35 h Stall­ar­bei­ten durch. Hier­bei stell­ten sie dann eine Rauch­ent­wick­lung im Auf­rüstraum fest. Die Besit­ze­rin war nach eige­nen Anga­ben kurz zuvor noch in dem Raum und konn­te hier­bei nichts Auf­fäl­li­ges fest­stel­len. Drei Pfer­de konn­ten recht­zei­tig aus einem benach­bar­ten Stall geholt und auf die Kop­pel ver­bracht wer­den. Die Brand­ur­sa­che ist ver­mut­lich auf einen tech­ni­schen Defekt, der sich im Auf­rüstraum befind­li­chen Gerä­te zu suchen. Ver­letzt wur­de nie­mand. Es waren ins­ge­samt 22 Ein­satz­wa­gen der Feu­er­wehr und 68 Feu­er­wehr­leu­te im Ein­satz der Feu­er­weh­ren Main­leus, Schwarz­ach, Rothwind, Dann­dorf, Buch­au, Kulm­bach, Burg­kunst­adt und Stadt­stein­ach. Zudem waren Ein­satz­kräf­te des THW und BRK mit vor Ort.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Gegen die Aus­gangs­sper­re verstoßen

Markt­red­witz: Am Mon­tag gegen 23 Uhr wur­de der Poli­zei eine ver­däch­ti­ge Per­son gemel­det, die zwi­schen Wohn­blöcken in der Bres­lau­er Stra­ße umher­schlich. Die Strei­fe traf auf einen offen­sicht­lich ver­wirr­ten 42jährigen Mann aus dem Land­kreis der kei­nen trif­ti­gen Grund für sei­nen Auf­ent­halt in Markt­red­witz nen­nen konn­te. Der Mann wur­de von Ange­hö­ri­gen abge­holt und wird wegen einem Ver­stoß gegen das Infek­ti­ons­schutz­ge­setz angezeigt.

Eine Leicht­ver­letz­te bei Verkehrsunfall

Selb: Am Mon­tag gegen 19.15 Uhr ereig­ne­te sich auf der Staats­stra­ße 2179 Höhe Wil­den­au ein Ver­kehrs­un­fall bei dem eine Per­son leicht ver­letzt wur­de. Eine 42jährige Frau aus dem Nach­bar­land war dort mit ihrem Hyun­dai aus Unacht­sam­keit mit einem Lkw des Bau­hofs zusam­men­ge­sto­ßen. Dabei wur­de die Unfall­ver­ur­sa­che­rin leicht ver­letzt und es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 15000 Euro.

Bei Schnee­glät­te zu schnell

Markt­red­witz: Nicht ange­pass­te Geschwin­dig­keit bei schnee­glat­ter Fahr­bahn war die Ursa­che eines Ver­kehrs­un­fal­les der sich am Mon­tag­abend auf der B 303 ereig­ne­te. Ein 24jähriger Opel-Fah­rer aus dem Land­kreis fuhr bei Markt­red­witz-Nord von der Bun­des­stra­ße ab. Weil er zu schnell war kam er in Rut­schen, tou­chier­te ein Ver­kehrs­zei­chen und ver­ur­sach­te einen Scha­den in Höhe von ca. 1000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Vor­fahrt missachtet

Münch­berg – Zu einer Vor­fahrts­ver­let­zung mit einem Sach­scha­den in Höhe von 3000,– Euro kam es Mon­tag­früh an der Ein­mün­dung Kir­chen­lamit­zer Straße/​Hein­rich-Wirth-Stra­ße. Ein 56jähriger Ford-Fah­rer woll­te von der Hein­rich-Wirth-Stra­ße in die Kir­chen- lamit­zer Stra­ße ein­bie­gen und über­sah hier­bei die Vor­fahrt einer 20jährigen Opel-Fah­re­rin. Der Unfall­ver­ur­sa­cher erhält wegen der Vor­fahrts­ver­let­zung einen Bußgeldbescheid.

Unter Dro­gen­ein­fluss gefahren

Münch­berg – Am Diens­tag, kurz nach Mit­ter­nacht, wur­de ein 21jähriger Opel-Fah­rer in der August-Horch-Stra­ße einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei konn­ten bei dem Fahr­zeug­len­ker dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten fest­ge­stellt wer­den. Ein vor­ge­nom­me­ner Dro­gen­vor­test ver­lief posi­tiv. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt und die obli­ga­to­ri­sche Blut­ent­nah­me in der Kli­nik Münch­berg durch­ge­führt. Der jun­ge Mann erhält eine Anzei­ge nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz und wird dem­nächst einen Monat als Fuß­gän­ger unter­wegs sein.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Aus­ge­büx­tes Kalb ver­ur­sacht Unfall

Berg/​Tiefengrün. Zu einem Ver­kehrs­un­fall kam es Mon­tag­abend gegen 18:45 Uhr auf der Unter­tie­fen­grü­ner Stra­ße. Dort lief ein aus einem Bau­ern­hof aus­ge­büx­tes Kalb auf die Stra­ße. Eine 59jährige Frau, die eben­falls mit ihrem PKW dort unter­wegs war, konn­te einen leich­ten Zusam­men­stoß nicht mehr ver­mei­den. Der Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 1.000,– Euro. Das Kalb blieb glück­li­cher­wei­se unverletzt.

Ver­kehrs­schild beschädigt

Sel­bitz. Bereits Sonn­tag­nach­mit­tag wur­de auf der Kreis­stra­ße HO 33 Nähe Auto­hof ein beschä­dig­tes Ver­kehrs­schild gemel­det. Das Schild an der Ein­fahrt Dörn­thal war im unte­ren Bereich des Stand­roh­res umge­knickt. Der Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 200,– Euro. Auf­grund der Fest­stel­lun­gen konn­te ein Unfall aus­ge­schlos­sen wer­den und es wird von einer Sach­be­schä­di­gung aus­ge­gan­gen. Wer konn­te zwi­schen dem 13.02.2021, 18:00 Uhr und dem 14.02.2021, 08:00 Uhr Beob­ach­tun­gen machen? Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Nai­la unter der Tele­fon­num­mer 09282/97904–0 entgegen.

Poli­zei­sta­ti­on Rehau

Ver­kehrs­ein­rich­tun­gen beschä­digt – nach­träg­li­cher Zeugenaufruf

Rehau.- Bereits am Wochen­en­de vor Weih­nach­ten des letz­ten Jah­res mach­te ein unbe­kann­ter Zeu­ge per­sön­lich an der Sprech­an­la­ge bei der Poli­zei­sta­ti­on Rehau eine Mit­tei­lung, dass gera­de Schä­den an Ver­kehrs­ein­rich­tun­gen bei der Kreis­stra­ße nahe Lud­wigs­brunn ver­ur­sacht wur­den. Er ging wie­der, ohne sei­nen Namen zu nen­nen. Durch eine Poli­zei­strei­fe konn­ten tat­säch­lich zwei Per­so­nen auf­ge­grif­fen wer­den, die für das Umbie­gen eines Ver­kehrs­zei­chens und das Her­aus­rei­ßen von Leit­pfo­sten und Schnee­pfäh­len in Fra­ge kamen. Der ange­rich­te­te Gesamt­scha­den beträgt etwa 250 Euro.

Im Rah­men der straf­recht­li­chen Ermitt­lun­gen wird der Zeu­ge, der am Sams­tag, den 18.12.20, kurz nach 18.00 Uhr, die Mel­dung mach­te, nun drin­gend gebe­ten, sich mit der Poli­zei­sta­ti­on Rehau, unter Tele­fon 09283/8600, in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

Unbe­kann­ter fährt wei­ßen Cor­sa an

Wun­sie­del – Am Mon­tag um 07.45 Uhr stell­te eine 19-jäh­ri­ge Frau ihren wei­ßen Opel Cor­sa auf dem Park­platz gegen­über dem Ärz­te­haus im Schön­lin­der Weg ab. In Rich­tung Dr.-Schmidt-Straße gese­hen park­te sie ihr Auto vor­wärts auf einem der letz­ten Park­plät­ze ein. Gegen 13.00 Uhr kam die jun­ge Frau wie­der zu ihrem Pkw und fuhr nach Hau­se. Hier stell­te sie dann fest, dass sowohl der Kot­flü­gel, als auch die Stoß­stan­ge vor­ne rechts beschä­digt waren. Einen Hin­weis­zet­tel mit sei­nen Per­so­na­li­en hat­te der Scha­den­ver­ur­sa­cher nicht hin­ter­las­sen, sodass die 19-Jäh­ri­ge eine Anzei­ge bei der Poli­zei wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort erstat­te­te. Die­se bit­tet nun unter der Tele­fon­num­mer 09232/99470 um Hin­wei­se auf den Unfall­flüch­ti­gen, der einen Sach­scha­den in Höhe von rund 1.500 Euro hinterließ.

Unfall­flucht nach miss­glück­tem Einparkversuch

Kir­chen­lamitz – Am Mon­tag um 17.25 Uhr park­te eine 55-jäh­ri­ge Frau aus dem Land­kreis Hof mit ihrem Pkw in der Schüt­zen­stra­ße rück­wärts ein. Dabei tou­chier­te sie mit ihrem Fahr­zeug­heck den hin­te­ren rech­ten Kot­flü­gel sowie die Stoß­stan­ge des gepark­ten Pkws eines 70-jäh­ri­gen Ober­kot­zau­ers. Nach dem Anstoß ent­fern­te sich die Frau uner­laubt von der Unfall­stel­le, konn­te jedoch anhand der Anga­ben von Nach­barn durch die Poli­zei ermit­telt wer­den. Sie räum­te den Beam­ten gegen­über die Unfall­flucht ein, bei der an den bei­den Fahr­zeu­gen ein Scha­den in Höhe von jeweils 500 Euro entstand.

Schnee­glat­te Stra­ßen machen Auto­fah­rern zu schaffen

Tröstau / Kir­chen­lamitz – Am Mon­tag um 18.30 Uhr ver­lor ein 43-jäh­ri­ger Mann aus dem Land­kreis Neu­stadt an der Wald­na­ab auf­grund nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit auf der schnee­glat­ten Staats­stra­ße 2665 zwi­schen Tröstau und Nagel die Kon­trol­le über sei­nen Pkw und geriet ins Schleu­dern. Anschlie­ßend kam er nach links von der Fahr­bahn ab, wobei er einen Leit­pfo­sten über­fuhr und letzt­end­lich im Stra­ßen­gra­ben hän­gen blieb. Von hier muss­te er durch einen Abschlepp­dienst gebor­gen wer­den. Sein Auto war aber trotz eines Scha­dens am rech­ten hin­te­ren Kot­flü­gel noch fahr­be­reit. Die Repa­ra­tur­ko­sten für das Auto dürf­ten sich auf zir­ka 450 Euro belau­fen. Der Aus­tausch des Leit­pfo­stens wird mit rund 50 Euro zu Buche schlagen.

Um 19.10 Uhr wur­de die Poli­zei­strei­fe dann zu einem wei­te­ren Unfall mit glei­cher Ursa­che geru­fen. Auf der Staats­stra­ße 2455 von Kir­chen­lamitz in Rich­tung Wei­ßen­stadt kam ein 54-jäh­ri­ger Sel­ber kurz nach dem Orts­aus­gang von Kir­chen­lamitz in einer Links­kur­ve mit sei­nem Auto nach rechts von der schnee­glat­ten Fahr­bahn ab und schramm­te an der Leit­plan­ke ent­lang. Dabei wur­den die gesam­te rech­te Sei­te sei­nes Fahr­zeugs sowie die Leit­plan­ke ver­kratzt. Der Gesamt­sach­scha­den beläuft sich bei die­sem Unfall auf ins­ge­samt rund 5.100 Euro.