Uni­ver­si­tät Bay­reuth erneut als Fair­trade Uni­ver­si­ty ausgezeichnet

Campusrondell der Universität Bayreuth
Campusrondell der Universität Bayreuth. Foto: © UBT

Die Uni­ver­si­tät Bay­reuth darf sich wei­ter­hin Fair­trade Uni­ver­si­ty nen­nen: 2016 wur­de ihr als erste baye­ri­sche Uni­ver­si­tät das Sie­gel ver­lie­hen, jetzt wur­de es erneut um wei­te­re zwei Jah­re ver­län­gert. Die­se Aus­zeich­nung ist ein wei­te­rer Bestand­teil der Nach­hal­tig­keits­be­stre­bun­gen auf dem Cam­pus in Bay­reuth. Seit Ende Janu­ar sind sämt­li­che Akti­vi­tä­ten mit Nach­hal­tig­keits­be­zug und kon­kre­te Nach­hal­tig­keits­zie­le in einer ver­bind­li­chen Stra­te­gie verankert.

Um die Bezeich­nung „Fair­trade Uni­ver­si­ty“ kön­nen sich seit 2014 alle Uni­ver­si­tä­ten und Hoch­schu­len in Deutsch­land bewer­ben. Ver­ge­ben wird das Sie­gel durch Trans­fair e.V., eine unab­hän­gi­ge Initia­ti­ve zur För­de­rung des fai­ren Han­dels in Deutsch­land. Zwei­jähr­lich erfolgt eine Über­prü­fung, ob die Kri­te­ri­en noch erfüllt sind.

An den Fair­trade Uni­ver­si­ties ver­net­zen sich Akteur*innen aus Ver­wal­tung, Stu­die­ren­den­schaft und Gastro­no­mie und för­dern den fai­ren Han­del auf dem Cam­pus. Fair­trade steht für sta­bi­le Min­dest­prei­se als Sicher­heits­netz gegen schwan­ken­de Welt­markt­prei­se, und für zusätz­li­che Sozi­al-Prä­mi­en für Inve­sti­tio­nen zum Bei­spiel in Schu­len, Kli­ni­ken und Aus­bil­dung. Selbst­be­stimmt­heit und Mit­be­stim­mung sind wesent­li­che Inhal­te des fai­ren Handels.