Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 12.02.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Unbe­kann­te ver­wü­sten öffent­li­che Toilette

COBURG. Einen Sach­scha­den von min­de­stens 1000 Euro hin­ter­lie­ßen Unbe­kann­te in der öffent­li­chen Toi­let­te am Gemüsemarkt.

Am Mitt­woch beschä­dig­ten die Unbe­kann­ten in der Zeit von 15:30 Uhr bis 18 Uhr, das Inven­tar der öffent­li­chen Toi­let­te. In der Damen­toi­let­te wur­den eine Tür, ein Spie­gel und sowie eine Klo­schüs­sel beschädigt.

Die Poli­zei Coburg ermit­telt wegen gemein­schäd­li­cher Sachbeschädigung.

Zeu­gen die in der Zeit von Mitt­woch, 15:30 Uhr bis 18Uhr, im Bereich der öffent­li­chen Toi­let­te am Gemü­se­markt ver­däch­ti­ge Per­so­nen wahr­ge­nom­men, haben wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 bei der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Modell­au­to sorgt für Wasserrettungseinsatz

HOF. Ein im Eis ein­ge­bro­che­nes Modell­au­to sorg­te am Don­ners­tag­nach­mit­tag für einen Ein­satz der Feu­er­wehr. Die Sor­ge über ein womög­lich im Eis ein­ge­bro­che­nes Kind stell­te sich glück­li­cher­wei­se als unbe­grün­det heraus.

Gegen 15.40 Uhr sah eine Pas­san­tin einen Gegen­stand, der nicht genau­er bestimmt wer­den konn­te, inmit­ten des Let­ten­b­ach­sees im ein­ge­bro­che­nen Eis lie­gen. Da es sich durch­aus um den Ruck­sack eines Kin­des han­deln konn­te, alar­mier­te die Ein­satz­zen­tra­le die Feu­er­wehr und Was­ser­ret­tung, zumal auf dem Eis ein­ge­bro­che­ne Fuß­spu­ren zu erken­nen waren. Mit einem Schlauch­boot begab sich eine Was­ser­ret­tungs­ein­heit der Feu­er­wehr Hof auf das Eis. Dies stell­te sich als gute Ent­schei­dung her­aus, da das Boot nach weni­gen Metern ein­brach. Die Ret­ter erreich­ten den Gegen­stand, der sich als gro­ßes Modell­au­to ent­pupp­te. Somit konn­te für wei­te­re auf der Anfahrt befind­li­che Was­ser­ret­tungs­ein­hei­ten Ent­war­nung gege­ben werden.

Nach­dem alle zusätz­li­chen Ein­satz­kräf­te wie­der abge­rückt waren, ent­deck­ten Poli­zi­sten einen jun­gen Mann mit einer Fern­be­die­nung am Ufer des Sees. Wie sich her­aus­stell­te han­del­te es sich um den Besit­zer des Modell­au­tos. Nach sei­ner Schil­de­rung sei das Auto wäh­rend des Fah­rens auf dem Eis ein­ge­bro­chen. Er hät­te ver­sucht, das Auto zu Fuß zu ber­gen, wäre er nach weni­gen Metern ein­ge­bro­chen. Des­we­gen lief er nach Hau­se und hol­te von dort Ber­ge­ge­rät sowie ein Funk-Modell-Abschlepp­au­to. Die­ses kam nicht mehr zum Ein­satz und er konn­te sein etwa 80 Zen­ti­me­ter lan­ges Modell­au­to im Wert von etwa 1.000 Euro bei der Feu­er­wehr abholen.

Die­ser Fall ver­deut­licht die Gefah­ren beim Betre­ten ver­meint­lich zuge­fro­re­ner Gewäs­ser. Im Fal­le einer ein­ge­bro­che­nen Per­son ist höch­ste Vor­sicht ange­bracht und zur Ber­gung muss unbe­dingt ein Not­ruf abge­setzt sowie Feu­er­wehr und/​oder Was­ser­ret­tung hin­zu­ge­zo­gen werden.

Jun­ger Mann wehrt sich gegen Polizisten

HOF. Völ­lig außer Rand und Band war ein 17-Jäh­ri­ger am Don­ners­tag­abend, nach­dem er aus dem Kli­ni­kum Hof weg­ge­lau­fen war.

Der jun­ge Mann befand sich bereits seit Sonn­tag zur Behand­lung im Sana-Kli­ni­kum Hof, aus dem er sich am Don­ners­tag um 20 Uhr ohne Grund ent­fern­te. Wenig spä­ter ran­da­lier­te er in sei­nem Zim­mer im Dia­ko­ni­schen Bil­dungs­werk. Die hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­be­am­ten ver­such­ten ver­geb­lich, den jun­gen Mann zu beru­hi­gen. Er war völ­lig dar­über auf­ge­bracht, dass ihm der Betreu­er sei­ne Shi­sha-Pfei­fe abge­nom­men hat­te und ver­wü­ste­te des­we­gen sein gan­zes Zim­mer. Er kün­dig­te auch wei­te­re Ran­da­le an, soll­te er sein Rauch­ge­rät nicht wie­der bekom­men. Um dies zu ver­hin­dern, soll­te er in Gewahr­sam genom­men wer­den. Dage­gen wehr­te sich der 17-Jäh­ri­ge. Den Poli­zi­sten gelang es jedoch, den Mann zu Fes­seln und mit zur Dienst­stel­le zu neh­men. Er muss­te die Nacht in einer Zel­le ver­brin­gen, nach­dem ein Arzt sei­nen Gesund­heits­zu­stand geprüft hatte.

Woh­nungs­tür beschädigt

HOF. Sach­scha­den in Höhe von 250 Euro rich­te­te ein unbe­kann­ter Täter am Don­ners­tag an einer Woh­nungs­tü­re an. Die Poli­zei sucht Zeugen.

Eine 29-jäh­ri­ge Frau ver­ließ um 7.30 Uhr ihre Woh­nung in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Her­mann-Löns-Stra­ße. Als sie gegen 17.45 Uhr nach Hau­se kam, stell­te sie fest, dass ein Unbe­kann­ter ver­such­te, in ihre Woh­nung zu gelan­gen. Dabei beschä­dig­te er den Tür­rah­men und Woh­nungs­tür. In die Woh­nung kam der Täter nicht.

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr.: 09281/704–0 entgegen.

Nach Unfall geflüchtet

HOF. Sach­scha­den in Höhe von 1.500 Euro ist die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls am Don­ner­tag­nach­mit­tag auf einem Park­platz eines Einkaufsmarktes.

Eine 60-jäh­ri­ge Nis­san-Fah­re­rin aus dem Land­kreis Hof fuhr um 16.40 Uhr rück­wärts aus einer Park­lücke des Park­plat­zes und stieß gegen einen gepark­ten BMW einer 30-jäh­ri­gen Hofe­rin. Die Fah­re­rin stieg aus und betrach­te­te den Scha­den am BMW. Anschlie­ßend fuhr sie ein­fach davon, ohne ihren gesetz­li­chen Pflich­ten nach­zu­kom­men. Ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge konn­te sich jedoch das Kenn­zei­chen mer­ken und teil­te es der ein­tref­fen­den Poli­zei­strei­fe mit. Die Beam­ten fuh­ren zur Hal­ter­an­schrift der Nis­san-Fah­re­rin und konn­ten an ihrem Fahr­zeug ent­spre­chen­de Unfall­spu­ren sichern. Die Dame gab an, dass sie kei­nen Sach­scha­den am BMW gese­hen hat und des­we­gen nach Hau­se gefah­ren sei.

Nun erwar­tet die Frau eine Anzei­ge wegen Uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfallort.

Geld­beu­tel aus Arzt­pra­xis gestohlen

HOF. Den Geld­beu­tel einer 34-Jäh­ri­gen ent­wen­de­te ein Unbe­kann­ter am Don­ners­tag­vor­mit­tag in einer Arzt­pra­xis. Die Poli­zei Hof sucht nun nach dem Täter.

Um 11.15 Uhr befand sich eine Frau in der Arzt­pra­xis in der Eppen­reu­ther Stra­ße und leg­te ihren Geld­beu­tel am Tre­sen neben ihre Hand­ta­sche. In einem unbe­ob­ach­te­ten Moment nahm ein unbe­kann­ter Täter die Geld­bör­se mit an sich und ent­kam uner­kannt mit dem gesam­ten Inhalt, unter ande­rem einer drei­stel­li­gen Eurosumme.

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 entgegen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Sper­rung und Stau nach Unfall

A9/​Münchberg.- 45 Minu­ten lang ging am 11.02.2021 auf der A9 bei Münch­berg in Rich­tung Nürn­berg nichts mehr.

Um 20.15 Uhr hat­te ein 35-jäh­ri­ger Mann aus dem Land­kreis Hof mit sei­nem Sko­da wäh­rend eines Über­hol­ma­nö­vers auf win­ter­li­cher Fahr­bahn die Kon­trol­le über das Fahr­zeug ver­lo­ren. Die Fol­ge war ein Zusam­men­stoß mit dem über­hol­ten BMW einer 53-jäh­ri­gen Frau, eben­falls aus dem Land­kreis Hof. Nach einer anschlie­ßen­den Kol­li­si­on mit der Leit­plan­ke fuhr der 35-jäh­ri­ge Unglücks­fah­rer noch dem LKW eines 60-Jäh­ri­gen aus Ober­bay­ern auf.

Am Ende stan­den zwei nicht mehr roll­fä­hi­ge Unfall­fahr­zeu­ge mit­tig auf der Fahr­bahn, was dazu führ­te, dass sich im wei­te­ren Ver­lauf ein Stau bis zu fünf Kilo­me­tern Län­ge auf­bau­te, der die Ver­kehrs­teil­neh­mer auf eine Gedulds­pro­be stellte.

Bis der Ver­kehr wie­der frei gege­ben wer­den konn­te, hat­ten die Beam­ten der Hofer Auto­bahn­po­li­zei, zahl­rei­che Hel­fer der Feu­er­weh­ren aus Sel­bitz und Lip­perts sowie die Bedien­ste­ten der Auto­bahn­mei­ste­rei alle Hän­de voll zu tun.

Denn nach­dem ver­stän­dig­te Abschlepp­dien­ste die stark beschä­dig­ten Autos auf­ge­la­den hat­ten, muss­te noch eine gefähr­li­che Eis­schicht, die sich zwi­schen­zeit­lich im Bereich der Ein­satz­stel­le gebil­det hat­te, von der Auto­bahn­mei­ste­rei gründ­lich ein­ge­streut werden.

Ver­letzt wur­de durch den Ver­kehrs­un­fall nie­mand, den Sach­scha­den schät­zen die Beam­ten auf rund zwölf Tau­send Euro.

Gegen den Unfall­ver­ur­sa­cher lei­te­ten die Beam­ten ein Buß­geld­ver­fah­ren ein.

Fal­sche Kenn­zei­chen am Auto

A9/​Berg.- Auf dem Weg nach Pars­berg zur dor­ti­gen Poli­zei­dienst­stel­le waren zwei 30- und 43-jäh­ri­gen Män­ner aus Halberstadt/​Thüringen am 11.02.2021.

Bei einer Kon­trol­le um 11.30 Uhr ver­riet der 30-jäh­ri­ge Fah­rer den Beam­ten, dass man einen BMW abho­len wol­le, der sich in Poli­zei­ge­wahr­sam befindet.

Durch einen Abgleich der Doku­men­te war jedoch schnell klar, dass hier etwas nicht passt. Denn die Kenn­zei­chen gehör­ten nicht zum Auto. Die Beam­ten kon­fron­tier­ten den Mann mit ihren Feststellungen.

Damit das Vor­ha­ben mit der Fahr­zeug­ab­ho­lung nicht an einem feh­len­den fahr­ba­ren Unter­satz schei­tert, kauf­te sich der Mann näm­lich kur­zer­hand einen still­ge­leg­ten VW Golf für 250 Euro. Wohl um Kosten zu spa­ren, brach­te der Hal­ber­städ­ter die Kenn­zei­chen des zuge­las­se­nen VW Polo eines Ver­wand­ten an.

Die Beam­ten been­de­ten die Fahrt an Ort und Stel­le und stell­ten die bei­den Kenn­zei­chen sicher. Den Mann aus Thü­rin­gen erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren unter ande­rem wegen Urkundenfälschung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Zugangs­da­ten ausgespäht

Stock­heim: Eine Frau aus dem Gemein­de­be­reich erstat­te­te bei der Poli­zei Kro­nach Straf­an­zei­ge wegen Aus­spä­hens und Ver­än­derns ihrer per­sön­li­chen Daten. Nach Anga­ben der Geschä­dig­ten wur­de ihr eBay-Klein­an­zei­gen-Account von einem Unbe­kann­ten ange­gan­gen und diver­se Elek­tro­ar­ti­kel zum Ver­kauf ein­ge­stellt. Ein finan­zi­el­ler Scha­den ist der Anzei­ge­er­stat­te­rin bis­lang nicht entstanden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Gegen die Aus­gangs­sper­re verstoßen

Selb: Recht wenig hiel­ten zwei jun­ge Sel­ber von der nächt­li­chen Aus­gangs­sper­re die Don­ners­tag Nacht gegen Mit­ter­nacht im Stadt­ge­biet unter­wegs waren. Bei Kon­trol­len wur­de ein 26jähriger per pedes in der Geschwi­ster-Scholl-Stra­ße und ein 23jähriger mit sei­nem Fahr­rad am Gra­fen­mühl­weg ange­trof­fen. Trif­ti­ge Grün­de für den Auf­ent­halt außer­halb ihrer Woh­nun­gen konn­ten sie nicht nen­nen. Sie wer­den wegen einem Ver­stoß gegen die Infek­ti­ons­schutz­ver­ord­nung angezeigt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

PKW ange­fah­ren und geflüchtet

Nai­la. Eine böse Über­ra­schung erleb­te eine 25jährige Frau Diens­tag­früh, als sie nach dem Ein­kau­fen zu ihrem Opel Astra zurück­kam, den sie in der Zeit von 07:50 Uhr bis 08:15 Uhr auf dem Kauf­land­park­platz geparkt hat­te. Sie fand eine beschä­dig­te hin­te­re Stoß­stan­ge vor sowie einen defek­ten Sen­sor. Der Scha­den beläuft sich auf ca. 1.500,– Euro. Soll­te der Vor­fall beob­ach­tet wor­den sein, bit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Nai­la unter der Tele­fon­num­mer 09282/97904–0 um Hinweise.

Ver­kehrs­un­fall mit zwei Kleinkindern

Nai­la. Zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall kam es Don­ners­tag­nach­mit­tag gegen 15:15 Uhr, als eine 38jährige Frau von der Staats­stra­ße aus nach links in die B173 Rich­tung Sel­bitz ein­bie­gen woll­te und dabei eine 27jährige Frau über­sah, die sich auf der Vor­fahrts­stra­ße befand und von Hof kom­mend in Rich­tung Schwarzenbach/​Wald fuhr. Die­se hat­te ihre bei­den Kin­der im Alter von 4 Jah­ren und 3 Mona­ten mit an Bord und prall­te fron­tal in den ein­fah­ren­den PKW. Dabei dreh­te sich das Fahr­zeug und kam in ent­ge­gen­ge­setz­ter Fahrt­rich­tung mit­ten auf der Fahr­bahn zum Ste­hen. Die bei­den Fah­re­rin­nen sowie der Säug­ling kamen mit leich­ten Ver­let­zun­gen in eine Kli­nik. Das 4jährige Klein­kind hat­te augen­schein­lich kei­ne Ver­let­zun­gen. Der Gesamt­scha­den beläuft sich auf ca. 10.000,– Euro. Bei­de Fahr­zeu­ge waren Totalschaden.

Poli­zei­sta­ti­on Rehau

Hoher Scha­den bei Verkehrsunfall

Rehau.- Am Do., 11.02., gegen 08.50 Uhr, war ein tsche­chi­scher Sat­tel­zug auf der Ber­li­ner Allee unter­wegs, als der Auf­lie­ger auf der schnee­be­deck­ten, rut­schi­gen Fahr­bahn ins Schlin­gern und auf die Gegen­fahr­bahn geriet. Dort prall­te er gegen einen ent­ge­gen­kom­men­den Golf, wodurch der Auf­lie­ger leicht, der Pkw aber mas­siv beschä­digt wur­de. Der Gesamt­scha­den dürf­te sich auf etwa 25.000 Euro belaufen.

Die Fahr­zeug­insas­sen blie­ben alle­samt unver­letzt. Der Sat­tel­zug­fah­rer muss sich nun wegen sei­ner nicht ange­pass­ten Geschwin­dig­keit verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

Pro­be­fahrt trotz Ausgangssperre

Wun­sie­del – Am Don­ners­tag um 21.45 Uhr hielt eine Strei­fen­be­sat­zung der Poli­zei­in­spek­ti­on Wun­sie­del in der Stra­ße „An der Stei­ner­nen Brücke“ einen Pkw zur Ver­kehrs­kon­trol­le an. Die Insas­sen in dem Fahr­zeug waren ein 40-jäh­ri­ger bezie­hungs­wei­se 31-jäh­ri­ger Mann. Nach dem Grund ihrer Fahrt befragt, gab der Fahr­zeug­füh­rer an, dass er gera­de eine Pro­be­fahrt mache, weil er dem Bei­fah­rer ger­ne das Auto abkau­fen wür­de. Dar­auf­hin wur­den die bei­den von den Poli­zei­be­am­ten dahin­ge­hend belehrt, dass sie gegen die der­zeit gel­ten­de Aus­gangs­sper­re ver­sto­ßen haben. Bei­de Män­ner gaben an, nichts von einer Aus­gangs­sper­re zu wis­sen, was sie jedoch nicht vor einer Anzei­ge wegen eines Ver­sto­ßes gegen das Infek­ti­ons­schutz­ge­setz bewahrt.

Meh­re­re Wun­sied­ler erhal­ten Anru­fe von Trickbetrügern

Wun­sie­del – Im Lau­fe des Don­ners­tag­vor­mit­tags mel­de­ten sich ins­ge­samt neun Per­so­nen bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Wun­sie­del, die einen Anruf von einer Dame beka­men, die sich als Beam­tin der Kri­po Wies­ba­den aus­gab und sich mit „Karin Jan­sen“ vor­stell­te. Auf dem Dis­play der Ange­ru­fe­nen war auch eine Tele­fon­num­mer mit der Wies­ba­de­ner Vor­wahl 0611 abzu­le­sen. Die Dame erklär­te, dass soeben zwei Täter fest­ge­nom­men wor­den wären, bei denen Com­pu­ter und Han­dys sicher­ge­stellt wer­den konn­ten, auf denen sich die Per­so­na­li­en und Bank­da­ten der Ange­ru­fe­nen befan­den. Durch die­se Behaup­tung woll­ten die Betrü­ger Infor­ma­tio­nen über die Ver­mö­gens­ver­hält­nis­se sowie die Kon­to­da­ten erlan­gen. Dies klapp­te jedoch bei kei­nem der Ange­ru­fe­nen, denn alle been­de­ten das Gespräch, ohne irgend­wel­che Aus­künf­te zu ertei­len. Statt­des­sen ver­hiel­ten sie sich abso­lut rich­tig und ver­stän­dig­ten die Wun­sied­ler Polizei.

Zusam­men­stoß beim Linksabbiegen

Rös­lau – Am Don­ners­tag um 14.05 Uhr war eine 29-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin auf der Staats­stra­ße 2180 von Rös­lau in Rich­tung Bern­stein unter­wegs. Kurz vor der Ein­mün­dung in die Wald­rand­sied­lung ver­lang­sam­te sie ihre Geschwin­dig­keit und setz­te den lin­ken Blin­ker, um hier nach links ein­zu­bie­gen. Als sie den Abbie­ge­vor­gang gera­de ein­lei­te­te, wur­de sie vom Pkw eines 45-jäh­ri­gen Man­nes aus Markt­red­witz über­holt und es kam zum seit­li­chen Zusam­men­stoß. Ver­mut­lich hat­te der Markt­red­wit­zer nicht gese­hen, dass das vor­aus­fah­ren­de Fahr­zeug der Rös­laue­rin links abbie­gen woll­te. Bei der Kol­li­si­on ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den in Höhe von etwa 8.000 Euro. Ver­letzt wur­de kei­ner der bei­den Unfallbeteiligten.