MdB Emmi Zeul­ner: „Braue­rei­gast­stät­ten dür­fen auf bal­di­ge Anpas­sung der Hil­fen hoffen“

Emmi Zeulner, MdB
Emmi Zeulner, MdB

„Wir las­sen nicht nach bei den Brauereigaststätten!“

„Die Ach­se Mün­chen-Ober­fran­ken-Ber­lin funk­tio­niert“, so beti­telt die ober­frän­ki­sche Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Emmi Zeul­ner die gute Nach­richt für die drin­gend benö­tig­te Hil­fe für Brauereigaststätten.

In einem Gespräch mit dem Bun­des­wirt­schafts­mi­ni­ster Peter Alt­mai­er und dem Par­la­men­ta­ri­schen Staat­s­e­kre­tär Tho­mas Bareiß und zwei Braue­rei­en, hat der Kol­le­ge aus dem Baye­ri­schen Land­tag, Micha­el Hof­mann MdL, noch­mal die schwie­ri­ge Lage der Braue­rei­gast­stät­ten geschil­dert und eine ech­te Per­spek­ti­ve geschaf­fen. Es soll nun noch an die­sem Wochen­en­de ein Kon­zept erar­bei­tet wer­den, wel­ches kon­kre­te Unter­stüt­zungs­vor­schlä­ge auf­zei­gen wird.

Noch am Diens­tag in der Frak­ti­ons­sit­zung hat die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Emmi Zeul­ner erneut dafür gekämpft, dass end­lich gehan­delt wird. „Ich freue mich sehr, dass sich der Ein­satz hier gelohnt hat und wir nun eine Ver­bes­se­rung für unse­re so wich­ti­gen und tra­di­ti­ons­rei­chen Braue­rei­gast­stät­ten errei­chen wer­den. Die mei­sten von ihnen sind fami­li­en­ge­führt und sind frän­ki­sches Kul­tur­gut und ver­die­nen daher unse­re beson­de­re Unter­stüt­zung“, ist die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te des Wahl­kreis Kulm­bach, Lich­ten­fels, Bam­berg Land überzeugt.

Bereits im Dezem­ber hat­te sich die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te sowohl schrift­lich als auch in der Frak­ti­ons­sit­zung der CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on an den Bun­des­wirt­schafts­mi­ni­ster und die Bun­des­kanz­le­rin gewandt und eine Anpas­sung bei der Novem­ber-/De­zem­ber­hil­fe für die Braue­rei­gast­stät­ten gefor­dert. Vie­le der Braue­rei­gast­stät­ten hat­ten kei­nen Anspruch auf die Novem­ber- bzw. Dezem­ber­hil­fen, weil sie mehr als 20 Pro­zent ihres Umsat­zes aus ander­wei­ti­gem Geträn­ke­ver­kauf, z.B. an den Ein­zel­han­del erziel­ten. Damit sie jedoch einen Anspruch gehabt hät­ten, muss­te nach­ge­wie­sen wer­den, dass in den Ver­gleichs­mo­na­ten 2019, Novem­ber und Dezem­ber, 80 Pro­zent des Umsat­zes aus der Gast­stät­te und dem Fass­bier- und Geträn­ke­ver­kauf für Ver­an­stal­tun­gen erzielt wurden.

„Mit einer neu­en Lösung könn­ten dann mehr Braue­rei­gast­stät­ten von den Hil­fen pro­fi­tie­ren. Wir erwar­ten nun jeden Tag eine Anpas­sung der Hil­fen zugun­sten unse­rer Braue­rei­gast­stät­ten. Ich dan­ke auch mei­nen Kol­le­gen aus dem Land­tag, beson­ders dem Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Micha­el Hof­mann, der sich hier eben­falls tat­kräf­tig für eine Ver­bes­se­rung ein­ge­setzt hat“, so die Abge­ord­ne­te abschließend.